Ist er ein Staff-Mix?

Manny...es ist ja auch schon recht viel geschrieben hier ;) also im Kurzformat...ich war duschen, Rico spielte verrückt auf dem Sofa, mein Mann hat ihn unbedacht vom Sofa runtergezogen, da unser Sohn auch dort saß und es ihm unheimlich war...Rico war damit nicht einverstanden, hat nur in die Luft ein paarmal geschnappt Richtung Mann!Dann wollte er hinter mir her, Panik, Mann Angst, wusste nun nicht mehr wie er sich verhalten soll....und von dieser Angst konnte ich ihn nicht mehr weg bekommen....was also tun???
 
  • 2. Juni 2024
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Hi Lenny8 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da hätte eine Hausleine am Hund eine solche Situation verhindert - nächstes Mal dran denken!!:hallo:
 
Miramar, ich fühle mich langsam persönlich angegriffen, weil ich das Gefühl habe das mir manche hier extra das Wort verdrehen und ich plötzlich ALLES falsch gemacht zu haben scheine...was ich nicht so sehe!Ich habe jetzt sehr viel versucht zu erklären und dann wird wieder etwas gesucht, woraus man mir ein Strick drehen will!Das verstehe ich nicht so ganz!

Sorry, also wenn ich hier losgehe ist es unausweichlich auf andere Hunde zu treffen!So ist es nunmal, es sei denn ich gehe nur nachts!Aber man kann es eventuell auch etwas übertreiben!Ich hatte auch nicht das Gefühl das Rico mit einem Spaziergang überfordert war, ganz im Gegenteil!

Der Zwischenfall mit den Rüden war für mich unrelevant was die Sache mit der Abgabe zu tun hat!
 
Ja die Hausleine wäre eine super Sache gewesen, instinktiv hab ich das am Montag gemacht, nur da war es leider zu spät!Ich kannte das vorher leider nicht!
 
Manny...es ist ja auch schon recht viel geschrieben hier ;) also im Kurzformat...ich war duschen, Rico spielte verrückt auf dem Sofa, mein Mann hat ihn unbedacht vom Sofa runtergezogen, da unser Sohn auch dort saß und es ihm unheimlich war...Rico war damit nicht einverstanden, hat nur in die Luft ein paarmal geschnappt Richtung Mann!Dann wollte er hinter mir her, Panik, Mann Angst, wusste nun nicht mehr wie er sich verhalten soll....und von dieser Angst konnte ich ihn nicht mehr weg bekommen....was also tun???

Also aus der "Spielsituation" heraus hat er "geschnappt" ? Danke für die Aufklärung, hatte es bis jetzt so verstanden das Rico aus ner Paniksituation nen "Warmschnapper" gemacht hat ;)
Gegen Angst kann man nichts machen und mit nem Haustier (egal welches) müssen sich auf Dauer gesehen alle Familienmitglieder Wohlfühlen, denke eure Entscheidung war die richtige ;)
 
Manny...es ist ja auch schon recht viel geschrieben hier ;) also im Kurzformat...ich war duschen, Rico spielte verrückt auf dem Sofa, mein Mann hat ihn unbedacht vom Sofa runtergezogen, da unser Sohn auch dort saß und es ihm unheimlich war...Rico war damit nicht einverstanden, hat nur in die Luft ein paarmal geschnappt Richtung Mann!Dann wollte er hinter mir her, Panik, Mann Angst, wusste nun nicht mehr wie er sich verhalten soll....und von dieser Angst konnte ich ihn nicht mehr weg bekommen....was also tun???

das klingt jetzt vielleicht bescheuert.....aber sicher dass der hund geschnappt hat und dass nich ne spielaufforderung war? was heißt denn "verrückt spielen"? wieso hat er nich erstmal den sohn aus dem geschehen genommen? vllt. hatte der hund einfach mal die "fünf minuten" ist vllt. auch nicht direkt dir hinterher, sondern einfach wie das dabei so is wie n angehackter rumgepest...und das war für deinen mann eben schwer einschätzbar, wenn man sowas vorher noch nie gesehen hat. ??

wenn ich dein geschriebenes und die situation einschätzen müsste, würde ich sagen, du bist die einzige die regeln aufstellt und die sie durchsetzen konnte....bist du wech - narrenfreiheit (mein hund weiss das sie nicht aufs bett soll...bin ich raus aus m zimmer is sie drauf...ich erwische sie aber nie, da sie wieder runter is, bevor ich reinkomme)

im großen und ganzen sind zwei tage gar nichts. vorallem nich dafür einen hund denn man vorher nur einmal gesehen hat, körperlich irgendwo hin zu bugsieren.

edit: ich seh grade manny sieht das auch wie ich :hallo: oder? hm
 
edit: ich seh grade manny sieht das auch wie ich :hallo: oder? hm

Ja, genau deswegen hatte ich auch nochmal genau nach der Situation gefragt ;)
Es gibt soviele Varianten die ein vermeintliches Schnappen für einen Unbedarften darstellen könnten ;)
Puste ich Fara an, schnappt sie auch mit Lautem Zähneklappern nach der Luft natürlich in Richtung wo die Luft herkam ;) Hört sich fies an und sieht fies aus für jemanden der keine Ahnung hat, nur mal als Bsp ;)
 
naja leider wird sich das nicht nachvollziehen lassen. schade für den hund, dem nun ein schnapper anhaftet, der womöglich gar keiner war.

(zumal ich das mit der einzelperson auch nicht nachvollziehen kann. letztendlich kann ich nämlich auch nicht wirklich macken erkennen, obwohl dieses wort immer wieder auftaucht. türen öffnen und totales verfressen sein...ist klug und normal.)
 
Lenny8
Belass es doch einfach bei dem bisherigen dazugeschriebenen von dir und lass dich hier nicht weiter zerpflücken! Du / ihr habt eure Entscheidung getroffen und fertig!
Andere wissen es eh immer besser und hätten es garantiert besser gemacht!
Ändert aber nichts an der Situation!

Ich hoffe für den Hund das er schnell ein Zuhause findet!
 
also zerpflücken will ich hier gar nichts, mich interessierte die situation und ich fragte mich, ob das individuum hund als familienmitglied nicht falsch eingeschätzt wird. kaum ein hund wird da sein und bäm - alles wie gewünscht, auch kein welpe.

letztendlich wäre dann in der tat zu überlegen ob ein hund generell tatsächlich das richtige haustier für den mann ist, wenn sowenig bauchgefühl da ist, dass spiel und ernst nicht unterschieden werden kann ect. (was wiederum kein vorwurf ist - vllt. wäre es dann von vorteil wenn der mann mit dem hund (wenn es denn nur ein hund sein kann) eine hundeschule besuchen würde, wo dem mann verschiedenen verhaltensweisen auch erklärt werden, richtiger umgang ect. oder solche überlegungen)

da die te für mich so klingt, als sei ein hund ein sehnlichster wunsch, muss es eben in die richtung gehen, wie läuft das mit meinem mann...weil der muss sich eben auch einbringen.
 
(zumal ich das mit der einzelperson auch nicht nachvollziehen kann. letztendlich kann ich nämlich auch nicht wirklich macken erkennen, obwohl dieses wort immer wieder auftaucht. türen öffnen und totales verfressen sein...ist klug und normal.)

Das Versuch ich auch grad noch für mich zu sortieren :hallo:

also zerpflücken will ich hier gar nichts, mich interessierte die situation ..

hier muss ich mich auch anschliessen :hallo:
 
Dito!;)

Mal eine andere Idee - ist Dein Mann denn grundsätzlich gewillt, Hundeerfahrung zu sammeln und sieht seinen Fehler wirklich?

Dann wäre es vielleicht eine Idee, erstmal Pflegestelle zu sein? Da sammelt ihr Hundeerfahrung und Dein Mann hat die Sicherheit, dass der Hund nicht für immer bleibt, wenn es schwierig wird?

Da müsst ihr sicherlich auch suchen, damit es ein kinderlieber, unproblematischer Hund wird - lässt sich aber bestimmt finden. Soweit ich weiß, wird auch bei PS genau geschaut, dass es passt - wenn es eine seriöse Orga ist. Und eventuell bleibt dann irgendwann euer Traumhund bei euch kleben?

Nur so eine Idee, allerdings kann ich bezüglich PS nicht wirklich mitreden - habe das nur einmal aus einem Notfall heraus gemacht und den Hund nach 3 Tagen übernommen. ;):rolleyes:

LG
 
Aber wo wäre der Unterschied, wenns nur PS wäre.

Angenommen, es würde dann auch zu so einer Situation kömmen, müsste der Hund doch dann auch direkt weg.

@Lenny: Soll kein Vorwurf sein oder so, aber habt ihr vorher denn nicht über genau so einen Fall, wie er aufgetreten ist, gesprochen :verwirrt: Also was wäre wenn......
 
Ok, mein Gedanke war, dass man eventuell länger durchhält und sachlicher betrachtet, wenn man von vornherein weiß, dass es nicht auf Dauer ist und der Hund weiter vermittelt wird. Von einer PS wieder weg müssen wäre natürlich eine Katastrophe mit noch einem "Zwischenstop" (neue PS).

LG
 
Miramar, ich fühle mich langsam persönlich angegriffen, weil ich das Gefühl habe das mir manche hier extra das Wort verdrehen und ich plötzlich ALLES falsch gemacht zu haben scheine...was ich nicht so sehe!Ich habe jetzt sehr viel versucht zu erklären und dann wird wieder etwas gesucht, woraus man mir ein Strick drehen will!Das verstehe ich nicht so ganz!
!

also ich denke, dass rührt daher, dass viele sich hier im Tierschutz engagieren.. sie sind froh um jeden vermittelten Hund und haben kaum Verständnis dafür, dass hier so schnell aufgegeben wurde bzw. wegen was hier aufgegeben wurde.

aber ich frage mich halt auch, was ihr euch denn vorgestellt habt... es ist einfach damit zu rechnen, dass nicht alles einwandfrei läuft, gerade in der Eingewöhnungsphase...
ich finde es schade, dass dem Hund keine Chance gegeben wurde - und damit mein ich eigentlich noch eher deinen Mann als dich... ich weiß, Angst :( es ist doof...
aber ganz ehrlich, wenn dein Mann sich wirklich von sowas abschrecken lässt, dann würde ich ihm keinen Hund mehr zumuten... deinem Mann zu Liebe und um dem Hund gegenüber fair zu sein.
 
Hmpf...

wir waren alle nicht dabei, und offenbar hat dabei jetzt jeder sein eigenes "Kopfkino"...

"verrückt spielen" hätte ich zB jetzt nicht mit "Spielen" in Verbindung gebracht. Lenny schrieb ja auch vorher, dass der Hund immer sofort Panik schob, wenn sie (in Gegenwart dritter Personen) das Zimmer verlassen hat und er nicht hinterher konnte - las sich also für mich nicht nach "Spielsituation", sondern wirklich eher nach "Warnschnapper".

Und ob "Klauen und Türen öffnen" klug und liebenswert ist, oder ernstlich nervig, hängt auch stark vom Ausprägungsgrad ab. Wir können hier zB die Küche nicht abschließen, und der Spacko hat gern mal geklaut und Sachen, die er nicht sofort fressen konnte vergraben. In unseren Polstermöblen. Dazu hat er nicht etwas die Kissen beiseite gescharrt, sondern so lange gekratzt, bis das Polster perdü war, und dann seine Schätze reingepfriemelt und wieder zugescharrt.

War nicht schlimm, wir hatten eh keine besonders teuren Möbel, und wir haben dann die ramponierten Sessel so lange behalten, bis er nicht mehr da war.

Aber nun stell ich mir das mit dem nicht ganz so billigen relativ neuen Designer-Sofa vor, und möchte dann den sehen, der da mit buddha-artiger Gelassenheit "Sowas muss man halt einplanen, wenn man Hunde hat, wir haben ja vorher drüber gesprochen, Schatz!" säuselt.... ;)

Ich finde übrigens weder, dass die TE "alles falsch gemacht" oder "nicht nachgedacht" hat, noch, dass ihr Mann einen unverzeihlichen Riesenfehler begangen hat, den jeder, aber auch wirklich jeder nur halbwegs hundeerfahrene Mensch aus dem Bauch raus niemals begehen würde.

Ich halte sie aber auch nicht für besonders hundeerfahren. Auch wenn sie mit Hunden aufgewachsen ist.

Das war ich übrigens auch nicht. Wir hatten immer irgendwie Hunde, alle von Welpen an, die alle irgendwie ziemlich unerzogen waren, und haben uns immer irgendwie damit arrangiert, und die Hunde mit uns, und es ist nichts passiert.
(Wobei: So ganz stimmt das nicht, Türen öffnen konnten zwei davon auch... und geklaut hat einer davon, aber nur ganz bestimmte Sachen. Also, alles nix Wildes.)

Und ähnlich blauäugig bin ich dann an die Sache "eigener Hund" herangegangen. Obwohl ich mir irre viele Gedanken im Vorfeld gemacht hatte, mit anderen Leuten gesprochen hat, die deutlich mehr "Hundemensch" waren, als ich, mir klar war, dass es ohne Hundetrainer nicht gehen würde, und so weiter und so fort. Die Gedanken, die ich mir gemacht hatte, basierten aber alle auf den Erfahrungen, die ich bereits hatte, und die waren durchaus - naja, lückenhaft. :p -
Und fußten auch übrigens auf Hundehaltung in einer Gegend, wo man anderen Hunden problemlos ausweichen konnte, wenn man musste. Das ist hier definitiv nicht der Fall.

Mit einem "neuen" Hund Hundekontakte erstmal "komplett zu meiden", wenn dieser Hund als vollverträglich gilt, halte ich ehrlich gesagt für relativ überflüssig. Was ich meiden würde, sind Hunde, die nicht ganz koscher sind - also, nach Möglichkeit Vorfälle wie den beschriebenen, denn auch wenn eigentlich nichts passiert ist, ist sowas unnötiger Stress... - aber man steckt halt nicht drin, manchmal können sich zwei eigentlich ganz friedliche Pappenheimer halt zufällig gegenseitig nicht riechen, oder weiß der Geier. Ist nun nicht optimal, aber dann eben auch kein Weltuntergang.

Ansonsten finde ich Buronis Schlussfolgerung übrigens total daneben. Wir wissen alle, dass ein Hund, der mit Hunden unverträglich ist, mit Menschen trotzdem sehr friedlich sein kann (so ein Exemplar hatte mehr oder weniger ich) - aber umgekehrt funktioniert es unter Umständen genauso. Ein Hund kann super mit Artgenossen klarkommen, aber in einer traumatischen Situation Menschen gegenüber eben nicht so friedlich sein.

Und abgesehen davon können sich weder Lenny noch Rico dafür irgendwas kaufen, wenn der zugehörigeMann bei diesem Vorfall nicht dabei war, oder ihn nicht einordnen kann, und nach einmal Zähnefletschen und in die Luft schnappen in seine Richtung trotzdem Panik schiebt und zB von ihr verlangt, dass er oder die Kinder nie mehr im Raum mit dem Hund alleine sind, sprich, eine Runde spackt und am Ende vielleicht noch Dinge von sich gibt wie: Der Hund oder ich!

Und anders herum gefragt: Warum hätte sie mit ihrem Mann über das Thema "Hund schnappt und knurrt" sprechen sollen, wenn sie erstens nicht ernsthaft damit gerechnet hat, dass der Hund das tut, und zweitens nicht damit gerechnet hat, dass, wenn es doch vorkommen sollte, ihr Mann, der ja immerhin schon einige Zeit mit Hunden im Haus verbracht hat, dann so austickt und Panik schiebt?

Rico galt ja nun eigentlich als gar nicht problematischer Hund. Und die Halterfamilie als ganze auch nicht als gänzlich unerfahren. - Muss man da wirklich jede denkbare problematische Situation im Vorfeld durchkauen?

Auch kann keine Rede davon sein, dass der Hund "zum Problemhund gemacht wurde" - der Eindruck entsteht vielleicht hier im Forum - aber auch nur hier.

Das Etikett "Hund hat geschnappt" hängt ihm ja auch nur hier im Forum an. - Auf der Webseite der Orga steht davon nichts. Was ich in dem Fall auch gut finde. (Den Satz mit "wurde angegriffen, hat sich nicht gewehrt", hätte ich übrigens aber auch weggelassen.)

Und dieser Eindruck entsteht dadurch, dass Lenny geschrieben hat, dass sie und ihre Familie vom schnappenden und klammernden (und klauenden) Hund überfordert waren.
Je nun, dann war es halt so. Das heißt aber nur: Für sie und ihre Lebensumstände war der Hund eventuell halt doch nicht passend. Ob man daran hätte etwas ändern können, ist eine andere Frage, finde ich aber ohne weiter Kenntnisse der Umstände nicht leicht zu beurteilen. Fakt ist -Für sie unter ihren Lebensumständen war der Hund ein Problemhund und sie überfordert.

Und wenn, warum auch immer, die Bereitschaft oder die Möglichkeit, daran etwas zu ändern, nicht gegeben ist, ist es doch sinnvoll, man eiert nicht lange herum, und der Hund kommt wieder zurück. Ohne großes Tamtam (das gerade hier im Forum nur daraus gemacht wird).

Sie hat aber auch nichts anderes geschrieben, als dass für sie bzw. ihre Familie der Hund ein Problem darstellte.

Für etwas hundeerfahrenere Leute stellten die geschilderten Vorfälle schon beim Lesen dagegen ganz offenbar kein Problem dar, wenn ich die Mehrzahl der Beiträge hier richtig deutet - und das wird doch auch so bleiben. Der entsprechende Tierschutzverein bewertet das offenbar genauso und versieht den Hund auch mit keinem Warnschild - also, wo ist eurer Meinung nach das Problem am Hund?
 
naja ich persönlich kann mir unter "sofort panik schieben" und "verrückt spielen" eben nichts konkretes vorstellen, bei einem hund der zwei tage da ist.... ich finde das irgendwie unrealistisch. aus meinem bauch heraus ;))), finde ich diese situation innert zwei tagen, bei einem einzigen treffen vorher, irgendwie abstrus. :kp:

nein natürlich klatsche ich meinem hund keinen beifall, wenn der mein bett zerhaut. bin mir aber im klaren dass das, gerade bei einem welpen z.b., der es ja nun eher werden soll, durchaus geschehen kann und betitel dies nicht als "macke". ich konnte bei den beiträgen eben auch nichts mit diesem terminus anfangen, wenn das in zusammenhang mit verfressenheit gemeint sein soll z.b.

daher gingen meine überlegungen eben eher in die richtung, ob ein hund das richtige haustier ist. bzw. ob die erwartungen an ein tier nicht doch unrealistisch sind. oder aber auch die verteilungen im haushalt. (der hund wird sich, wenn alles an der te hängt, was mit dem tier zu tun hat, nur an ihr orientieren. dass wird/kann mit einem welpen nicht anders sein)

btw an die te: tierheimhund und welpe schließt sich ja nicht aus.
 
braunweißnix schrieb:
daher gingen meine überlegungen eben eher in die richtung, ob ein hund das richtige haustier ist. bzw. ob die erwartungen an ein tier nicht doch unrealistisch sind.

Naja, ich weiß nicht... das sagen wir hier, von denen viele eben mehr mit Hunden machen, als der Durchschnittshundehalter, oder vielleicht einfach Hunde haben (/hatten), die mehr Aufmerksamkeit erfordern.

In 7 oder 8 von 10 Fällen, würde ich denken, geht es auch mit den "anderen" Erwartungen "gut" mit Hund. Vielleicht nicht optimal, vielleicht nicht so, dass der Hund rundum problemlos ist und niemandem querkommt, aber so, dass alle damit leben können. Auch der Hund, auch die Familie, und auch die Nachbarn. - Aber dann ist da halt noch der Rest. Hunde, die auch nicht "unnormal" sind, die aber eben nicht einfach so mitlaufen - ohne darum gleich "ernstlich problematisch zu sein".

Auf die jeder, der mehrere Hunde im Leben hat, irgendwann stoßen wird und dann mühsam lernen muss - wenn er nicht das Glück hat, gleich an jemanden zu geraten, der ihn auf den richtigen Weg führt.

Ich sehe hier in der Kommunikation zwischen Tierschutzverein und Interessenten übrigens ein klassisches Missverständnis. Der TSV hielt den Hund für problemlos. Die Interessenten wirkten interessiert und hatten "Hundeerfahrung". Wie die aussah, und was also eventuell noch zu erklären gewesen wäre (weil zB noch nie ein erwachsener Hund übernommen wurde usw.) fiel also unter den Tisch. Weil beide Seiten dachten: "Grundkenntnisse sind selbstverständlich vorhanden", aber beide Seiten darunter etwas anderes verstanden haben.

Übrigens hat die TE doch gar nicht geschrieben, dass sie keine Welpen aus dem Tierschutz möchte.

Sondern nur, dass bei ihnen anscheinend nur ein Welpe funktionieren würde.

Ich kann ja gut verstehen, dass da bei einigen Tiervermittlern hier dann irgendwie rote Nebel vor dem inneren Auge aufwallen... ;) - aber angesichts der Tatsache, dass die TE schon mindestens zweimal einen Hund von Welpe an hatte, und einen davon bis zu seinem Ende, mit ihrem Mann zusammen, kann ich schon verstehen, dass sie sich nach diesem Fiasko erstmal auf sicheres Terrain zurückzieht und bei etwas bleiben will, dass nach ihrer Erfahrung schon einmal gut funktioniert hat.

Es ist nicht so, wie wenn absolute Hundeanfänger etwas von "wir wollen einen Welpen, denn den kann man gleich richtig erziehen, und Hunde aus dem Tierheim haben alle ne Klatsche" erzählen.

Sie hat ausdrücklich geschrieben, am Hund lag's nicht. Sondern mindestens ihr Mann und unter Umständen auch sie fühlen sich von einem Hund, den sie nicht von Welpenbeinen an kennen und daher nicht so gut lesen können, überfordert.
Ob das berechtigt ist, ob man es ändern könnte, ob das den einen oder anderen zum Kopfschütteln veranlasst, weil es soo tolle ältere Tierheimhunde gibt... (was niemand bestreitet!) - Das alles hat nix, aber auch gar nix damit zu tun, ob die TE und ihr Mann einen Welpen erziehen können oder ihm gegenüber dann gute Hundehalter sind.

Ich frage mich auch nach wie vor, ob die ganze Situation mit einer ein wenig ausführlicheren Einweisung durch den TSV hätte besser laufen können.

Anderseits - siehe oben... haben vermutlich alle beteiligten Parteien gedacht, sie hätten alles Relevante erwähnt. Was dann aber leider nicht der Fall war. Ganz ohne "Schuldigen" und "böse Absicht".

Schade im Grunde für alle, denn Lenny hätte den Hund ja gern aufgenommen und war recht enthusiastisch. Der Hund mochte sie, und der Verein war froh über die Vermittlung.

Die dann im Grunde an Kleinigkeiten gescheitert ist. :(
 
braunweißnix schrieb:
daher gingen meine überlegungen eben eher in die richtung, ob ein hund das richtige haustier ist. bzw. ob die erwartungen an ein tier nicht doch unrealistisch sind.

Naja, ich weiß nicht... das sagen wir hier, von denen viele eben mehr mit Hunden machen, als der Durchschnittshundehalter, oder vielleicht einfach Hunde haben (/hatten), die mehr Aufmerksamkeit erfordern.

In 7 oder 8 von 10 Fällen, würde ich denken, geht es auch mit den "anderen" Erwartungen "gut" mit Hund. Vielleicht nicht optimal, vielleicht nicht so, dass der Hund rundum problemlos ist und niemandem querkommt, aber so, dass alle damit leben können. Auch der Hund, auch die Familie, und auch die Nachbarn. - Aber dann ist da halt noch der Rest. Hunde, die auch nicht "unnormal" sind, die aber eben nicht einfach so mitlaufen - ohne darum gleich "ernstlich problematisch zu sein".

Auf die jeder, der mehrere Hunde im Leben hat, irgendwann stoßen wird und dann mühsam lernen muss - wenn er nicht das Glück hat, gleich an jemanden zu geraten, der ihn auf den richtigen Weg führt.

mag ja alles stimmen...mir ist aber noch nie ein hund über den weg gelaufen, der ein völlig unproblematischer hund ist und das was du grade angeführt hast nach zwei tagen rauskehrt. (ja ich weiss dein spacko wurde nicht so beschrieben wie er ist, aber ich würde ihn dennoch als ausnahme betiteln)

Ich sehe hier in der Kommunikation zwischen Tierschutzverein und Interessenten übrigens ein klassisches Missverständnis. Der TSV hielt den Hund für problemlos. Die Interessenten wirkten interessiert und hatten "Hundeerfahrung". Wie die aussah, und was also eventuell noch zu erklären gewesen wäre (weil zB noch nie ein erwachsener Hund übernommen wurde usw.) fiel also unter den Tisch. Weil beide Seiten dachten: "Grundkenntnisse sind selbstverständlich vorhanden", aber beide Seiten darunter etwas anderes verstanden haben.

ich persönlich sehe es eher so, dass da n bissl was seitens des tsv schief gelaufen ist. einfach über die schnelle der vermittlung

Übrigens hat die TE doch gar nicht geschrieben, dass sie keine Welpen aus dem Tierschutz möchte.

Sondern nur, dass bei ihnen anscheinend nur ein Welpe funktionieren würde.

ja und da die te vor etlichen seiten bemerkt hat, dass sie ja gerne einen hund aus einem tierheim aufgenommen hätte, weil es ja eigentlich genügend hunde gibt, hab ich grade nur (etwas spät ja und ohne zu zitieren) eben nur hinterher geschoben, dass sich das ja trotzdem nicht ausschliesst. ich habe das in keinster weise kritisiert - ob alt und jung, muss jeder für sich entscheiden, sowas stell ich nicht in frage. oder tierschutz oder züchter. ich treffe meine eigenen entscheidungen und kann das jedem anderen auch zu gestehen. ich bin kein militanter tierschützer :p :D

Ich kann ja gut verstehen, dass da bei einigen Tiervermittlern hier dann irgendwie rote Nebel vor dem inneren Auge aufwallen... ;) - aber angesichts der Tatsache, dass die TE schon mindestens zweimal einen Hund von Welpe an hatte, und einen davon bis zu seinem Ende, mit ihrem Mann zusammen, kann ich schon verstehen, dass sie sich nach diesem Fiasko erstmal auf sicheres Terrain zurückzieht und bei etwas bleiben will, dass nach ihrer Erfahrung schon einmal gut funktioniert hat.

Es ist nicht so, wie wenn absolute Hundeanfänger etwas von "wir wollen einen Welpen, denn den kann man gleich richtig erziehen, und Hunde aus dem Tierheim haben alle ne Klatsche" erzählen.

Sie hat ausdrücklich geschrieben, am Hund lag's nicht. Sondern mindestens ihr Mann und unter Umständen auch sie fühlen sich von einem Hund, den sie nicht von Welpenbeinen an kennen und daher nicht so gut lesen können, überfordert.
Ob das berechtigt ist, ob man es ändern könnte, ob das den einen oder anderen zum Kopfschütteln veranlasst, weil es soo tolle ältere Tierheimhunde gibt... (was niemand bestreitet!) - Das alles hat nix, aber auch gar nix damit zu tun, ob die TE und ihr Mann einen Welpen erziehen können oder ihm gegenüber dann gute Hundehalter sind.

ich hatte das so verstanden, dass zunächst der collie da war und dann der mann kam. ich persönlich zweifel gar nicht daran, dass die te fähig ist. meiner meinung nach hätte sie das auch mit rico gewuppt. auch wenn ich die termini irritierend finde und mich daher frage ob da die richtige herangehensweise da war. ich gehe also in meinem verständnis davon aus, dass der mann nicht weiss was es heißt einen welpen groß zu ziehen. und es gibt liebe welpen und es gibt kackbratzen. is nu mal so. daher frage ich eben, ist ein hund so sinnvoll, weil nach wie vor, wenn der mann keinen weiteren bezug zum hund hat und alles die te macht, wird auch der welpe sich hauptsächlich an ihr orientieren.
also um mich richtig zu verstehen, meine post gingen eigentlich mehr in die richtung, dass sie, weil sie sich einen hund wünscht, zu hause mal ein bissl "aufräumt". ich finde ihre überlegung, es mit keinem älteren hund mehr zu probieren absolut legitim, auch hinsichtlich des hundes, wenn es nicht klappt.

Ich frage mich auch nach wie vor, ob die ganze Situation mit einer ein wenig ausführlicheren Einweisung durch den TSV hätte besser laufen können.

Anderseits - siehe oben... haben vermutlich alle beteiligten Parteien gedacht, sie hätten alles Relevante erwähnt. Was dann aber leider nicht der Fall war. Ganz ohne "Schuldigen" und "böse Absicht".

Schade im Grunde für alle, denn Lenny hätte den Hund ja gern aufgenommen und war recht enthusiastisch. Der Hund mochte sie, und der Verein war froh über die Vermittlung.

Die dann im Grunde an Kleinigkeiten gescheitert ist. :(

ja eben es sind kleinigkeiten und deshalb eben das "aufräumen"
 
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