Dina, vergangenen Samstag, am 5. Oktober 2013 bist du in unseren Armen eingeschlafen. 14 ½ Jahre alt bist du geworden.
Im Juni 2004 haben wir dich als Pflegehund über die Dobermann-Nothilfe zu uns geholt. Eigentlich war von Anfang an klar, dass du bleibst. Ursprünglich kamst du aus Niederbayern, von dieser merkwürdigen Familie, die 2004 in den Schlagzeilen war, weil sie angeblich den Bauern/Ehemann/Vater umgebracht und an die 7 Hunde der Familie verfütterten. Du warst eine der fünf Dobis. Die, mit dem lilafarbenen Halsbändchen, die wir im Fernsehen aufgeregt am Zaun rum springen sahen. Im Jahr 2010 wurde dann durch die Medien bekannt, dass man den Bauern bereits 2009 tot in seinem Auto sitzend in einem Fluss gefunden hatte.
Dina, der Anfang mit uns und dir war nicht einfach. Du warst eine „kleine“ Leinenpöblerin, konntest nicht an der Leine laufen, bist, wenn du frei laufend warst, auf alle Hunde zugestürmt und hast diese lautstark bellend in den Senkel gestellt und warst eine Jägerin. Du warst auch sehr wachsam. Unseren Besuch hast du nicht aus den Augen gelassen, sie durften keinen Schritt ohne dich machen. Einige Leute kamen wegen dir dann nicht mehr, weil sie Angst vor dir hatten. Du warst eine unsichere, ängstliche Hündin, die sich im Laufe der Jahre gut entwickelte und wir haben gelernt mit deinen „kleinen“ Macken umzugehen. Wir sind zusammengewachsen.
Zwei Kreuzband-Operationen rechts und links hast du überstanden, hattest eine Nervenschädigung vorne links am Beinchen und die Diagnose Lungentumor wurde im Mai 2012 gestellt. Es sollte dein letzter Sommer bei uns sein. Zum Glück hat die Prognose „schnellwachsender Tumor“ nicht zugetroffen. Knapp 1 ½ Jahre waren uns noch vergönnt. Eine wie ich finde sehr, sehr intensive Zeit und ich bin so froh, dass wir sie hatten. In dieser Zeit musstest du noch eine Magendrehung und eine Zahnoperation überstehen. Aber du hast das alles super gemeistert. Du wolltest leben und warst so eine tapfere Maus.
Ausflüge hast du geliebt. Warst immer ganz aufgeregt, wenn es ins Auto ging. Hast es geliebt Neues zu erkunden. Hast es geliebt im Sommer täglich in der Nahe zu baden und besonders diesen Sommer. Dein letzter. Minutenlang hast du dann im Wasser gestanden, in die Gegend geschaut und dir das Wasser in den Mund laufen lassen. Es war schön dich so entspannt zu sehen.
Dina, Nähe konntest du nicht gut zulassen. Bist aufgesprungen, wenn man sich neben dich setzte. Drücken, Küssen, streicheln … du hast es nicht ausgehalten, bist immer geflüchtet. Obwohl du es gerne wolltest. Du konntest es nicht. Du hast es wahrscheinlich die ersten 5 Jahre deines Lebens auch nicht erleben dürfen.
Oft warst du eifersüchtig auf Sammy, mit dem man dies alles tun konnte. Schön waren dann die Momente wo du dich dann doch getraut hast dich neben mich und Sammy auf die Couch zu legen. Erst die letzten 1 ½ Jahre hast du diese Nähe zugelassen. Schön, dass wir das noch gemeinsam erleben durften.
Dina, wir sind der Meinung, der Tag des Abschieds war genau richtig ausgewählt, nicht zu früh und auch nicht zu spät. Hoffentlich siehst du das eben so. Fünf Tage hattest du nichts mehr gefressen, auch deine lebensnotwendigen Tabletten nicht. Du warst dünn und schwach geworden. Samstags sind wir dann mit dir in die Tierklinik. Du bist in die Klinik gelaufen, wie immer. Hast die Untersuchung der Ärztin ruhig über dich ergehen lassen und bist nach der Narkosespritze sehr friedlich eingeschlafen. Wir haben dich dann zum Tierbestatter gefahren und deine Asche werden wir im Wohnzimmer aufbewahren, so dass du immer bei uns bist.
Dina, wir hoffen, wir konnten dir ein schönes zu Hause schenken und du hast dich bei uns wohl gefühlt. Wir hoffen auch, dass du gemerkt hast, wie sehr wir dich geliebt haben. 9 Jahre warst du ein Teil unserer kleinen Familie … du fehlst!!!
Mach es gut kleine Dini-Maus.
In Liebe
Andrea, Thomas und Sammy
Im Juni 2004 haben wir dich als Pflegehund über die Dobermann-Nothilfe zu uns geholt. Eigentlich war von Anfang an klar, dass du bleibst. Ursprünglich kamst du aus Niederbayern, von dieser merkwürdigen Familie, die 2004 in den Schlagzeilen war, weil sie angeblich den Bauern/Ehemann/Vater umgebracht und an die 7 Hunde der Familie verfütterten. Du warst eine der fünf Dobis. Die, mit dem lilafarbenen Halsbändchen, die wir im Fernsehen aufgeregt am Zaun rum springen sahen. Im Jahr 2010 wurde dann durch die Medien bekannt, dass man den Bauern bereits 2009 tot in seinem Auto sitzend in einem Fluss gefunden hatte.
Dina, der Anfang mit uns und dir war nicht einfach. Du warst eine „kleine“ Leinenpöblerin, konntest nicht an der Leine laufen, bist, wenn du frei laufend warst, auf alle Hunde zugestürmt und hast diese lautstark bellend in den Senkel gestellt und warst eine Jägerin. Du warst auch sehr wachsam. Unseren Besuch hast du nicht aus den Augen gelassen, sie durften keinen Schritt ohne dich machen. Einige Leute kamen wegen dir dann nicht mehr, weil sie Angst vor dir hatten. Du warst eine unsichere, ängstliche Hündin, die sich im Laufe der Jahre gut entwickelte und wir haben gelernt mit deinen „kleinen“ Macken umzugehen. Wir sind zusammengewachsen.
Zwei Kreuzband-Operationen rechts und links hast du überstanden, hattest eine Nervenschädigung vorne links am Beinchen und die Diagnose Lungentumor wurde im Mai 2012 gestellt. Es sollte dein letzter Sommer bei uns sein. Zum Glück hat die Prognose „schnellwachsender Tumor“ nicht zugetroffen. Knapp 1 ½ Jahre waren uns noch vergönnt. Eine wie ich finde sehr, sehr intensive Zeit und ich bin so froh, dass wir sie hatten. In dieser Zeit musstest du noch eine Magendrehung und eine Zahnoperation überstehen. Aber du hast das alles super gemeistert. Du wolltest leben und warst so eine tapfere Maus.
Ausflüge hast du geliebt. Warst immer ganz aufgeregt, wenn es ins Auto ging. Hast es geliebt Neues zu erkunden. Hast es geliebt im Sommer täglich in der Nahe zu baden und besonders diesen Sommer. Dein letzter. Minutenlang hast du dann im Wasser gestanden, in die Gegend geschaut und dir das Wasser in den Mund laufen lassen. Es war schön dich so entspannt zu sehen.
Dina, Nähe konntest du nicht gut zulassen. Bist aufgesprungen, wenn man sich neben dich setzte. Drücken, Küssen, streicheln … du hast es nicht ausgehalten, bist immer geflüchtet. Obwohl du es gerne wolltest. Du konntest es nicht. Du hast es wahrscheinlich die ersten 5 Jahre deines Lebens auch nicht erleben dürfen.
Oft warst du eifersüchtig auf Sammy, mit dem man dies alles tun konnte. Schön waren dann die Momente wo du dich dann doch getraut hast dich neben mich und Sammy auf die Couch zu legen. Erst die letzten 1 ½ Jahre hast du diese Nähe zugelassen. Schön, dass wir das noch gemeinsam erleben durften.
Dina, wir sind der Meinung, der Tag des Abschieds war genau richtig ausgewählt, nicht zu früh und auch nicht zu spät. Hoffentlich siehst du das eben so. Fünf Tage hattest du nichts mehr gefressen, auch deine lebensnotwendigen Tabletten nicht. Du warst dünn und schwach geworden. Samstags sind wir dann mit dir in die Tierklinik. Du bist in die Klinik gelaufen, wie immer. Hast die Untersuchung der Ärztin ruhig über dich ergehen lassen und bist nach der Narkosespritze sehr friedlich eingeschlafen. Wir haben dich dann zum Tierbestatter gefahren und deine Asche werden wir im Wohnzimmer aufbewahren, so dass du immer bei uns bist.
Dina, wir hoffen, wir konnten dir ein schönes zu Hause schenken und du hast dich bei uns wohl gefühlt. Wir hoffen auch, dass du gemerkt hast, wie sehr wir dich geliebt haben. 9 Jahre warst du ein Teil unserer kleinen Familie … du fehlst!!!
Mach es gut kleine Dini-Maus.
In Liebe
Andrea, Thomas und Sammy