Es ging mir gar nicht um verantwortungsbewusste oder verantwortungslose jugendliche Hundehalter.
Mir ging es mehr um den Typ, der da angeblich einmal gebissen wurde und einmal zu einem Tanz am Straßenrand gezwungen wurde.
Der Mann hat anscheinend beschlossen nun mit aller Gewalt die Behörden zum Handeln zu zwingen und benutzt hierzu die üblichen Parolen:
Kampfhundattacke – hätte auch Kinder treffen können.
In seiner blinden Wut geht er soweit, dass sich sogar die Journalisten schon über ihn lustig machen:
Doch Frank Thomas scheint in letzter Zeit vom Hundepech verfolgt zu sein. Am Sonntag zogen seine sportlichen Beine den nächsten kläffenden Vierbeiner an.
Auch hier war "Bello" nicht angeleint und zwang den Mann zu einem unfreiwilligen Tänzchen am Wegesrand.
Das ist einer dieser ewigen Nörgler.
Jugendliche Hundehalter:
Gibt es bei mir in der Nachbarschaft auch fast. Das sind eben Jugendliche und auch manchmal Kinder welche den Familienhund ausführen. Ärger deswegen habe ich hier noch nicht erlebt. Selbst bei mir gegenüber, wo manchmal auch der 12-jährige Sohn den großen Labrador ausführt, sieht man, der Junge hat den Hund unter Kontrolle.
Wenn nun so ein Jugendlicher seinen Hund irgendwo frei laufen lässt, auch dort wo es verboten ist, dann macht er meist nichts anderes, als die erwachsenen Hundehalter nach zu ahmen, welche ihre Hunde auch laufen lassen. Möchte aber hinzufügen, die Jugendlichen lassen ihre Hunde weniger frei laufen als die Erwachsenen.
Jene, welche hier oft als abschreckendes Beispiel dargestellt werden, junge Ausländer mit Amstaff und ähnlichem, sind fast nie Jugendliche, sondern volljährig und damit Erwachsene.
Wir sollten uns hüten, die Kindheit bis zum Alter von 30 Jahren aus zu dehnen.
Ciao Erwin