- Trennung vom Partner: ja, das hatte ich schon mal, zwei große Hunde im Haushalt, da hab ich drauf bestanden, dass er den von ihm angeschafften mitnimmt, wenn er mir schon großzügig die Baustelle und die Schulden da lässt. War damals, auch schon wieder fünfzehn Jahre her, schlicht eine finanzielle Frage.
- Umzug: ja, auch das hatte ich schon mal, war nicht anders lösbar, der Hund bekam einen guten Platz auf einem Reiterhof, wo er hochbetagt verstarb. Und ich würde bei gleichen Voraussetzungen wieder so handeln, denn der Hund war ein absolutes Landei, kannte nicht mal einen Bus (weil es in der 10-Häuser-Ansammlung keinen gab) und ich musste notgedrungen mitten in die Großstadt
- Krankheit: auch ja, wenn ich mich nicht mehr drum kümmern kann, wie es nötig wäre, da gehen die Interessen und Bedürfnisse des Hundes definitiv über meine Wunschvorstellungen
- Krankheit des Tieres: auch ja, wäre den Sommer fast soweit gekommen, aber kurz vor der Abgabe meiner Althündin, die kaum mehr in den zweiten Stock hochkam, fand sich dann doch noch eine Wohnung (ich hab ja auch nur drei Jahre gesucht mit zwei Hunden, was hier als "asozial" gilt)
- Gefährdung eines Familienmitgliedes: ja, auch das hatte ich schon zweimal, einmal mit einem Rotti-Mix, der sehr personenbezogen war und zwar ausschließlich auf mich, mein damals vierjähriger Sohn hatte da nichts entgegen zusetzen (und auf die stets vernünftige Verhalten eines so kleinen Kindes zu spekulieren, wäre fahrlässig gewesen). Das TH hatte ihn als "optimalen" Familienhund vermittelt - ähem, nu gut.
Das andere Mal musste ein Pflegehund wieder gehen, laut Befund vom TA hatte der Hund wohl in früheren Jahren mal Staupe und eine sehr seltene Krankheitserscheinung über behalten: unkontrollierbare, ohne Vorwarnung auftretende Wutanfällle (ähnlich wie die "Cocker-Wut"), mein Sohn war damals fünf.
und was kreuze ich nu an?