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Jetzt wird die Sache doch noch spannend.
Harris ist auf Zack. Sie ist schlagfertig, selbstbewusst, topfit im Kopf und als ehemalige Staatsanwältin den Umgang mit kriminellen Dummschwätzern gewohnt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der alte orangene Mann es schaffen könnte, sie irgendwie schlecht aussehen zu lassen.
Bei Biden war das leicht. Aber bei Harris wird er sich richtig anstrengen müssen - und genau das könnte ihn in Situationen treiben, in denen er die Beherrschung verliert und sein wahres Gesicht so klar zum Vorschein kommt, daß es sogar seinen Fans peinlich wird...
 
Ich weiß nicht. Die kleben sich aus Solidarität Pflaster aufs Ohr. Ob denen was peinlich ist?
Ja, okay. Das stimmt wohl.
Aber Harris hätte zumindest den nötigen Biss. Wenn sich dann vielleicht auch noch eine bestimmte Situation in diesem Duell ergibt, könnte ich mir trotzdem vorstellen, daß wenigstens ein (letztendlich vielleicht entscheidender) Teil von Trumps Anhängerschaft ins Wanken gerät. Vielleicht nicht die Hardliner mit dem Pflaster aufm Ohr...
 
Ich bezweifle, dass seine überzeugten Anhänger umzustimmen sind. Aber seine Hardcore-Fans machen doch wohl nicht die Hälfte der Wählerschaft aus. Die Wechselwähler und potenziellen Nichtwähler muss Harris knacken, und ich hoffe, das klappt.
Mulmig ist mir, weil das Duell auf Fox stattfindet, Trumps rechtem Leib- und Magen-Sender. Ich fürchte, die Moderation wird da nicht neutral sein.
Aber Harris hat so einen Lauf, der kann man wohl zutrauen, damit umgehen zu können.
 
"Der frühere US-Präsident Donald Trump hat Kremlchef Wladimir Putin zum jüngsten Gefangenenaustausch mit dem Westen gratuliert. "Ich möchte Wladimir Putin dazu beglückwünschen, dass er wieder einmal einen großartigen Deal gemacht hat", sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat bei einem Wahlkampfauftritt .


Für die Vereinbarung seien einige der übelsten Killer auf der Welt freigelassen worden. "Wir haben unsere Leute zurückbekommen", sagte Trump, beklagte aber zugleich, die USA machten "schreckliche" Deals. Die Einigung schaffe einen schlechten Präzedenzfall. Auch während seiner Amtszeit seien im Ausland inhaftierte US-Amerikaner freigekommen, sagte Trump weiter und betonte: "Ich habe nie etwas bezahlt." Der Republikaner hatte den jüngsten Deal mit Russland bereits zuvor schlechtgeredet und ohne jeden Beleg impliziert, für den Austausch der Gefangenen sei Geld geflossen."
tagesschau.de
 

Kaum gilt Kamala Harris als wahrscheinliche Kandidatin der Demokraten, überflutet eine Welle an Fake News das Internet. Skrupellosigkeit und Dummheit machen es möglich.
hatte Kontakt zum Investmentbanker und S.exualstraftäter . Sie hätte gar nicht Vize-Präsidentin werden dürfen, denn ihre Eltern stammen aus und Jamaika. Kamala Harris hat als Escortdame gearbeitet.
All das haben Sie schon gelesen? Falls ja: All das stimmt nicht. Falls nein: Es wäre ein Wunder, wenn Ihnen die ein oder andere ausgedachte Meldung nicht noch unterkäme.
Denn seitdem (Gott sei Dank) endlich eingesehen hat, dass es für ihn Zeit war, wird Vize-Präsidentin Harris als höchstwahrscheinliche Kandidatin für das Weiße Haus gehandelt. Noch ist sie nicht nominiert, noch ist der Wahlausgang völlig unklar – also auch, wer die künftig regiert. Die Dreckschleudern namens Fake News aber, die regieren schon längst.
Auch ein Video erlebt derzeit ein Comeback, in dem Harris vermeintlich diesen Unsinn erzählt: “Heute ist heute. Und gestern war heute gestern. Morgen wird heute Morgen sein. Also lebe heute, damit die Zukunft heute so sein wird wie die Vergangenheit heute, wie sie morgen ist."
Man kann über diese Sequenz ganz klar sagen: Harris wirkt darin nicht wie jemand, in deren Händen man Macht wissen möchte. Der man Nuklearcodes mitteilen sollte. Sie gebärdet sich darin nicht wie jemand, die ins Oval Office gehört. Sondern wie jemand, die nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.
Man muss über dieses Video allerdings auch ganz dringend dies sagen: Es ist nicht echt. Und es ist nicht neu. Aus aktuellem Anlass aber werfen die Fake-Dreckschleudern es jetzt wieder auf den Markt. Wie "Newsweek" berichtet, wurde manipuliert. Das Originalvideo zeigt Harris, wie sie 2023 eine Rede an der Howard Universität hält. Und es zeigt Harris, wie sie spricht, bevor interessierte Kreise am Video herumgeschraubt haben, um sie zu diskreditieren: wie ein zurechnungsfähiger Mensch.
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