paranoia: unbegründete Ängste...
wenn die Tiere vernünftig gehalten werden, gibt es keinen Grund Angst vor einer VK, NK oder sogar einer Wegnahme zu haben....
und in den Fällen wo weggenommen wird, ist das gut so, lest mal die entsprechenden freds hier nach, in manchen Fällen dauert das Jahre...und die TIERE leiden darunter...
Die Frage, die sich aber stellt (und das ist nicht auf dich oder dein TH bezogen) wie defeniert man eine vernünftige Hundehaltung?
Nimmt man das Reizthema "Hundezwinger" stellen sich doch bei vielen die Nackenhaare auf - bei Bullblue war ja allein das Vorhandensein eines Zwingers ein Ausschlusskriterium. Allein die Unterstellung, dass man den Hund aus Bequemlichkeit wegsperren würde, der Hund vereinsame etc.pp. Ich hätte gerne einen Hundezwinger, weil ich es problematischer finde den Hund bei "offiziellen" Besuchern ins Auto, die Box oder andere Zimmer zu sperren - und ja, es gibt Besuch, der von einem Dobermann in Aktion nicht gerade angetan ist, der aber trotzdem ins Haus muss.
Oder ein viel größeres Reizthema "Stachelhalsbänder".
In meiner selbstverständlichen Art, behandel ich die Teile nicht wie S.extoys, sondern sie würden genau wie der andere Hundkram öffentlich an der Hundegardrobe hängen. Neben der Reitgerte, dem 'Hannibal Lecter'-MK, den anderen Halsbändern, der dreckstarrenden Hundehose und all den anderen Sachen, die man halt so griffbereit haben möchte.
Die Liste lässt sich wirklich beliebig weiter führen und je nach Standpunkt des Kontrollierenden (die Glaubenssätze sind ja weit gefächert) hat ein Hund nun ein perfektes, artgerechtes Zuhause oder es ist die Hölle auf Erden.
Und deshalb halte ich die Paranoia nicht für ganz unbegründet - selbst bei diesen ganzen Sachkunde-, Team-, Hundeführerscheintests "lügt" man doch schon, bzw. antwortet, was der Prüfende hören will.