Gesundheit und Impffreiheit für Tiere

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Ja, wobei dieser Verein das nicht sehr professionell macht und dabei sich selbst und andere Menschen, die das eben sehr wohl professionell machen, ins Aus schießt!

Die Intention dahinter würde mich dann aber schon interessieren.
Und ob wirklich alles falsch ist, was sie behaupten, ist ja wirklich nicht immer problemlos festzustellen.

Finde ich halt schon sehr schade, kann aber langsam die Reaktionen verstehen, wenn es in dem Impfdiskussionen hochkocht, wenn man denkt, alle Impf"gegner" würden sich ihre Argumente so zurechtschnippseln...:(

Da wäre eine unabhängige Quelle toll.
Aber wo ist die?
Eine gute Bekannte ist ausbildungsmäßig Tierärztin, arbeitet jetzt aber als Tierheilpraktikerin.
Sie warnt auch vor zu vielem Impfen und einigen anderen Sachen, die in dem Buch "Hunde würden länger leben, wenn".
Daran, vor zu vielen Impfungen zu warnen verdient sie erst mal nichts.
Daran, Hunde nicht, oder nicht immer nach Schulmedizin behandeln zu lassen natürlich schon.
Vielleicht hat sie aber auch Recht damit!?
 
  • 2. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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ja, und deshalb diskutierst du ja hier auch nicht um den inhalt sondern ausschliesslich ueber den verein, nicht wahr???

Geht´s eigentlich noch?

Wenn es dir darum geht mich an zu stänkern mach doch einen eigenen Thread dazu auf!

ho, brauner, ho. bleib ruhig.
fuer einen eigenen thread bist du mir nicht wichtig genug ;)

Dann lass doch einfach diese dummdreisten Provokationen!
 
ich habe mitnichten provoziert, und dummdreist schon gar nicht. sowas muss ich mir von dir nicht unterstellen lassen!
 
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Ja, wobei dieser Verein das nicht sehr professionell macht und dabei sich selbst und andere Menschen, die das eben sehr wohl professionell machen, ins Aus schießt!

Die Intention dahinter würde mich dann aber schon interessieren.
Und ob wirklich alles falsch ist, was sie behaupten, ist ja wirklich nicht immer problemlos festzustellen.

Ich glaube gar nicht, dass ALLES falsch ist!
Aber es ist teils so verdreht und mit dem Sinn entrissenen Zitaten "belegt", dass es für den Laien schwer nachzuvollziehen ist, was nun Quatsch/Drama/Hysterie ist und was wirklich dran ist - da neigt man dann eher dazu einfach alles als Quatsch abzutun anstatt sich das auseinander zu pflücken - denke ich

Finde ich halt schon sehr schade, kann aber langsam die Reaktionen verstehen, wenn es in dem Impfdiskussionen hochkocht, wenn man denkt, alle Impf"gegner" würden sich ihre Argumente so zurechtschnippseln...:(

Da wäre eine unabhängige Quelle toll.
Aber wo ist die?
Eine gute Bekannte ist ausbildungsmäßig Tierärztin, arbeitet jetzt aber als Tierheilpraktikerin.
Sie warnt auch vor zu vielem Impfen und einigen anderen Sachen, die in dem Buch "Hunde würden länger leben, wenn".
Daran, vor zu vielen Impfungen zu warnen verdient sie erst mal nichts.
Daran, Hunde nicht, oder nicht immer nach Schulmedizin behandeln zu lassen natürlich schon.
Vielleicht hat sie aber auch Recht damit!?

Als gute Quelle würde ich z.B. die Aussage des Weltverbandes der Tierärzte einschätzen, ich müsste jetzt googeln um sie wieder zu finden aber es geht stark in die Richtung, dass die derzeitige Impfpraxis maßlos übertrieben, sinnbefreit und nicht frei von möglichen (schwerwiegenden) Nebenwirkungen ist.


Es sind ja auch etwas anderes, ob man vor zu häufigem Impfen warnt oder komplett vor Impfungen warnt - ich gehöre eindeutig zur ersten Gruppe und möchte ungern mit der zweiten in einen Sack gesteckt werden


Für mich ist die Seite einfach so unsachlich, dass ich sie niemals als Quelle nennen würde - sicher gibt es einige Dinge, in denen ich zustimmen muss - aber die Konsequenz, die die Verfasser dann ziehen ist wieder hysterisch und teils an den Haaren herbeigezogen.

Ich hab mir jetzt z.B. die Fleischlose Ernährung überflogen, sie haben Recht, dass unsere Futtertiere heute nicht mehr "gesund" sind und es ist richtig, dass Hunde auch gerne ein Möhrchen knabbern - aber daraus ziehe ich nicht die Konsequenz ihnen nur noch gesunde Möhrchen zu geben.

Aus dem Zitat "ab dem 7. Lebensjahr das Fleisch im Futter um die Hälfte reduziert" werden soll - schließe ich, dass ein alter Hund keinen so hohen Proteinbedarf mehr hat - die schließen daraus, dass Fleisch "giftig" ist.
Das ist mir zu oberflächlich und reisserisch...
 
@ Buroni

Kann mich da insgesamt deiner Meinung anschließen.
Wobei Tierärzte für mich nicht wirklich neutral sind, um Aussagen übe Impfungen oder Behandlungsmethoden zu machen.
Tierheilpraktiker aber wohl auch nicht.

Der Hund einer Freundin ist, wie ich gerade erfahren habe, durch die Gabe von Penicillin verstorben.
Ist aber, neben Cortison, tatsächlich das Standardmedikament.

Ob es eine Alternative gab - gute Frage, kann ich nicht sagen!

Wer hinter dem Verein steht und welche Interessen dahinter stehen, ist mir immer noch nicht wirklich klar!
 
@ Buroni

Kann mich da insgesamt deiner Meinung anschließen.
Wobei Tierärzte für mich nicht wirklich neutral sind, um Aussagen übe Impfungen oder Behandlungsmethoden zu machen.
Tierheilpraktiker aber wohl auch nicht.

Der Hund einer Freundin ist, wie ich gerade erfahren habe, durch die Gabe von Penicillin verstorben.
Ist aber, neben Cortison, tatsächlich das Standardmedikament.

Ob es eine Alternative gab - gute Frage, kann ich nicht sagen!

Wer hinter dem Verein steht und welche Interessen dahinter stehen, ist mir immer noch nicht wirklich klar!

Ich würde sagen, dass es dabei ganz auf den Tierarzt oder THP ankommt!

Mein Tierarzt hat z.B. sofort zugestimmt, als ich vor einigen Jahren unsere Katze nicht mehr impfe, da Wohnungstier und Autoimmunerkrankung, seiner Aussage nach total überflüssig zu impfen.
Ebenso bei Lucky, die ich jahrelang noch jährlich geimpft habe, die wird auch seit 3 Jahren einfach gar nicht mehr geimpft.

Auch die Empfehlung vom Weltverband finde ich sehr vernünftig - sie wird halt nur von den meisten Tierärzten ignoriert oder sie kennen sie nicht einmal... will gar nicht genau wissen, was genau da die Ursache ist:unsicher:
 
Mich könnte man ganz leicht davon überzeugen, dass es keine Tollwut gibt.

Es müsste sich nur einer der vehementen Vertreter dieser These von einem (angeblich?) tollwütigen Tier beissen lassen. Wenn er ein halbes Jahr später noch lebt, glaube ich ihm. :)
 
......

Als gute Quelle würde ich z.B. die Aussage des Weltverbandes der Tierärzte einschätzen, ich müsste jetzt googeln um sie wieder zu finden aber es geht stark in die Richtung, dass die derzeitige Impfpraxis maßlos übertrieben, sinnbefreit und nicht frei von möglichen (schwerwiegenden) Nebenwirkungen ist.


Es sind ja auch etwas anderes, ob man vor zu häufigem Impfen warnt oder komplett vor Impfungen warnt - ich gehöre eindeutig zur ersten Gruppe und möchte ungern mit der zweiten in einen Sack gesteckt werden


Für mich ist die Seite einfach so unsachlich, dass ich sie niemals als Quelle nennen würde - sicher gibt es einige Dinge, in denen ich zustimmen muss - aber die Konsequenz, die die Verfasser dann ziehen ist wieder hysterisch und teils an den Haaren herbeigezogen.

Ich hab mir jetzt z.B. die Fleischlose Ernährung überflogen, sie haben Recht, dass unsere Futtertiere heute nicht mehr "gesund" sind und es ist richtig, dass Hunde auch gerne ein Möhrchen knabbern - aber daraus ziehe ich nicht die Konsequenz ihnen nur noch gesunde Möhrchen zu geben.

Aus dem Zitat "ab dem 7. Lebensjahr das Fleisch im Futter um die Hälfte reduziert" werden soll - schließe ich, dass ein alter Hund keinen so hohen Proteinbedarf mehr hat - die schließen daraus, dass Fleisch "giftig" ist.
Das ist mir zu oberflächlich und reisserisch...

Sehe ich nach überfliegen des Textes genauso.
M.E.ist es schade um die Zeit, da herauszukalmüsern, was denn sinnvoll ist.


Das betrifft auch das, was zur Ernährung geschrieben wurde.
Die Fleischqualität aus Massentierhaltung ist für die menschliche Ernährung auch nicht besser und wird trotzdem von den meiste gegessen .


Wenn meine Hunde Möhren knappern, was bisher nur 2 freiwillig taten, dann können sie nur wenig davon verdauen, was optisch, (anhand der schönen Farbe von Möhren), gut zu erkennen ist.
(Natürlich gibt es bei mir auch Gemüse, jedoch eher püriert.)


Und das mit der Proteingehaltssenkung für ältere Hunde ist auch Schnee von gestern.
Entgegen früher verbreiteten Vorstellungen, die sogar lange Zeit gelehrt wurden, sollte man die Proteinzufuhr mit dem Alter des Hundes nicht vermindern, denn ältere Hunde können die Proteine der Nahrung weniger als junge nutzen.
Deshalb ist es eher sinnvoll, die Eiweiß-Qualität zu verbessern. Tierisches Eiweiß steht da bei Hunden leider nicht an erster Stelle.
Man weiß heute auch, dass man mit der Verringerung des Proteingehalts der Nahrung alter Hunde nicht einer CNI vorbeugen kann.
Genau das ist oft das Argument dafür, die Proteinzufuhr zu verringern.
 
Mich könnte man ganz leicht davon überzeugen, dass es keine Tollwut gibt.

Es müsste sich nur einer der vehementen Vertreter dieser These von einem (angeblich?) tollwütigen Tier beissen lassen. Wenn er ein halbes Jahr später noch lebt, glaube ich ihm. :)

Mich von einer Fledermaus beißen zu lassen, die die Tollwut hat könnte ich mich noch zu hinreißen lassen, aber ansonsten nehme ich da auch lieber Abstand von, bis mir nicht eine wirklich neutrale Stelle bestätigt hat, dass keine Gefahr besteht!:rolleyes:
 
Gab es nicht vor ein paar Jahren auch in Deutschland noch Fälle, in denen Menschen an TW starben?

Wie kommt man denn dann überhaupt auf die Idee, dass es das nicht gibt:verwirrt:



@matty: stimmt hast recht mit den Proteinen, aber selbst bei niedrigerer Proteinzufuhr kommt es ja auf die an und nicht das Fleisch:)
 
Moin,

Also besonders gut gefällt mir auf der Seite:
die laut der Beschreibung nur Sinn macht, wenn man anschließend auch die vorgeschlagenen, homöopathsichen Mittel kauft, was bei allen Tieren nötig ist, die geimpft, entwurmt oder gegen Parasiten behandelt wurden ;)
Aber, nicht das da ein Verdacht aufkommt:
Das hat nichts damit zu tun, dass der die Haaranalyse durchführende Therapeut seine Mittel nur "an den Mann bringen will"
Na dann ist ja gut, ich dachte schon..... ;)
Er ist auch keineswegs unseriös.(/Quote]
Puh, auch das hätte ich vermutet, würde da nicht stehen, dass es nicht stimmt ;)
in erster Linie daran interessiert, Ihrem Tier zu helfen. Diese Absicht unterstellen wir auch Ihnen und gehen daher davon aus, dass auch Sie die Durchführung einer (Ausleitungs)-Therapie wünschen, wenn Sie sich in das nachfolgende Formular eintragen. Sollten Sie wider Erwarten Ihrem Tier doch nicht helfen wollen, vermerken Sie es bitte in der Formularnachricht
Na das schafft doch Vertrauen! Statt einfach zu schreiben "die Kosten betragen 55 €" wird der Preis direkt mit den üblichen Märchen über Impfkosten gerechtfertigt...

Super sachlich ist auch der Beitrag "Vorsicht Tierarzt". :)
Massig"Kritik" an Fern- und Fehldiagnosen sowie an Verfahren, die ja wissenschaftlich gar nicht gesichert sind, aber der Aussage:
die harmlose Augenerkrankung der Katze, die sicherlich homöopathisch hätte geheilt werden können
Soll ich Glauben schenken?
Na Prost.

Und die Tierärztin Dr. Zi***** wird auch hier als "Schutzschildreferenz" benutzt. Tierärzte sind nämlich alle doof und korrupt, es sei denn, das was sie von sich geben paßt zu dem was man selbst verbreiten möchte ;)

Oh ja. An solch einer Seite sollte man sich unbedingt orientieren, wenn man dem Impfplan des eigenen Tieres kritisch hinterfragen möchte (was ich auch definitiv wichtig und richtig finde).

Auch Frau Dr. Zi***** verdient mit ihrem Schwarzbuch auf BILD-Niveau und ihrem eigenen Dosen (!!!) Futter mehr als jeder (ach so geldgeile) praktische Tierarzt, der (unter anderem ! ) impft und Futter verkauft ... und noch dazu mit angenehmeren Arbeitszeiten ;)
Grundsätzlich finde ich es schon in Ordnung, etabliert Meinungen und Behauptungen immer mal wieder zu hinterfragen oder gar in Frage zu stellen. So werte ich zumindest das Buch.
Ich hab das Buch nicht gekauft und bei Google Books kann man von diesem "Enthüllungsbuch, das selbstverständlich nur geschrieben wurde um die armen, ahnungslosen Tierhalter zu informieren, lediglich das Inhaltsverzeichnis, das Vorwort und zwei Seiten eines "Fallbeispieles" lesen.
Also hab ich dieses Buch nie komplett gelesen, sondern nur bei nem Kumpel überflogen und mir kam es lediglich vor wie eine Sammlung von Fehlern, die andere Tierärzte mal gemacht haben.
Das es "schlechte Tierärzte" gibt und auch gute Tierärzte mal Fehler machen hab ich vorher aber auch schon gewußt...

Zu dem, was ich gelesen hab, paßt die verdammt gut...


Das mit dem Futter ist mir allerdings entgangen.
Mir ging es nur um die Inhalte des Buchs, es mit meinen Erfahrungen abzugleichen und ggf. einen eigenen Weg, der vielleicht in der Mitte liegt, zu finden.
Für mich hat der Inhalt des Buches aber sehr viel mit i zu tun. Immerhin unterstellt Frau Zi***** nahezu jedem TA, der anders denkt und handelt als sie, entweder, dass er zugunsten der Abrechnung dem Tier mutwillig schadet oder blind das in der Uni gelernte anwendet ohne seiner Pflicht zur Fort- und Weiterbildung nachzukommen. Siehe: .
Dieses "Interview ist auch hinsichtlich ihres Verdienstes mit Tierfutter und Homöopathie interessant.


Eine Tierarztpraxis ist immer ein Wirtschaftsunternehmen wir (ich bin ja selbst im Studium und hoffe mal eine eigene Praxis zu haben) müssen auch Rechnungen zahlen und von etwas leben.
Medizin ist aber in den seltensten Fällen eine exakte Wissenschaft in der es nur einen Weg gibt, was bedeutet, dass ein Tierarzt in der Regel nach seiner Überzeugung geht.
Ich kann nichts Verwerfliches daran finden mit dem, vondem man überzeugt ist auch sein Geld zu verdienen, aber bei Jutta Z. liest es sich immer so, dass sie der Ansicht ist im Dienste und zum Wohle ihrer Patienten zu stehen.
Dabei verdient sie ihr Geld mit Methoden, die ich persönlich ebenso verlogen und verwerflich finde wie das Verhalten, dass sie nur zu gerne bereit ist Tierärzten zu unterstellen, die eben andere Überzeugungen haben als sie und auf eben dieser Grundlage handeln.
Ich würde mich aber eben nie dazu hinreißen lassen irgendwem etwas Schlechtes zu unterstellen, nur weil er aufgrund anderer Überzeugungen handelt als ich. Ich kann so Einiges, mit dem Jutta Z. ihr Geld verdient nicht gutheißen aber ich würde mir niemals die Dreistigkeit erlauben ihr anzudichten, dass sie all dies wider besseren Wissens aus Geldgier abzieht und nicht etwa lediglich auf Grundlage ihrer eigenen Überzeugungen handelt, die nunmal von meinen Eigenen abweichen.
Nur genau das tut diese Dame leider nur allzu häufig und gerne:
Tierärzten, die andere Überzeugungen haben als sie selbst unterstellen sie würden aus Geldgier so handeln obwohl sie es besser wissen.

Beispiel, das prima zu diesem Thema passt:
In einem "Artikel über Impfungen" (war eher nen Interview ich Glaub die klangvolle Überschrift lautete "unsere Haustiere werden systematisch krank gemacht"), schreibt sie u.A., dass geldgierige Ärzte auch nicht "davor zurückschrecken" alte oder kranke Tiere noch zu impfen.
Darauf, dass es Tierärzte geben könnte, die der Überzeugung sind, dass grade alte oder geschwächte Tiere einen guten Impfschutz brauchenkönnen (denn eine junge, gesunde Katze steckt so nen Katzenschnupfen ggf weg, eine alte oder geschwächte Katze eben nicht) kommt Frau Zi***** nicht oder will nicht darauf kommen, für sie ist jeder TA, der andere Überzeugungen hat als sie selbst ein Halsabschneider...

Ich könnte auch ein Buch darüber schreiben, was ich davon halte Wasser und Zucker als "Homöopathische Heilmittel" zu verscheuern, bei Krankheiten, bei denen jeder TA dem ich vertraue die Halter mit den Worten "Das schafft das Immunsystem allein" heimschickt.
Oder wie vertrauenserweckend ich es finde erst in der Praxis eine Ernährungsberatung zu verkaufen und den Tierhalter anschließend zum Einkaufen in den Praxiseigenen Futterladen zu schicken. Während Frau Zi***** in Artikeln immer nur von schlechtem Fertigfutter spricht und und kaum erwähnt, dass es da enorme Qualitätsunterschiede und natürlich auch nichtkrankmachendes Fertigfutter gibt, erhält der Kunde, der nicht barfen möchte in Zi*****s Naturfutterlädchen selbstverständlich auch Fertigfutter (Trocken und Feucht).

Während ich meinen Kunden bei der Erstellung von Rohfutterplänen den Gang zum Haferflockenregal im Supermarkt oder das Kochen von Nudeln und Kartoffeln empfehle, weil meiner persönlichen Meinung nach diverse "Ergänzungsflocken" und auch die meisten "Barfergänzungspülverchen" nur den Zweck erfüllen, dass die Futtermittelhersteller, die bei Rohfütterern sonst in die Röhre gucken würden auch was vom Kuchen abhaben möchten, bietet Frau Zi*****s Shop auch hierdrauf die passenden Produkte:
(man beachte vorallem die Flockenpreise :)
oder das für schnäppchenhafte 15,80 € je kg.

Aber wasn Glück, dass sie laut eigener Aussage in ihrem Buch "die Verflechtungen zwischen Futtermittelindustrie und Tierarzt-Geschäft aufdeckt". ...

Ich glaube auch, dass viele Erkrankungen unserer Haustiere auf schlechte Ernährung zurückzuführen sind.
Und auch ich weiß, dass es Tierärzte gibt, die bereit sind ihren Patienten des Geldes Willen zu schaden. Aber anders als von Frau Zi***** dargestellt bin ich mir sehr sicher, dass diese schwarzen Schafe die Ausnahme sind.

Ehe ich den Haltern meiner Patienten Zuckerkügelchen für viel Geld verkaufe und verspreche, dass diese bei der Heilung helfen können oder für ein Heidengeld in verschiedenen Formen als Wundermittel gegen soziemlich alles präsentiere bleibe ich lieber ein "Böser Schulmediziner" und halte mich an das, was ich auch wissenschaftlich nachweisen kann.

Nur gestehe ich Tierärzten, die Ergänzungsflocken, Globuli und Ziegenkolostrum verkaufen möchten, während sie darüber herziehen, dass andere Tierärzte den Kunden das Geld mit unnötigen Behandlungen aus der Tasche ziehen zu, dass sie eben andere Überzeugungen haben als ich und auf Grundlage derer handeln.
Nie käme mir in den Sinn Frau Zi***** zu unterstellen, dass sie doch wissen wird, wie fragwürdig so einiges mit dem sie ihr Geld verdient aus wissenschaftlicher Sicht ist und den ganzen Kram nur verkauft, weil das ziemlich leicht verdientes Geld ist und die Tierhalter nach all der Stimmung gegen "klassische Tiermediziner" ihr eh alles abkaufen.
Nicht nur, weil es sich nicht gehört so über Menschen zu sprechen die ich nichtmal kenne, sondern weil ich es verdammt nochmal zu respektieren habe, dass sie andere Überzeugungen hat als ich selbst.

Schade nur, dass ich, die später z.B. grade bei alten und geschwächten Tieren auf die Wichtigkeit eines Impfschutzes hinweisen wird den gleichen Respekt von Frau Zi***** eher nicht erwarten kann.

Wäre ich genauso gestrickt wie Frau Zi*****, würde ich auf meinem Blog die Diskrepanz zwischen dem was sie sagt und tut mal durch die Mangel drehen..
Aber
1. entspricht das nicht dem meiner Meinung nach gebotenen Respekt anderen Überzeugungen gegenüber und
2. ist meine Zeit begrenzt... u.A. durch meinen verstorbenen Wolfshund ist mir aufgefallen wie katastrophal die Tiermedizin im Bezug aufs Wundmanagement in der Steinzeit verblieben ist und statt Leuten, die andere Überzeugungen haben als ich sonstwas zu unterstellen und mich darüber zu profilieren indem ich andere schlecht machte investiere ich lieber meine Zeit darein meine Erfahrungen und angelesenens Wissen hinsichtlich moderner Wundtherapie aufzuschreiben und kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Die besten Tierärzte die ich kenne sind sehr selbstkritisch. Hinterfragen den eigenen Wissensstand stets und lernen ihr Leben lang dazu.

Frau Zi***** bezeichnet sich in ihrer Googleanzeige ganz bescheiden als:
"Dr. Zi***** - Ihre Veterinärmedizin erster Wahl"
Und ihr "Enthüllungsbuch" bewirbt sie mit den äußerst selbstkritischen Worten:
Dieses Buch sollte für jeden Tierhalter, dem das Wohl seines Tieres am Herzen liegt, Pflichtlektüre sein!

Ahja.... wenn ich das Buch in dem sie Berichte über Fehlbehandlungen von unfähigen oder anders denkenden Kollegen sammelt, an den Pranger stellt, zu Geld macht und als "die Regel bei jedem TA außer eben bei ihr selbst" hinstellt nicht kaufe, liegt mir das Wohl meiner Tiere nicht am Herzen.

Ob soviel Fähigkeit zur Selbstkritik am Ende ein Vorteil für den Patienten ist?

lg
Fraukie
 
Danke Fraukie für Deinen ausführlichen Kommentar :fuerdich:

Dafür habe in diesem Zusammenhang schon keinen Nerv mehr .... mit einem Zi*****-Anhänger, (extremen) Impfgegner oder (Religions-) BARFer zu diskutieren, ist genauso frustrierend wie einen BILD-Leser von der Kinderfreundlichkeit eines Pitbulls überzeugen zu wollen :unsicher:
 
Moinsen,
Danke Fraukie für Deinen ausführlichen Kommentar :fuerdich:
:) Ich machs auch nur da, wo ich denk, dass nicht Hopfen und Malz verloren ist und muss sagen, das ich viele User dieses Forums erfrischend kritisch finde.
Ich kann bestens mit Menschen, die andere Meinungen vertreten umgehen, solange sie nicht ausfallend und persönlich werden (deswegen würde das mit Frau Zi***** wohl eher nichts ;)).

Zu der Seite muss ich noch sagen:
Je mehr ich mich da durchlese, desto unheimlicher wird mir der Laden.
Abgesehen von der reisserisch, unsachlichen und durch die Bank weg unbelegten Hetzerei finde ich einige Dinge sehr beachtenswert:
  • das ist ein e.V., also ein eingetragener Verein, die Gemeinnützigkeit ist anerkannt
  • auf die Bioenergetische Haaranalyse wird nicht nur auf reicht aggressiv beworben (siehe die Zitate in meinem anderen Beitrag).
    Eigentlich weisen sehr viele der Unterseiten auf die angebliche Wichtigkeit und Notwendigkeit dieser kostenpflichtigen Dienstleistung hin und arbeiten dabei mit der "schlechtes Gewissen Masche". z.B. wird diese Haaranalyse in fast jedem "Impfschadenbericht" erwähnt und verlinkt, die ohne Ausnahme so emotional geschrieben sind, dass die Unsachlichkeit und fehlenden Nachweise in den Hintergrund treten
  • während also an jeder Ecke dieser Seite aggressivst für die wissenschaftlich keienswegs nachweisbare bioenergetische Haaranalyse geworben wird, wird die gleichteure (Vorsorge) Blutuntersuchungen als Abzocke und falsch beschimpft. Teils einfach ganz pauschal, teils mit Falschaussagen, wie etwa der, dass Diabetis übers Blut ja gar nicht zuverlässig diagnostiziert werden könne, weil die Aufregung den Blutzucker ja erhöhe. Letzteres ist richtig, Ersteres ist gelogen. Denn gerade wegen dieses Umstandes diagnostiziert man einen Diabetis nicht über den Glucosewert, sondern den Fructosamin-Wert, vereinfacht gesprochen ein gebundener Zucker, dessen Wert sich nur erhöht, wenn der Blutzuckerspiegel dauerhaft deutlich zu hoch ist.
  • dass diese wissenschaftlich gesicherte Blutuntersuchung (z.B.: wenn der Kreatinin- und der Harnstoffwert signifikant erhöht sind, dann hat der Patient ein Problem mit der Nierenfunktion, das steht abseits jeder Fraglickeit) die gleichen Kosten verursacht, wie die ominöse Haaruntersuchung wird verschwiegen, obwohl der Vergleich doch sinnvoll wäre, wird die Haaranalyse doch als bessere Alternative verkauft. Stattdessen wird er Haarzaubertitual-Preis mit "unschätzbaren Informationen" und einem fiktiven Höchstwert für Impfungen gerechtfertigt.
  • im Werbetext für den bioenergetischen Test wird immer nur von "dem durchführenden Therapeuten" gesprochen. Der wenn man sich durch die Foren liest übrigens nicht nur eine Haaranalyse für 55 € durchführt, sondern auch die kostenpflichtige Therapie direkt mitempfiehlt die anschließend wohl gerne in einen Kreislauf aus homöopathischer "Therapie" und weiteren Haaranalysen zur Kontrolle und "Therapieanpassung" mündet
    Dieser "Therapeut" dem der Verein also ganz unzweifelhaft Kunden in die Hände spielt wird nie namentlich erwähnt. Googelt man den 1. Vorsitzenden, stellt sich raus, dass er Heilpraktiker ist und ein vom Verein 2012 veröffentliches PDF beschreibt die Vereinstätigkeit als
    intensive Aufklärungsarbeit rund um das Thema Impfen und bietet darüber hinaus bereits impfgeschädigten Tieren ein schonendes Heilverfahren durch Ausleitung der in den Impfstoffen enthaltenen Gifte über die Bioenergetische Haaranalyse an.
    Da kann man nu von halten was man will... ich für meinen Teil sehe da nur einen "gemeinnützigen Verein", der auf fast jeder seiner "Informationsseiten" mit Panikmache und schlechtem Gewissen für die kostenpflichtige Dienstleistung "eines Therapeuten" wirbt, der mögicherweise mit dem 1. Vorsitzenden identisch sein könnte.
    Wie gut, dass dieser Verein Tierhalter davor schützen will, dass Tierärzte ihm durch Panikmache und die Generierung eines schlechten Gewissens Impfungen verkaufen... oh.. Moment mal?
  • Dass weder diese Haaranalyse noch die "ausleitende Therapie" wissenschaftlich nachweisbar ist, wird nicht erwähnt im Gegenteil, es wird explizit eine höhere Zuverlässigkeit als die Blutanalyse vorgegeben.
Für mich bleibt das alles nicht nur unsachlich, sondern auch fragwürdig ob hier nicht ein Gewerbe mit einem Verein gedeckt wird. Das ist natürlich nur eine Vermutung meinerseits und keineswegs eine Unterstellung aber man verzeihe mir, dass ich nun keine Zeit darauf verwenden werde beim Zuständigen Amtsgericht eine Prüfung der Gemeinnüzigkeit zu veranlassen.
Nur eins das mir heute viel Freude gemacht hat:
Von der Seite: :

Die "Beutetiere" von einst sind heute voll mit Hormonen, Antibiotika, Impfgiften und anderen Medikamenten und nicht zuletzt auch mit Adrenalin, jenem Stresshormon, das durch die Angst und Aufregung bei der Schlachtung freigesetzt wird und dem "artgerecht" ernährten Hund gleich mitgefüttert wird, damit die Hundeschulen, -therapeuten und -psychologen auch ihre Daseinsberechtigung haben.
Ahja ;) Adrenalin bleibt also im Fleisch, wird mitgegessen und wirkt dann im Hund weiter... DAS ist endokrinologisch bzw ernährungsphysiologisch ja mächtig Interessant.
WELCH ein Glück, dass natürliche Beutetiere von Wolf und Wildkatze bei der Jagd und der Tötung so gar kein Adrenalin ausschütten ;)


Auch sehr schön:
Zudem korrespondiert der Verein - genau wie unser Verein auch - regelmäßig mit den die unsinnigen, regelmäßigen Impfungen anordnenden Behörden und weist immer wieder darauf hin, dass diese Anordnungen jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehren.


Wasn Glück, dass Anhänger (und teils als Heilpraktiker auch Nutznießer)von bioenergetischen Haaranalysen und Homöopathei darauf hinweisen, dass angeordnete Impfunden wissenschaftlichen Grundlagen entbehren ;) Das ist.. ganz wunderprima...


Bischen zu denken gibt mir das:
Nach dem tragischen Tod eines Hundes von Catherine O'Driscoll hat ein Vereinsmitglied eine Spendenaktion organisiert. Dadurch wurde mit Erfolg der Geldbetrag gesammelt, der erforderlich war, um der Vorsitzenden die Anschaffung eines neuen Hundes zu ermöglichen.
Da frag ich mich schon warum es so erwähnenswert ist dafür Spenden zu sammeln, dass jemand einen Hund anschaffen kann, den er sich doch scheinbar überhaupt nicht leisten kann.


lg
Fraukie
 
Es gibt ein Dokument, das der TA ausfüllen und unterschreiben soll, bevor er impft.
M.M.n. kann der TA das gar nicht unterschreiben ...

Von "Impfgegnern" wird das Nicht-Unterschreiben gerne als "Beweis" herangezogen, dass Impfungen eben doch sehr schädlich sind ...

Eure Meinung dazu? LG

 
Es gibt ein Dokument, das der TA ausfüllen und unterschreiben soll, bevor er impft.
M.M.n. kann der TA das gar nicht unterschreiben ...

Von "Impfgegnern" wird das Nicht-Unterschreiben gerne als "Beweis" herangezogen, dass Impfungen eben doch sehr schädlich sind ...

Eure Meinung dazu? LG


Ab ca. 35 min!



Vielleicht ein Einzelfall, aber zumindest gibt es ihn.
 
Beispiel, das prima zu diesem Thema passt:
In einem "Artikel über Impfungen" (war eher nen Interview ich Glaub die klangvolle Überschrift lautete "unsere Haustiere werden systematisch krank gemacht"), schreibt sie u.A., dass geldgierige Ärzte auch nicht "davor zurückschrecken" alte oder kranke Tiere noch zu impfen.
Darauf, dass es Tierärzte geben könnte, die der Überzeugung sind, dass grade alte oder geschwächte Tiere einen guten Impfschutz brauchenkönnen (denn eine junge, gesunde Katze steckt so nen Katzenschnupfen ggf weg, eine alte oder geschwächte Katze eben nicht) kommt Frau Zi***** nicht oder will nicht darauf kommen, für sie ist jeder TA, der andere Überzeugungen hat als sie selbst ein Halsabschneider...

Alte Tiere noch zu impfen, die in ihrem Leben vielleicht eh schon mehr als durchgeimpft wurden, sollte man durchaus diskutieren dürfen, ohne gleich als Impfgegner hingestellt zu werden. Kranke Tiere (noch) zu impfen verlangen nicht einmal die Impfstoffhersteller und schließen dies in ihren Beipackzetteln auch generell aus.

In wieweit ein alter und obendrein geschwächter Organismus überhaupt in der Lage ist, aufgrund einer Impfung Antikörper zu bilden, bleibt die Frage.
 
Hui spannendes Thema :)

Wieso sich über so ein m.M.n wichtiges Thema streiten?
Wieso nicht Punkt für Punkt mal alle Themen rund um das Thema durchgehen?
Ich werfe jetzt einfach mal ein paar Fragen in den Raum.
Wie wird eigentlich so ein Impfstoff hergestellt? Wo kommen die meisten Krankheiten eigentlich her? Wie lange sind die Impfstoffe gültig? Impfflicht, ja/nein?
Wieso sollten kranke/schwache Tiere nicht geimpft werden? Impfschäden, gibt es die überhaupt und was ist das überhaupt? Welche Rolle spielt der PEI und die WHO?
Wer oder was ist Pasteur?
(Für mich) einfach Fragen, die zum Thema Impfen dazu gehören. :hallo:
 
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