So, bin gerade in Mittagspause und kann jetzt auch noch mal schnell hier herein hechten!
Alles was abgelaufen ist habe ich wahrheitsgemäß geschildert. Den Vertrag hab ich mir nicht zeigen lassen, weil das für meine Entscheidungsfindung keine Rolle gespielt hat.
Ich hatte von der Polizei in Krefeld eine klare Angabe welche Voraussetzung für eine Übergabe des Welpen nötig war.
Die wurde erfüllt. Ich habe zwei mal den Schwiegersohn am Telefon gehabt, der sich vernünftig anhörte und auch meine Bedenken ernst nahm.
Das Treffen kam erst zustande als RasimS mich angerufen hat und mir dann auf mein Verlangen die Daten der Mutter als Empfänger von Efe schriftlich per PN mit teilte.
Darauf bezog sich der Schwiegersohn beim zweiten Telefonat. Ich konnte also sicher sein, das Kontakt zwischen ihm und RasimS bestanden hat und der Welpe übergeben werden kann.
Ich habe versucht RasimS auf ein Treffen fest zu nageln, aber das wollte er nicht.
Was Welpen erkennen oder nicht, ob sie nach 1-2 Wochen eine Bindung haben, das war nicht relevant und wem in dieser Familie der Hund nun gehört war für mich nicht fest zu stellen.
Was für die Familie und gegen RasimS sprach war seine strikte Weigerung sich mit uns zu treffen. Dann hätte man von Angesicht zu Angesicht sprechen können und die Angelegenheit wäre klarer gewesen.
Ich habe darauf hingewiesen das es sinnvoll ist den Welpen umgehend mit einem Chip zu versehen und bei Tasso registrieren zu lassen.
Er muß ja ohnehin beim Ordnungsamt gemeldet werden und fällt auch unter 40/20, so das wenn alles erledigt ist klar gelegt sein dürfte wem er gehört.
Natürlich hätte ich mir einen klaren Besitznachweis gewünscht, aber bei einem nicht gechipten Welpen?
Natürlich wäre mir lieber gewesen RasimS hätte ihn in Empfang genommen. Aber der war nicht dazu bereit.
Die Familie erschien mir aufrichtig bemüht und rechtlich war ich auf der sicheren Seite. So habe ich entschieden den Welpen zu übergeben.