vertraut ihr euren Hunden

Wir haben ein 100%-Verhältnis. Ich vertraue meinen Hunden und sie trauen mir genügend zu :D

Ich versteh meine Hunde und sie lassen mich machen. Sie haben ihre Pfote meiner Hand anvertraut und ich handel das mit Kopf und Herz.:D

Meine Hunde und ich haben null Probleme in unserem Innenverhältnis und im Aussenverhälnis haben wir bis auf "partiell auftauchende Volltrottel" die man mit ca. 2% beziffern kann auch keine Negativerlebnisse zu verzeichnen.

LG:hallo:
 
  • 14. Juni 2024
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Hi haribo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Hund ist aber im Gegensatz zum Labrador kein 11 Monate alter Rüde. Und wie Du sicher weißt, gibt es bei einer Begegnung immer zwei Hunde, die eine Botschaft senden und auch empfangen. Es gibt immer zwei Hunde, die jeweils ein Ziel verfolgen und je nach Status mit mehr oder weniger Nachdruck das Beste aus der Begegnung für sich rausholen wollen.

Der Dobi hat sich nicht angemessen verhalten, weil er die beschwichtigenden Signale des Labis ignoriert hat und die totale Unterwerfung verlangte. Normaler Weise darf man davon ausgehen, dass er sich meinem Hund anders gegenüber verhalten hätte.

Da die Kräfteverhältnisse zwischen dem Dobi und meinem Hund anders verteilen wären als zwischen dem Labi und dem Dobi, wäre es also ganz logisch und normal, wenn es zwischen den beiden knallen würde, wenn der Dobi sich Elvis gegenüber so verhalten würde wie gegenüber dem Labi.

Natürlich würde mein Hund sich aufgrund seines Statuses nicht vom Dobi treiben und jagen lassen.

Mein Hund unterwirft sich fremden Rüden nicht. Er zeigt je nach Status des Hundes mehr oder weniger Respekt und fordert je nach Status des anderen Rüden Respekt.

Aber auch hier kann ich Elvis vertrauen, dass er angemessen reagiert auch wenn der andere respektlos vorgeht. Er ist kein Hund, der sofort auf die K acke Haut und schon gar nicht hysterisch in der Gegend herumläuft und andere Rüden unterwerfen will.
 
  • 14. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sicher doch. ;)

Und das schrubst du im Rottithread:

Klingt für mich nicht besonders defensiv.

Also weil mein Hund sich gegen einen Angriff eines Dobermanns wehren würde ist er in Deinen Augen nicht defensiv?

Als Synonym würde das defensive verteidigen vielleicht noch durchgehen, aber was ist mit dem "nichts macht" ? Das ist dann wohl doch was anderes als "es hätter geknallt".:D

Schau mal, ich halte mich selber für einen sehr friedlichen Menschen, der Gewalt absolut ablehnt und auch massiven Provokationen aus dem Weg geht. fremde Menschen könnten mich gefahrlos beleidigen und auch herumschubsen. Ich würde mich aber nicht verprügeln lassen. So ist es auch mit Elvis.

Elvis greift nicht an, nur weil er sich bedroht sieht, auch wenn es massiv wird. Wird er angegriffen, wehrt er sich, aber auch da rastet er nicht aus, oder geht aufs Ganze. Ich spreche hier aus Erfahrung. Wäre dem nicht so, würde "Trufo" der Hund meines Geschäftspartners auch mal etwas abgekriegt haben.
 
Der Dobi hat sich nicht angemessen verhalten, weil er die beschwichtigenden Signale des Labis ignoriert hat und die totale Unterwerfung verlangte.
Eine deutliche Unterwerfung zu fordern ist durchaus im Rahmen des Normalen. Nicht angemessen hätt er sich verhalten wenn er den Labbi zusammengebissen hätte.
Da die Kräfteverhältnisse zwischen dem Dobi und meinem Hund anders verteilen wären als zwischen dem Labi und dem Dobi, wäre es also ganz logisch und normal, wenn es zwischen den beiden knallen würde, wenn der Dobi sich Elvis gegenüber so verhalten würde wie gegenüber dem Labi.
Ich will dir deine offensichtliche Fehleinschätzung in Sachen Hundeverhalten jetzt nicht zerstören, aber logisch und normal wäre das nicht. Logisch und normal aus Hundesicht ist es z.B. unnötige Verletzungen zu vermeiden. Deshalb gibt es die Kommentkämpfe. ;)
Natürlich würde mein Hund sich aufgrund seines Statuses nicht vom Dobi treiben und jagen lassen.
Welchen Status hätte denn dein Hund, deiner Meinung nach, gegenüber dem fremden Dobi (oder überhaupt gegenüber einem fremden Rüden)? :verwirrt: Und woran machst du das fest?
Mein Hund unterwirft sich fremden Rüden nicht. Er zeigt je nach Status des Hundes mehr oder weniger Respekt und fordert je nach Status des anderen Rüden Respekt.
Nur mal für dich, wenn ein Hund einem Ranghöheren gegenüber Respekt zeigt ist das auch eine Form der Unterwerfung. ;)
Läuft aber alles deiner eigenen Aussage:
Ich weiß, dass er auch in höchster Erregung, Bedrohung und Schmerzendeffensiv bleibt und nichts macht.
entgegen. Er würde also, so wie du es jetzt beschreibst, sehr wohl etwas machen.
 
Ich finde diesen Thread richtig gruslig.

Hier herrscht die einhellige Meinung, dass es bei einem Hund z. B. niemals 100%igen Gehorsam geben kann. Ist schließlich keine Maschine. Wird in zahllosen Threads so beteuert. Hund und 100 % gehorchen geht nicht.

Aber geschätzte 98 % der hier Schreibenden sind der Auffassung, einen "Tutnix" an der Strippe zu haben, und das zu 100 % (oder sogar 110 % :rolleyes: ).

Ehrlich gesagt wundert mich bei dieser Denkweise nicht mehr, dass es immer wieder zu Unfällen mit Hunden kommt - und der Löwenanteil davon in der eigenen Familie, wo der Hund ja nieeeee was täte.

Wie sagt Bloch so schön? "Hunde sind hochsoziale, revierbezogene Beutegreifer".

Oder so ähnlich.

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/113919-bloch-das-macht-der-kleine-terrier-drei-minuten.html
 
  • 14. Juni 2024
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Ich traue keinem Menschen zu 100 %, mich damit eingeschlossen und meinen Hunden/Tieren die ich hatte/habe auch nicht zu 100 %... wir sind alles Lebewesen und Individuen und im Leben gibt es sicherlich genügend Situationen, die ich nicht einzuschätzen vermag aus diversen Gründen in einem bestimmten Moment... dieser Moment kann vllt. 1.000 x gut gehen und beim 1.001sten Mal knallt´s aus unerfindlichen Gründen, die weder vorauszusehen waren noch herauszufinden sind u.U. ... ich lege für kein Lebewesen auf Erden die Hände ins Feuer...
 
Aber geschätzte 98 % der hier Schreibenden sind der Auffassung, einen "Tutnix" an der Strippe zu haben, und das zu 100 % (oder sogar 110 % :rolleyes: ).
ich bin ja einer der 98% . Ich vertraue meinem Hund zu 99% (in Bezug auf meine Person), ich traue meinem Hund allerdings auch ganz andere Sachen zu. Vertrauen muss ja nicht heißen, dass das Tier nur etwas positives macht:
Unter Vertrauen wird die Annahme verstanden, dass Entwicklungen einen positiven oder erwarteten Verlauf nehmen.
 
Der Dobi hat sich nicht angemessen verhalten, weil er die beschwichtigenden Signale des Labis ignoriert hat und die totale Unterwerfung verlangte.
Eine deutliche Unterwerfung zu fordern ist durchaus im Rahmen des Normalen. Nicht angemessen hätt er sich verhalten wenn er den Labbi zusammengebissen hätte.
Das er sich nicht angemessen verhalten hätte, wenn er den Labi gebissen hätte, steht außer Frage. Der Labi hat sofort Respekt und unterwürfiges Verhalten gezeigt, in dem er sich sofort klein machte und zur Seite legte. Der Dobermann hat ihn trotzdem massiv bedrängt. Als der Labi die Flucht ergriff, setzte er ihm nach und als der Labi erneut auf die Seite viel und deutlichste Signale zeigte, gab der Dobermann keine Ruhe, sondern bedrängte den Labi so massiv, dass dieser schreiend erneut die Flucht ergriff. Er hörte erst dann auf, als der Labi irgendwann Zuflucht bei seinen Haltern suchte und diese den Dobi verscheuchten, was auch nur mit körperlichem Einsatz gelang.

Das ist kein angemessenes Verhalten, denn wie Du sehr richtig erklärtest, versuchen Hunde zu vermeiden, dass es knallt. Hätte es hier aber zwischen dem Labi und dem Dobermann geknallt, wäre dies aber zu 100 Prozent auf die Kappe des Dobis gegangen, der den Labi massiv immer wieder bedrängt hat. Es gibt logischer Weise eine Grenze in wie weit ich den anderen bedrängen kann und der andere sich bedrängen lässt. Beim Verhalten des Dobis gab es nur eine Richtung.
Da die Kräfteverhältnisse zwischen dem Dobi und meinem Hund anders verteilen wären als zwischen dem Labi und dem Dobi, wäre es also ganz logisch und normal, wenn es zwischen den beiden knallen würde, wenn der Dobi sich Elvis gegenüber so verhalten würde wie gegenüber dem Labi.
Ich will dir deine offensichtliche Fehleinschätzung in Sachen Hundeverhalten jetzt nicht zerstören, aber logisch und normal wäre das nicht. Logisch und normal aus Hundesicht ist es z.B. unnötige Verletzungen zu vermeiden. Deshalb gibt es die Kommentkämpfe. ;)
Welchen Status hätte denn dein Hund, deiner Meinung nach, gegenüber dem fremden Dobi (oder überhaupt gegenüber einem fremden Rüden)? :verwirrt: Und woran machst du das fest?
Du widersprichst Dir, denn um Verletzungen zu vermeiden, müssen beide Seiten die Spielregeln befolgen. Wie bei uns Menschen darf eine Grenze nicht überschritten werden bzw. das Fundament für eine "normale" Auseinandersetzung geschaffen sein. Zu einem Boxkampf unter Menschen gehört ein Ring, Boxhandschuhe, ein Richter und Regeln und vor allen Dingen zwei Boxer, die Bock auf einen Boxkampf haben.

Bei Hunden ist es nicht anders. Du glaubst doch wohl selber nicht, dass Dein Hund sich auf Kommentkämpfe einlässt, wenn er aus dem Nichts von einem anderen Hund angebummst wird.
Mein Hund unterwirft sich fremden Rüden nicht. Er zeigt je nach Status des Hundes mehr oder weniger Respekt und fordert je nach Status des anderen Rüden Respekt.
Nur mal für dich, wenn ein Hund einem Ranghöheren gegenüber Respekt zeigt ist das auch eine Form der Unterwerfung. ;)
Zwei Rüden können sich respektieren, ohne klein bei zu geben. Sogar dann, wenn der eine schnüffelt und der andere nicht, oder der eine zuerst schnüffeln darf und dann erst der andere.
Läuft aber alles deiner eigenen Aussage:
Ich weiß, dass er auch in höchster Erregung, Bedrohung und Schmerzendeffensiv bleibt und nichts macht.
entgegen. Er würde also, so wie du es jetzt beschreibst, sehr wohl etwas machen.

Du hast meine Aussage völlig aus dem Zusammenhang gezogen. Ich habe zwischen Menschen und Hunden unterschieden. Aber auch bei Hunden ist Elvis auch bei Extremsituationen defensiv. Er hat noch nie einen anderen Hund gebißen, obwohl er schon so manches Loch verpasst bekommen hat.

Ich weiß, dass es schwer ist zu differenzieren und nicht nur in schwarz oder weiß zu denken. Versuchs einfach mal.
 
Ich traue keinem Menschen zu 100 %, mich damit eingeschlossen und meinen Hunden/Tieren die ich hatte/habe auch nicht zu 100 %... wir sind alles Lebewesen und Individuen und im Leben gibt es sicherlich genügend Situationen, die ich nicht einzuschätzen vermag aus diversen Gründen in einem bestimmten Moment... dieser Moment kann vllt. 1.000 x gut gehen und beim 1.001sten Mal knallt´s aus unerfindlichen Gründen, die weder vorauszusehen waren noch herauszufinden sind u.U. ... ich lege für kein Lebewesen auf Erden die Hände ins Feuer...

Dann liegt es aber an der Definition was wir meinen, wenn wir 100 Prozent meinen und sagen, dass der eigene Hund nichts machen würde.

Ohne Zweifel weiß ich nicht, was Elvis macht, wenn ich einen Knüppel auspacke und auf ihn einhaue bis er in Todesangst gerät.

Wenn ich 100 Prozent meine, dann heißt das, dass ich mich aus Erfahrung darauf verlassen kann, dass mein Hund das Verhalten zeigt, was ich von ihm gewohnt bin und dass er bisher auch in extremeren Situationen sich nicht anders gezeigt hat. Es heißt nicht, dass er wie ein Computer funktioniert.

Elvis ist ein berechenbarer Hund, der nicht aus dem Nichst zuschnappt oder schlechte Laune hat.

Heute waren wir in der Klinik, weil er eine Zyste zwischen den Zehen hat und nicht mehr auftreten wollte. In der Klinik hat die Ärztin ihm mehrfach sehr weh getan. Es tat ihm so weh, dass er aufschrie, was sehr ungewöhnlich für ihn ist. So dumm wie das klingen mag, war ich mir sicher, dass er während der schmerzhaften Behandlung nicht auf die Idee kommt zu schnappen oder sonstige unfreundlich Reaktionen zu zeigen. Auch danach war er in der nächsten Sekunde wieder gut Freund mit der Ärztin und ließ sich von ihr durchknuddeln. Dass ich seinen Kopf trotzdem weghielt, ist selbstverständlich.

Er wäre für mich auch dann 100 prozentig, wenn er in solchen Situationen schnappt.

Er wäre für mich nicht 100 prozentig, wenn er in den selben Situationen mal schnappt und mal nicht. Wenn er in scheinbar unbedenklichen Situationen Beißereien anfangen würde.

Für mich sind Hunde nicht 100 prozentig, wenn sie unberechenbar sind. Bei Elvis weiß ich sehr genau in welchen Situationen er welches Verhalten zeigt und wo es Probleme geben kann.

Wenn er einen leckeren Knochen hat und die Kater ankommen und er davon sichtlich nicht begeistert ist, die Zähne zeigt und knurrt, habe ich trotzdem keine Angst, dass er über die Kater herfallen könnte, weil ihm das herumgeschleiche zu viel wird.

Wenn er mit seiner Schwester rauft, und es zu wild wird, weiß ich trotzdem, dass er seine Schwester nie beißen würde.

Würde es trotzdem irgendwann zu einer Ausnahmereaktion kommen, was ich mir in bestimmten Situationen nicht vorstellen kann, wäre er trotzdem für mich 100 Prozent verlässlich.

100 Prozentige Verlässlichkeit hat auch nichts damit zutun, ob ein Hund viel ertragen kann oder nicht, oder ob er nie beißt. Es hat für mich etwas mit Verlässlichkeit in der Reaktion des Hundes zutun. Egal wie auch immer diese sein mag.

Wenn ich Elvis z.B. in seinem Lieblingsauslauf auf einen gockeligen und fremden Rüden treffen lassen würde, der auch der Meinung ist, dass ihm der Auslauf gehört, kann ich mich auch darauf verlassen, dass es zu Ärger kommen wird. Auch hier ist er absolut berechenbar. Es würde nicht passieren, dass die Situation friedlich bleibt.
 
Ich finde diesen Thread richtig gruslig.

Hier herrscht die einhellige Meinung, dass es bei einem Hund z. B. niemals 100%igen Gehorsam geben kann. Ist schließlich keine Maschine. Wird in zahllosen Threads so beteuert. Hund und 100 % gehorchen geht nicht.

Aber geschätzte 98 % der hier Schreibenden sind der Auffassung, einen "Tutnix" an der Strippe zu haben, und das zu 100 % (oder sogar 110 % :rolleyes: ).

Ehrlich gesagt wundert mich bei dieser Denkweise nicht mehr, dass es immer wieder zu Unfällen mit Hunden kommt - und der Löwenanteil davon in der eigenen Familie, wo der Hund ja nieeeee was täte.

Wie sagt Bloch so schön? "Hunde sind hochsoziale, revierbezogene Beutegreifer".

Oder so ähnlich.

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/113919-bloch-das-macht-der-kleine-terrier-drei-minuten.html


Die Ausgangsfrage hier ist mit dieser Einschätzung aber nicht identisch. Es ging nicht um Gehorsam überall. Ich kann meinem Hund auch vertrauen, wenn ich weiß, ich aber ihn noch nicht so erzogen, dass er immer und überall gehorcht, also z.b. nicht am Pferdeapfel knabbert, wenn ich es von weitem verbiete. Oder wenn ich weiß, er rennt noch zu anderen Hunden hin, wenn er diese nah und der HH weiter weg ist, dann muß ich halt weiter an der Schleppleineüben. Insbesondere dann, wenn relativ unerzogene alte Hund bei einem einziehen. Da ist das gegenseitige vertrauen oft eher da, als die erwünschte Verhaltensweise in allen Situationen.
Für mich hat hat der Stand der Erziehung in solchen Fällen nichts mit Vertrauen in meine Hunde zu tun, solange ich ihr Verhalten richtig einschätzen kann.

Viele schränken ihre Aussage auch ein, dass sie nur auf ihre Person beschränkt ist und weisen insbesondere auf die Kinder hin.

Diese Aussage sollte deshalb differenzierter betrachtet werden.

Trotzdem bleibt, wenn man alles gelesen hat, schon auch bei mir dieser Gedanke stehen.
 
Der Dobi hat sich nicht angemessen verhalten, weil er die beschwichtigenden Signale des Labis ignoriert hat und die totale Unterwerfung verlangte.
Eine deutliche Unterwerfung zu fordern ist durchaus im Rahmen des Normalen. Nicht angemessen hätt er sich verhalten wenn er den Labbi zusammengebissen hätte.
Das er sich nicht angemessen verhalten hätte, wenn er den Labi gebissen hätte, steht außer Frage. Der Labi hat sofort Respekt und unterwürfiges Verhalten gezeigt, in dem er sich sofort klein machte und zur Seite legte. Der Dobermann hat ihn trotzdem massiv bedrängt. Als der Labi die Flucht ergriff, setzte er ihm nach und als der Labi erneut auf die Seite viel und deutlichste Signale zeigte, gab der Dobermann keine Ruhe, sondern bedrängte den Labi so massiv, dass dieser schreiend erneut die Flucht ergriff. Er hörte erst dann auf, als der Labi irgendwann Zuflucht bei seinen Haltern suchte und diese den Dobi verscheuchten, was auch nur mit körperlichem Einsatz gelang.
Das ist kein angemessenes Verhalten, denn wie Du sehr richtig erklärtest, versuchen Hunde zu vermeiden, dass es knallt. Hätte es hier aber zwischen dem Labi und dem Dobermann geknallt, wäre dies aber zu 100 Prozent auf die Kappe des Dobis gegangen, der den Labi massiv immer wieder bedrängt hat. Es gibt logischer Weise eine Grenze in wie weit ich den anderen bedrängen kann und der andere sich bedrängen lässt. Beim Verhalten des Dobis gab es nur eine Richtung.
Na dann will ich dir mal etwas schildern. Liegt zwar schon 2-3 jahre zurück, aber mir passieren solche Dinge nicht dermassen zeitnah wie dir. ;)
Der Dicke wurde von einem Goldi (ca. 12-14Monate alt) bei der Begrüßung duch den Goldi recht heftig angerempelt. Daraufhin wurde dieser vom Dicken verwarnt. Als der Goli weitermachte setzte es einen kurzen aber heftigen "Ordnungsgong" wonach sich der Goldi unter dem Dicken auf dem Rücken liegend wiederfand und sich den Bauch vollpinkelte.
Als der Dicke sich entfernte durfte der Goldi trotzdem nicht aufstehen. Jede Regung von ihm wurde mit einem Knurren seitens des Dicken unterbunden. Das ging auch noch eine Zeitlang weiter nachdem sich der Dicke in einiger Entfernung hingelegt hatte.
Trotz allem hatte der Goldi nicht eine Schramme und auch keinen psychischen Schaden davongetragen. Die Halter fanden das Ganze übrigens völlig iO., auch weil ihrem Hund mal deutlich aufgezeigt wurde wo seine Grenzen sind (der war wohl auch sonst recht distancelos anderen Hunden gegenüber).
Procten schrieb:
Da die Kräfteverhältnisse zwischen dem Dobi und meinem Hund anders verteilen wären als zwischen dem Labi und dem Dobi, wäre es also ganz logisch und normal, wenn es zwischen den beiden knallen würde, wenn der Dobi sich Elvis gegenüber so verhalten würde wie gegenüber dem Labi.
Ich will dir deine offensichtliche Fehleinschätzung in Sachen Hundeverhalten jetzt nicht zerstören, aber logisch und normal wäre das nicht. Logisch und normal aus Hundesicht ist es z.B. unnötige Verletzungen zu vermeiden. Deshalb gibt es die Kommentkämpfe. ;)
Du widersprichst Dir, denn um Verletzungen zu vermeiden, müssen beide Seiten die Spielregeln befolgen. Wie bei uns Menschen darf eine Grenze nicht überschritten werden bzw. das Fundament für eine "normale" Auseinandersetzung geschaffen sein. Zu einem Boxkampf unter Menschen gehört ein Ring, Boxhandschuhe, ein Richter und Regeln und vor allen Dingen zwei Boxer, die Bock auf einen Boxkampf haben.

Bei Hunden ist es nicht anders. Du glaubst doch wohl selber nicht, dass Dein Hund sich auf Kommentkämpfe einlässt, wenn er aus dem Nichts von einem anderen Hund angebummst wird.
Wo wiederspreche ich mir? :verwirrt:
Im übrigen haben bei deinem Beispiel beide Seiten die Regeln befolgt. ;) Ich habe deiner Schilderung nicht entnehmen können das der Labbi ernsthaft zu Schaden gekommen ist (von möglichen Schrammen rede ich nicht, die passieren auch mal im Spiel).
Und wie deutlich der Überlegene letztendlich die Unterwerfung einfordert hängt vom Individuum ab, ja sogar von dessen Tagesform.

Aber wie wäre es wenn du auf meine Fragen eingehst?
Welchen Status hätte denn dein Hund, deiner Meinung nach, gegenüber dem fremden Dobi (oder überhaupt gegenüber einem fremden Rüden)? :verwirrt: Und woran machst du das fest?

Ich weiß, dass er auch in höchster Erregung, Bedrohung und Schmerzendeffensiv bleibt und nichts macht.
entgegen. Er würde also, so wie du es jetzt beschreibst, sehr wohl etwas machen.

Du hast meine Aussage völlig aus dem Zusammenhang gezogen. Ich habe zwischen Menschen und Hunden unterschieden.
Wo denn? Hier ist der komplette Ursprungsbeitrag:
@HSH Freund

Wir reden hier doch hoffentlich von "normalen" Situationen wie sie im Leben vorkommen?

Ich weiß, dass er auch in höchster Erregung, Bedrohung und Schmerzen deffensiv bleibt und nichts macht.

Dass man mit seinem Hund nicht alle Situation durchlebt hat, um alles ausschließen zu können ist doch selbstverständlich. Aber worüber reden wir denn dann?

Wenn wir die Messlatte so hoch ansetzen, können wir erst recht keinem Menschen trauen. Auch bei einer Mutter oder einem Vater, Bruder, oder den besten Freunden gibt es Grenzen in Bezug auf die Loyalität und das Vertrauen. Deiner Logik nach könnte man auch hier keinem Menschen zu 100 Prozent vertrauen.

Unter den üblichen Voraussetzungen kann ich sagen, dass ich Menschen um mich habe, den ich 100 Prozent vertraue. Meinem besten Freund und Geschäftspartner kann ich im sehr hohen Maß vertrauen. Er hat mich in fast 25 Jahren noch nie enttäuscht. Aber natürlich ist mir klar, dass er für seine Tochter alles tun würde und ich da den Kürzeren ziehen würde. Trotzdem kann man doch da von 100 Prozent reden.

Genauso ist es mit Elvis. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass Elvis kurz davor ist zu beissen. auch dann nicht, als ihm die Ärztin ohne Betäubung eine Kralle ziehen musste.

Er ist nie ohne Grund übel gelaunt, nie nachtragend etc. Ich habe nie das Gefühl, dass ich ihn in der einen oder anderen Situation besser Ruhe lassen sollte, weil er schlecht drauf ist etc.
Und nun zeig mir mal wo du unterscheiden tust. :D
 
Procten das musst du mir mal deutlich erklären. Ich versteh wirklich nicht was du sagen willst, da sich deine Aussagen völlig wiedersprechen. :verwirrt:
Auf der einen Seite behauptest du:
Wir reden hier doch hoffentlich von "normalen" Situationen wie sie im Leben vorkommen?

Ich weiß, dass er auch in höchster Erregung, Bedrohung und Schmerzen deffensiv bleibt und nichts macht.
und dann:
Wenn ich Elvis z.B. in seinem Lieblingsauslauf auf einen gockeligen und fremden Rüden treffen lassen würde, der auch der Meinung ist, dass ihm der Auslauf gehört, kann ich mich auch darauf verlassen, dass es zu Ärger kommen wird. Auch hier ist er absolut berechenbar. Es würde nicht passieren, dass die Situation friedlich bleibt.
Demnach scheint eine Situation mit einem fremden Rüden, der vor deinem Elvis nicht gleich kuscht, also für dich keine normale Situation zu sein?
Und warum sollte es nicht friedlich bleiben wenn Elvis sich doch defensiv/passiv verhält? Wie du geschrieben hast gehören immer 2 dazu wenn eine Situation eskaliert. Also ist Elvis entweder doch nicht der defensive Hund als den du ihn hier ständig darzustellen versuchst oder du unterstellst den anderen Rüden/Hunden pauschal das sie zu keiner artgerechten Kommunikation fähig sind.
 
Viele schränken ihre Aussage auch ein, dass sie nur auf ihre Person beschränkt ist und weisen insbesondere auf die Kinder hin.
Ich habe die Frage nur auf mich + Partner bezogen. (nicht Kinder)
Die Ursprungsfrage und die dort beschreibene Situation habe ich auch so verstanden.
Hierzu eine Ausführung über Verträglichkeit, Erziehungsstand o.ä. würde dazu führen, daß ich eine längere Arbeit schreiben müsste, weil die Antwort für den einzelnen Hund in jede Situation ein wenig anders ausfallen würde.

z.B.:
Ich vertraue meine Hunde in Bezug auf uns beiden zu 100% aber da Shima 90% aller fremden Hunden angreifen würde, habe ich nie behauptet sie sei harmlos.
Menschen dagegen, können bei Shima sehr weit gehen, da hat sie eine ausgeprägte Beisshemmung. (auch in Rage und wilde Wut-toberei sind ihre Zähne nie "ausgerutscht.") Nur wie weit ein anderer Mensch gehen kann, weiss ich nicht, da ich nicht zulasse, daß sie von Menschen bösartig angegriffen wird.
Dazu weiss ich nicht, wie weit ein völlig fremder gehen könnte, der plötzlich auftaucht. Meine Einschätzung ist aber, daß sie zuerst die Flucht ergreifen würde.
Ihr Selbstschutztechnik beim TA ist den Verursacher schnell zu beknutschen, währen sie dabei mit dem restlichen Körper Ausweichmanöver startet.

Also habe ich bei Hunden: kein Vertrauen zu Ihr.
Zu anderen Menschen: Viel Vertrauen, aber ich passe bei fremden erstmal auf. Vielleicht mehr als nötig, liegt also mehr an mein Vertrauen, als an den Hund ?
Zu Kinder: Ich traue keine Kinder und ich traue keine Hunde in dem Zusammenhang. Sie ist völlig ok mit Kindern, das ist es nicht aber ich habe generell mit Hund/Kind Vertrauens"probleme."

Sollte ich über Asso dasselbe durchgehen, kämen andere Einstufungen rein.

Also endet das bei demselben Ergebnis: Ich vertraue beide voll und ganz in Bezug auf uns aber nicht zu 100% bei allem/allen anderen.
 
@HSH Freund

Du scheinst das hier generell als Wettbewerb zu sehen, aber ich nicht.

Es macht auch wenig Sinn mit Dir zu diskutieren, weil Aussagen völlig verdreht werden.Ich schrieb nicht, dass Elvis mit fremden Rüden eine Beißerei anfängt, wenn diese nicht vor ihm kuschen :rolleyes: Du kannst wie immer nicht differenzieren.

Eines kann ich Dir sagen und zwar, dass Elvis bis heute kein Lebewesen gebissen hat. Auch den Rüden im Auslauf beißt er nicht. Vorm Beissen hat der liebe Gott meinem Elvis Puffer eingebaut.

Wenn ich von knallen, nicht friedlich bleiben, dann gibt es Ärger etc. schreibe hast Du anscheinend andere Bilder im Kopf als ich.
 
Na dann klär doch mal auf was du unter "knallen, nicht friedlich bleiben, dann gibt es Ärger" verstehst. Ich denke schon das zumindest meine diesbezügliche Vorstellung mit der landläufigen Meinung übereinstimmt. ;)
 
Ich habe zwar mein Post mit "gibt es bei einem Lebewesen 100% ?" begonnen, sehe es aber was das Ding zw. MIR und meinen Hunden angeht, ebenso wie Darla:
Aber geschätzte 98 % der hier Schreibenden sind der Auffassung, einen "Tutnix" an der Strippe zu haben, und das zu 100 % (oder sogar 110 % :rolleyes: ).
ich bin ja einer der 98% . Ich vertraue meinem Hund zu 99% (in Bezug auf meine Person), ich traue meinem Hund allerdings auch ganz andere Sachen zu. Vertrauen muss ja nicht heißen, dass das Tier nur etwas positives macht:
Unter Vertrauen wird die Annahme verstanden, dass Entwicklungen einen positiven oder erwarteten Verlauf nehmen.
Finde es aber dennoch genauso naiv wie Hovi, wenn hier manche in allen Lebenslagen von "Schafen" mit 100-110 % schreiben... :unsicher:



Die Herrschaften HSH Freund und procten können es in keinem Thread lassen, oder?
 
Es ging doch hier nicht darum einen 100% tut nix an der Leine zu haben, sondern es war doch eher so gestellt ob man seinen Hunden sich gegenüber vertraut.:)
Und da sage ich ganz klar ja ich vertraue meinen Hunden mir absolut gegenüber.

Wenn ich mit denen dann draußen bin und auch noch mit allen gleichzeitig ist diese 100% natürlich nicht mehr gegeben und so ein vertrauen kann man dann auch sicher bei keinem Hund haben.
 
Ich habe zwar mein Post mit "gibt es bei einem Lebewesen 100% ?" begonnen, sehe es aber was das Ding zw. MIR und meinen Hunden angeht, ebenso wie Darla:
Aber geschätzte 98 % der hier Schreibenden sind der Auffassung, einen "Tutnix" an der Strippe zu haben, und das zu 100 % (oder sogar 110 % :rolleyes: ).
ich bin ja einer der 98% . Ich vertraue meinem Hund zu 99% (in Bezug auf meine Person), ich traue meinem Hund allerdings auch ganz andere Sachen zu. Vertrauen muss ja nicht heißen, dass das Tier nur etwas positives macht:
Unter Vertrauen wird die Annahme verstanden, dass Entwicklungen einen positiven oder erwarteten Verlauf nehmen.
Finde es aber dennoch genauso naiv wie Hovi, wenn hier manche in allen Lebenslagen von "Schafen" mit 100-110 % schreiben... :unsicher:



Die Herrschaften HSH Freund und procten können es in keinem Thread lassen, oder?

Ich will Dich mal sehen, wenn Du immer wieder angesprochen wirst. Von mir aus brauch ich mit dem Herrn HSH Freund in Zukunft kein Wort mehr wechseln. Wenn er sich daran hält wird es auch in Zukunft deartige Diskussionen nicht mehr geben. Ich spreche ihn sich er nicht an. Er ist anhänglich wie ein Gibbon-Äffchen und nicht ich.
 
Ich will Dich mal sehen, wenn Du immer wieder angesprochen wirst. Von mir aus brauch ich mit dem Herrn HSH Freund in Zukunft kein Wort mehr wechseln. Wenn er sich daran hält wird es auch in Zukunft deartige Diskussionen nicht mehr geben. Ich spreche ihn sich er nicht an. Er ist anhänglich wie ein Gibbon-Äffchen und nicht ich.
Dann spring doch nicht immer darauf an. :)
 
Von mir aus brauch ich mit dem Herrn HSH Freund in Zukunft kein Wort mehr wechseln.
Das glaub ich dir gern. Hinterfrage ich doch die offensichtlichen Wiedersprüche in dem Was den du von dir gibst. :eg: Doch anstatt zu versuchen das Thema zu wechseln solltest du lieber mal auf die Fragen antworten. Aber ich fürchte das kannst du nicht und rettest dich, wie immer wenn es ernst wird, in Ausflüchte und Unterstellungen. :p
Das ich deinen offensichtlichen Unsinn auch weiterhin nicht unkommentiert lasse, dessen kannst du sicher sein. :hallo:
 
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