Andrea, ich sehe das im Grunde genauso.
Nur: Das wird nicht von heute auf morgen klappen, und bis dahin muss man Management betreiben und die Situation, so gut es geht, entzerren.
Manchmal hilft das schon ein gutes Stück weiter, einfach, weil alle wieder etwas gelassener sind.
@ Hamtidamti:
Zum Zylkene ist mir heute noch etwas eingefallen.
Prinzipiell halte ich das bei einem geräuschempfindlichen Hund für sinnvoll,
aber:
So lange unklar ist, wie die Gemütslage des Hundes nun
genau aussieht, sollte man das vielleicht besser nicht auf gut Glück probieren.
Wenn er dem Kind gegenüber nun genau zwischen Aggression und Angst steht, und darum nur knurrt, aber nichts macht -
dann (und das kann man eben von außen schlecht abschätzen, wenn man euch nicht gesehen hat) würde er möglicherweise mit weniger Angst offensiver eurer Tochter gegenüber, statt gelassener.
Und das wäre kontraproduktiv.
Wäre er
überwiegend unsicher, könnte es dagegen gut helfen.
Ich weiß, dass die Leuts, die nach "UBB" arbeiten (also Ute BB...
), in der Regel ganzheitlich an die Sache herangehen, also zB auch schauen, wie der Hormonstatus vom Hund ist, wie die Schilddrüsenwerte sind usw. - In dem Fall würde ich an deiner Stelle mit dem Trainer/der Trainerin absprechen, ob es sinnvoll ist, Zylkene einzusetzen, wenn er/sie den Hund gesehen und eingeschätzt hat.
LG und viel Erfolg!