prisca
15 Jahre Mitglied
Ich muss meine Wut mal hier nieder schreiben, sonst krieg ich bals mal die Kriese.. *hmpf*
Eine "Kollegin" von mir hat sich einen Schäfer-Appenzeller Mischling geholt. Vom Bauernhof. Der Kleine ist echt süss.. Nachdem ich ein bisschen mit ihr und einem weiteren Kollegen, welcher seit Jahren Hunde hat, geredet habe, kommt mir die Galle hoch. Einfach unglaublich.
Ich fragte sie also, ob sie denn schon immer einen Schäferhund (Mischling..) wollte. Sie meinte, nein, eigentlich hab ich Angst vor grossen Hunden. Na prima!! Aber sie seien einfach mal zum Bauernhof gefahren und haben den Kleinen mitgenommen. Der Zwerg ist nun 8 Wochen alt. Ihre Spaziergänge führen zum Hauptbahnhof, wo der kleine natürlich von ganzen Menschenmassen umringt wird, angefasst wird und alle geben ihm was zu futtern, ist doch schön so im Mittelpunkt zu stehen.
Welpenspielstunde? Nein, wieso auch, schliesslich kann sie den Welpen selber prägen und Erziehen wird sie ihn auch selbst können. Ist doch logisch!
Impfen? Nein, das ist zu teuer! Entwurmen? Nö..
Sie ist arbeitslos und hat nie viel Geld. Auf meine Frage hin, ob sie sich den Hund überhaupt leisten kann, bekam ich die Antwort: Der Hund war gratis! Tierarztkosten? Futter? Sonstige Anschaffungen? Neee, brauchts doch nicht.
Sie ist oft bei meinem Kollegen, da sich sein Hund und der Kleine prächtig verstehen. Zum Glück! Er nimmt sie mit auf Spaziergänge welche sich nicht nur auf den Hauptbahnhof beschränken und der Kleine lernt andere Hunde kennen. Aber auch sein einreden bringt nicht viel, schliesslichweiss sie ja bescheid (wahrscheinlich hat sie davon geträumt, denn gelesen oder so was hat sie noch nie was zum Thema Hund). Der Kollege berichtete mir, das er bei ihr zuhause war. Die Stereoanlage voll aufgedreht, schliesslich schadet es den Hundeohren sicherlich nicht! *hmpf*
Da sie selten Geld hat, fragt sie den Kollegen immer wieder mal nach Futter oder Knochen, wieso selber kaufen, wenn er's gratis gibt?
Der Kleine ist ja nicht dumm und merkt wie sehr sie eine Ahnung hat. So beginnt er schon wacker sie anzuknurren, was sie mit "ach bitte hör doch auf" quittiert was ihn natürlich absolut kalt lässt. So macht er bischen was er will..
Der Kleine ist noch super süsses, ein Baby halt.. aber ich möchte mir echt nicht ausrechnen wie es kommt, wenn dieser grösser wird und noch mehr Aufgaben auf sie zukommen
Wie kann man sich nur einen Hund zutun, mit so wenig Ahnung? Aber ein einzelfall ist es leider bei weitem nicht!
Grüässli
Ps: Auf dem Bild seht ihr den kleien Stinker.. Wie man lieb guckt, weiss er schon *g*
Eine "Kollegin" von mir hat sich einen Schäfer-Appenzeller Mischling geholt. Vom Bauernhof. Der Kleine ist echt süss.. Nachdem ich ein bisschen mit ihr und einem weiteren Kollegen, welcher seit Jahren Hunde hat, geredet habe, kommt mir die Galle hoch. Einfach unglaublich.
Ich fragte sie also, ob sie denn schon immer einen Schäferhund (Mischling..) wollte. Sie meinte, nein, eigentlich hab ich Angst vor grossen Hunden. Na prima!! Aber sie seien einfach mal zum Bauernhof gefahren und haben den Kleinen mitgenommen. Der Zwerg ist nun 8 Wochen alt. Ihre Spaziergänge führen zum Hauptbahnhof, wo der kleine natürlich von ganzen Menschenmassen umringt wird, angefasst wird und alle geben ihm was zu futtern, ist doch schön so im Mittelpunkt zu stehen.
Welpenspielstunde? Nein, wieso auch, schliesslich kann sie den Welpen selber prägen und Erziehen wird sie ihn auch selbst können. Ist doch logisch!
Impfen? Nein, das ist zu teuer! Entwurmen? Nö..
Sie ist arbeitslos und hat nie viel Geld. Auf meine Frage hin, ob sie sich den Hund überhaupt leisten kann, bekam ich die Antwort: Der Hund war gratis! Tierarztkosten? Futter? Sonstige Anschaffungen? Neee, brauchts doch nicht.
Sie ist oft bei meinem Kollegen, da sich sein Hund und der Kleine prächtig verstehen. Zum Glück! Er nimmt sie mit auf Spaziergänge welche sich nicht nur auf den Hauptbahnhof beschränken und der Kleine lernt andere Hunde kennen. Aber auch sein einreden bringt nicht viel, schliesslichweiss sie ja bescheid (wahrscheinlich hat sie davon geträumt, denn gelesen oder so was hat sie noch nie was zum Thema Hund). Der Kollege berichtete mir, das er bei ihr zuhause war. Die Stereoanlage voll aufgedreht, schliesslich schadet es den Hundeohren sicherlich nicht! *hmpf*
Da sie selten Geld hat, fragt sie den Kollegen immer wieder mal nach Futter oder Knochen, wieso selber kaufen, wenn er's gratis gibt?
Der Kleine ist ja nicht dumm und merkt wie sehr sie eine Ahnung hat. So beginnt er schon wacker sie anzuknurren, was sie mit "ach bitte hör doch auf" quittiert was ihn natürlich absolut kalt lässt. So macht er bischen was er will..
Der Kleine ist noch super süsses, ein Baby halt.. aber ich möchte mir echt nicht ausrechnen wie es kommt, wenn dieser grösser wird und noch mehr Aufgaben auf sie zukommen
Wie kann man sich nur einen Hund zutun, mit so wenig Ahnung? Aber ein einzelfall ist es leider bei weitem nicht!
Grüässli
Ps: Auf dem Bild seht ihr den kleien Stinker.. Wie man lieb guckt, weiss er schon *g*
Versuch der guten Dame mal ins Gewissen zu reden,daß SIE dem Hund auf jeden Fall nicht das bieten kann was er braucht.Der Hund sollte geimpft werden,gerade wenn er noch so jung ist.Deweiteren kostet ein Hund allgemein halt nunmal Geld.Mensch das kanns doch nicht sein.In einem halben Jahr ist der Hund vielleicht total verkorkst und dann hat man es nicht mehr so einfach ihn weiterzuvermitteln.
