Jährliches Fohlenmassaker in Österreich - Stop!

spikerico das scheint nur so, weil wir uns nur Tiere halten, die für uns von Belang sind. Ich möchte keine Vorurteile nähren, aber wenn man sich so die Chinesen anguckt, DA gibt es kaum etwas, was nicht gegessen ist. Wir in Europa verschmähen da zb hochwertige Proteinquellen wie fette Engerlinge, wir essen überhaupt kaum Insekten, die meisten Kaltblüter sind (inzwischen) auch vor uns sicher (oder wann hattest du das letzte Mal schildkrötensuppe oder Eidechsen-soufflet? ;)) läuft dir schon das wasser im Mund zusammen? ;). Sicher ist der Mensch ein sehr opportunistischer Omnivore (und dagegen ist eigentlich auch nichts auszusetzen), aber wirklich alles essen wir trotzdem nicht. :)
 
  • 18. Mai 2024
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Hi alphatierchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Alpha... Du hast es geschrieben: KAUM... aber dennoch von mehr oder weniger vielen Menschen doch hin und wieder gegessen... und würden wir´s nicht wissen, glaub´ mir, wir würden wohl ALLES essen oder zumindest probieren... sofern es nicht unbedingt nach dem Ursprungstier aussieht... weisst, was und wie ich´s meine ?
 
Ist für mich - wie auch bspw. die Schlachtung von Kälbern, Lämmern, Zicklein - Kindermord :(

nun ja, aber wer mag schon altes Schaf, Ziege oder Rind essen? Alles zäh und nicht merh wirklich schmackhaft.

Und wie ist das mit Hühnchen, Enten, Puten oder Gänsen? Die werden allesamt seeehr jung geschlachtet. Auch Schweine werden nicht ausgewachsen getötet. Wie alt muss denn ein Tier werden damit man es essen "darf"?
 
kaum war eigentlich ironisch gemeint, wann hattest du das letzte mal Krabbelviecher. Amphibien? Froschschenkel, einige von uns essen auch Fischbrut und ähnliche Sachen, aber in der Hauptsache beschränkt sich der Deutsche auf Rind, Schwein und Gefügel (und da auch eigentlich nur Huhn und Pute, alle andren Vögel wie Wachteln, Fasan und Co wohl eher kaum), seltener gibt es dann auch Fisch, Lamm, Kaninchen, eine paar Schalen- und Krebstiere oder eben Pferd oder wers exotischer mag, Weichtiere (schnecken), dennoch würd ich mal so schätzen, daß 90% unseres Fleischkonsums sich auf erstgenannte Tierarten beschränkt.

ich versteh aber sehr gut, was du meinst, nur mit dem alles essen widersprech ich dir vehement, weil unser Körper viel zu schlau ist, fremdartiges ohne zu hinterfragen aufzunehmen. Wir können zb auch wissen, daß Engerlinge eine gute Mahlzeit darstellen würden, dennoch ekeln wir uns und die meisten von uns würden scheitern (sofern sie nicht wirklich, wirklich hungrig sind und damit mein ich mehr als einen Tag nichts gegessen) bei Dingen, die wir nun überhaupt nicht kennen, sind wir noch vorsichtiger. Davon mal abgesehn, daß es wirklich Dinge gibt, die nicht gut für uns sind/wären und das wissen wir auch (instinktiv), dank unsres Bauchhirns, was du mit einer solchen Bemerkung wirklich beleidigst. ;)
 
Ist für mich - wie auch bspw. die Schlachtung von Kälbern, Lämmern, Zicklein - Kindermord :(
nun ja, aber wer mag schon altes Schaf, Ziege oder Rind essen? Alles zäh und nicht merh wirklich schmackhaft.

Und wie ist das mit Hühnchen, Enten, Puten oder Gänsen? Die werden allesamt seeehr jung geschlachtet. Auch Schweine werden nicht ausgewachsen getötet. Wie alt muss denn ein Tier werden damit man es essen "darf"?

Rind ist der Regel jung (warum sollte man jahrelang eine Kuh ungedeckt halten, verursacht doch nur Kosten), Milchkühe werden i.d.R. älter und auch nicht weggeschmissen ... nur selten als "altes Kuhfleisch" deklariert ;).

Für ältere Schafe und Ziegen gibt es entsprechende Rezepte.

Ja ... wie ist das mit dem "jung" Schlachten ... einfach: zur Wirtschaftlichkeit braucht es einen gewissen Durchsatz, so schnell wie die "Babys" reinkommen, so schnell müssen sie auf ihr optimales Schlachtgewicht kommen (da gibt es den Turbo-Mastgang für) ... betriebswirtschaftlich gesehen nennt man so was auch den "Break-Even-Point".

Und Deine Frage stellst Du besser den Tieren, nicht mir ;)
 
Pommel, ich esse Fleisch.

Ich esse Fleisch aus Biobetrieben in denen die Tiere naturnah und artgerecht aufwachsen. Auch die Schlachtung geschieht stressfrei und respektvoll oft auf dem Heimathof. Was ich nicht vom Biohof bekomme esse ich nicht. Die Tiere werden nicht alt, wenn sie geschlachtet werden, ja. Aber: sie werden zum Zweck des Schlachtens und Verkaufens gezüchtet und verkauft. Die Bauerfamilien leben von der Haltung und vom Verkauf ihrer Tiere und auch das respektiere ich. Die Tiere sprechen zwar mit mir, aber ich kann sie leider nicht verstehen :still:

Ich denke es sollte hier um das Wie anstelle des Ob's gehen. Wobei ich mit reinen Vegetariern oder Veganern gar nicht darüber diskutiere, weil es kein gemeinsames Ergebnis geben kann.

Übrigens: Ich barfe Penny ebenfalls rein Bio und mein Bio endet nicht beim Fleischkonsum sondern geht durch meine gesamte Ernährung bis hin zum Textilkauf (Kleidung und Wohntextilien etc) und weiter
 
Ist doch ein super Ansatz! Ich wünschte, viel mehr Leute würden so denken und handeln :zufrieden:

Und warum kann man mit Vegetariern / Veganern nicht sprechen?
Ist Meinungsaustausch nur dann sinnvoll, wenn hinterher alle einer Meinung sind ;) ?

Davon ab - auch Bio-Bauern müssen wirtschaften und wenn sie "Fleisch produzieren" kann man halt immer nur hoffen, dass sie sich an die Bio-Ethik halten. Um so besser, wenn man einen Bio-Bauern dabei hat, dem man vertrauen kann (statt eines Siegels).

PS: vielleicht gestalten sich Gespräche mit Vegetariern/Veganern einfacher, wenn Du lockerer mit ihnen umgehst ;)
 
nicht persönlich nehmen, mir fällt das immer mal wieder auf. ich frage mich ernsthaft ob die Leute, die so etwas behaupten: "Ich esse Fleisch aus Biobetrieben in denen die Tiere naturnah und artgerecht aufwachsen. Auch die Schlachtung geschieht stressfrei und respektvoll oft auf dem Heimathof." das auch wirklich wissen oder das glauben wollen, ob sie bei der stressfreien schlachtung zb schonmal dabei waren oder woher sie dieses Wissen beziehen.

ich kann immer nicht glauben, daß mein steak zu tode gestreichelt wurde, überspitzt ausgedrückt und hab auch bei Biofleisch kein gutes Gewissen. Bei andren scheint das aber ein Schuldablass zu sein, der auch den Tod und die Qual andrer Lebewesen rechtfertigt.
 
Aber immerhin symbolisiert den Trend zum Bio-Fleisch, dass der Konsument weg will von Massentierhaltung, Turbo-Mast etc. ... wenn auch aus sehr unterschiedlichen Gründen.

Mit der Heimathof-Schlachtung hast Du natürlich Recht, dass kann kein normaler Bauer angesichts der Vorschriften mehr leisten.
 
oh ja, ich war dabei! Und ich weiss, dass bei "meinem" Biobetrieb die Tiere es tatsächlich so hergeht. Ich habe die Kuh gesehen deren Fleisch ich heute als Rinderbraten zubereitet habe, das Schwein und die Enten die ich essen darf. Dem Ziegenkitz habe ich sogar die Flasche gegeben. Alles mit dem Hintergedanken, dass ein Teil davon auf meinem Teller landet und ich dankbar dafür bin

Pommel, ich bin locker. Aber kein (wenige) Vegetarier der weiss, dass ich überhaupt Fleisch esse. Ich verbiete keinem Vegetarier den Nicht-Fleischkonsum. Andersherum kann das schon passieren ... :unsicher:

@alphatierchen
deine Argumentation ist oft eine Alibi-Argumentation für die die ihren Konsum aus der Kühltheke aus dem Supermarkt damit entschuldigen. Womit ich dir nicht unterstelle, dass du das so handhabst. :)
 
bei meinem schon. Er schlachtet auch für die umliegenden Biobetriebe.

p. s. ich bin jetzt raus. Geht ja mittlerweile doch sehr am Eingangsposting vorbei.
 
es gab mal ein video, das aus einem bioschlachthof kam, mit versteckter kamera gefilmt, das war nicht sehr schön, was da abgegangen ist.

ausserdem, es muss doch nicht zwingend bio sein, es gibt auch konventionelle betriebe, die ihre tiere vernünftig halten und füttern

wir haben hier so einen hof, der ist nicht bio und trotzdem sind die rinder, die für die fleischproduktion geschlachetet werden, nicht unglücklich, weidegang das ganze jahr über, mutterkuhherdenhaltung, wo die kleinen artgerecht aufwachsen können bis zur trennung usw.

da hab ich auch kein schlechtes gewissen, da fleisch zu kaufen.
 
Es macht halt einen Unterschied, ob man (Nutz-)Tiere mit Herz oder rein aus wirtschaftlichen Gründen hält ... und so gibt es jetzt halt auch Bio-Betriebe, die auf den Bio-Zug aufspringen, ohne aus Überzeugung umzustellen.

@Pennylane: ehrlich gesagt interessiert mich nicht die Bohne, wer Fleisch isst, viel wichtiger ist für mich persönlich wieviel (aus ganz vielen Gründen) und woher. Die Kritik, die ich an die meisten Fleischesser richte ist die Gleiche, die ich auch schon anbrachte, als ich selbst noch Fleischesser war, das hat Null und garnichts mit meinem Vegetariertum zu tun - eher mit Einsicht.
 
Schon klar, wenn man den Gesamtzusammenhang vom Tisch fegt scheint die Reaktion normal ;)
 
@Pennylane: ehrlich gesagt interessiert mich nicht die Bohne, wer Fleisch isst, viel wichtiger ist für mich persönlich wieviel (aus ganz vielen Gründen) und woher. Die Kritik, die ich an die meisten Fleischesser richte ist die Gleiche, die ich auch schon anbrachte, als ich selbst noch Fleischesser war, das hat Null und garnichts mit meinem Vegetariertum zu tun - eher mit Einsicht.

Wieso ist das wieviel von Interesse?
 
boah, du stellst dich, für mich, grade so dar als das, was ich militant extremistisch und radikal, nenne. Dazu sei gesagt, dass, mir persönlich, jede Art von Extremismus sehr zuwider ist.

Dann lass mal hören was an deiner, von dir sicherlich total gelebten und vorbildlichen Lebensweise, so nachahmenswert ist dass du alles andere so verachtend herunterputzt? *nach einem Smilie ist mir grade nicht*

edit: ach nein, ich will es gar nicht lesen und erinnere mich an mein Posting von oben, dass ich mit dieser Art Vegetariern nicht dikutieren kann.
 
Wieso ist das wieviel von Interesse?
Na ja, wenn es z.B. Unmengen sind, die konsumiert werden, dann ist zwangsläufig Massentierhaltung die Folge. Bei weniger großen Mengen könnte man auf lange Sicht womöglich auf quälerische Massentierhaltung verzichten, die ja abgesehen von dem, was da den Tieren angetan wir, auch vor gesundheitlichen Aspekten für den Menschen und ökologischen Aspekten nicht über jeden Zweifel erhaben ist.

Was ist daran extremistisch, sich dafür einzusetzen/sich zu wünschen, dass weniger Fleisch konsumiert wird?
 
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