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Nach der Beißattacke: Yannick sieht schon wieder Hundefilme

Trappenkamp – „Jetzt nicht, ich fahr doch ein Rennen.“ Yannick will nicht gestört werden, Yannick spielt nämlich gerade Playstation – „ärztlich verordnet“, wie Mama Britta Schlüter-Jütte (32) lachend ergänzt.......

Quelle & kompletter Text:
 
Und: Würde mein Hund ein Kind beißen, dass sich ihm ungefragt an den Hals wirft, würde ich ihn NICHT einschläfern lassen.

Dito.

Ich musste auch schon Nachbarskinder unter Einsatz meines Körpers (durch mein vor den Hund stellen) davon abhalten, den Oppa zu streicheln. Der ist dement und sieht nicht mehr richtig - in 8 von 10 Fällen schnappt er nach der kommenden Hand, weil er Leckerchen darin vermutet. Meistens trifft er nicht, wenn doch tut es nicht nicht weh weil keine Kraft dahinter - aber das muss ja nicht sein.

"Den Großen", den sie hätten streicheln dürfen, wollten die Kinder übrigens - auf Anraten der Mutter - nicht anrühren, der war wohl nicht kindgerecht genug ...

Wie schnell kann ein Hund schnappen und aus wievielen Gründen heraus, welche allesamt nichts mit "Aggression" zu tun haben müssen (Erschrecken, Angst, glaubt ein Leckerchen in der Hand oder Ähnliches ...).

Ich kann distanzlose Menschen - egal welchen Alters - nicht leiden!

Schön übrigens, das es dem Jungen wieder besser geht!

P.S.: Ein Hund gehört meiner Meinung nach nicht ohne Aufsicht irgendwo angeleint! Viel zu gefährlich - für Hund UND Mensch !!!

P.P.S: Stimme Watson in vollem Umfang zu.
 
Ganz nebenbei, stand noch in einem älteren Artikel eine Zeugenaussage von wegen "überall Blut am Fahrradständer" und dass der Hund mit vereinten Kräften vom Kind runtergezogen wurde... wie passt das bitte mit dieser Verletzung zusammen, bei der "nur" die Haut an der Nasenspitze beschädigt wurde. (Nur in "", weil es natürlich nach wie vor ein absolut unnötiger Vorfall ist). Also ganz ehrlich, das klingt für mich nach ziemlicher Übertreibung von Seiten der Zeugen.
Für mich sieht die Sache jetzt so aus, als ob da wirklich nur ein Wegbeissen stattfand.

Und was mir sonst noch sehr suspekt ist, ist diese Munkelei über den Schäferhundhalter, dass er seine Tiere aggressiv abgerichtet haben soll. Wie schnell kann nach so einem Vorfall üble Nachrede überhand nehmen? Wenn jemand wirklich seine Hunde aggressiv abrichtet, bindet er sie dann einfach so vor einem Supermarkt an?
 
Schön, dass es dem Jungen jetzt wieder gut geht!
 
... die letzten 15 Beiträge oder so hab' ich jetzt nur noch so überflogen...

mal nachfrage: hatten wir da nicht mal die Umfrage, wer schon mal vom Hund gebissen wurde?!

mein Beispiel noch mal einbring: selber schuld, weil falsch verhalten. Ist lange her. Damals hat's eine "angemessene Sanktion" (neudeutsch) gegeben, nämlich Mecker von Papa, weil zu blöd (O-Ton: "...den Kopp nur zum Haareschneiden!"). Außerdem hat Papa nachgesehen, ob ich wenigstens die Pflaster richtig angebracht hatte.
Heute wäre dieser arme Dackel, der keinen Fehler gemacht hatte, wahrscheinlich auch nicht mehr unter den Lebenden.

Es ist meines Erachtens an der Zeit, daß auf die Einhaltung von gesellschaftlichen Spielregeln wieder mehr Wert gelegt wird. Dazu gehört einerseits, daß Kinder gehorchen, und damit meine ich bestimmt nicht die Dressur, die früher üblich war. Andererseits müssen auch Erwachsene in die Pflicht genommen werden, sich als solche zu verhalten.
Wenn ein Hund eine "Sache" ist (ordnungs- oder strafrechtlich korrekt?), dann gehört dieser Hund jemandem, und da habe ich als Erwachsener verdammt nochmal meine Finger von zu lassen. Weil der hund jemand anders gehört. Und nicht allgemein freigegebenes Spielzeug für jeden ist, der grad' dran vorbeikommt.
 
Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass Hunde nicht ohne Aufsicht vor Geschäften angebunden werden sollten. Mit Lilou wäre das auch eine absolute Fahrlässigkeit, weil sie viel zu unsicher ist ohne unsere Anwesenheit, mit Shiwa ginge es sicher problemlos (habe ich sogar ganz ganz zu anfang wenige male gemacht), kommt für mich aber definitiv nicht in Frage, wenn ich sie nicht die ganze Zeit im Blick haben kann (z.B. vor einer Apotheke mit Glastür, wo ich eh nur 2 Minuten drin bin).

Ich möchte mal darauf aufmerksam machen, dass etwa 80% aller Hunde, die einen Wesenstest nicht bestehen, in der Vereinsamungssituation durchfallen... Eine gewisse Fahrlässigkeit ist es also schon, einen Hund so allein anzubinden. Und wenn man es denn tun muss und auch nur die leiseste Befürchtung hat, dass er ein Kind beißen könnte, welches nur freundlich auf ihn zugeht, dann gehört ihm ein MK umgebunden. Das sehe ich auch so.

ABER wir alle wissen doch, dass viele Kinder sich eben NICHT nur freundlich nähern werden, weil sie gerne streicheln möchten. Kinder pisacken Hunde, werfen mit Steinen nach ihnen, reizen sie mit Stöckern, schreien sie an und treten nach ihnen. Und das z.T. sogar nicht nur, wenn sie angebunden sind, sondern auch durch Gartenzäune und z.T. sogar während der Besitzer sie an der Leine führt. Und bei SOLCHEN Kindern tut es mir nicht leid, wenn sie dann mal Zähne zu spüren bekommen... Wer nichr hören will, muss fühlen, sagte man früher so schön...
Und ich bin absolut nicht der Ansicht, dass Hunde, die sich nicht alles gefallen lassen, generell einen MK tragen sollten Nicht IMMER und GENERELL geht das Kind für mich vor. Kinder haben schon so UNGLAUBLICH dumme Dinge mit meinen Hunden getan (die alle ohne Folge blieben!), da wären sie definitiv selbst schuld gewesen, wenn das in die Hose gegangen wäre. Dafür hätte ich meinen Hund nicht mal bestraft... Aber vorallem mit Shiwa können Kinder ja echt alles machen. Beispiel gefällig? Ist es eigentlich nötig, dass ein Kind seinen Fuß in Shiwas Maul steckt, während sie gähnt?

Und ich gestehe, es gab eine Situation im Leben (da hatte ich selbst noch gar keinen Hund!) da habe ich mir einmal von Herzen gewünscht, dass eine Zwingertür aufgeht und der Hund die Blagen, die ihn triezen, zu packen bekommt... Natürlich habe ich mir keine schweren Verletzungen für die Kinder gewünscht, aber den Schreck und ne kleine Schramme die hätte ich ihen vom Herzen gegönnt... Und die Eltern stehen daneben und sagen keinen Ton! Die hätte er gleich mit in den A.rsch beißen sollen...
 
Meine Jungs warten auch ab und an vor einem Laden.
Sie stören sich an nichts und niemand und haben nur Augen für die Tür durch die ich verschwunden bin.

Warum soll das auf einmal ein Problem sein?
Die muß keiner anfassen,die Gefahr,das doch einer seine Pfoten nicht bei sich halten kann ist nicht so immens, bei 2 großen,schwarzen Hunden.
Und selbst wenn es passiert glaub ich nicht das sie überhaupt reagieren würden.

Sicher sollte man möglichst jedes Risiko vermeiden.
Das hab ich indem ich 2 gut sozialisierte,umweltsichere Hunde habe.
Mehr kann man nicht machen es sei denn man führt jeden Hund nur noch an der kurzen Leine mit Maulkorb.
 
Wie immer; armes Kind - böser Hund
och gott...

Jetzt ist er eingeschläfert und alles wird gut...
Da könnt ich kotzen
 
@ Gissy1102

Boha - Danke, ich bin nicht der Einzige!
Ich würde meine Hunde nicht vor dem Laden lassen, wenn ich es nicht, unter Aufsicht, lange geübt hätte und, versteckt, gesehen hätte wie sie reagieren, wenn Erwachsene oder Kinder sich ihnen nähern oder gar anfassen. Meine verleiten da schon zu, da niedlich.
 
Naja, Podi, ich hätte da bei Shiwa auch keine Bedenken...

ABER was wenn Kinder sich eben nicht nur freundlich nähern, sondern:
- Wenn sie treten, Steine schmeißen, den Hund mit Stöckern anheizen oder pieksen, an den Ohren ziehen, Silvesterböller neben ihm zünden, ihm ins Gesicht pusten (löst bei vielen Hunden einen Schnappreflex aus!...?
- Wenn sie dem Hund (auch ausversehen) auf den Schwanz/die Pfote treten?
- Wenn neben deinem Hund ein Streit zwischen Menschen entfacht, der heftiger wird? Viele Hunde wollen dann dazwischen?

Oder was wenn deine Hunde wirklich nur freundlich den Hals recken, um dem Kind durchs Gesicht zu schlecken (würde Shiwa tun!), das Kind sich erschrickt, losbrüllt und umstehende Passenten plötzlich genau "gesehen" haben wollen, wie der Hund ins Gesicht geschnappt hat?

Was wenn ein Hundehasser einfach mal behauptet, deine Hunde hätten nach ihm geschnappt/ihn angeknurrt, um dir Ärger zu machen, selbst wenn sie sich gar nicht gerührt haben?

Oder was wenn andere Hunde auf deine Hunde zulaufen, diese evtl. angehen?

Oder im worst case nimnmt jemand einen deiner Hunde mit, lockt ihn weg, gibt ihm was giftiges zu fressen, macht die angeleinten Hunde los usw....

Mir sind da einfach alle Eventualitäten zu unberechenbar, als dass ich das riskieren würde. Inzwischen ist das so, früher habe ich mir da keine Gedanken gemacht...

Und auch heute bin ich ja noch keine der Übervorsichtigen. Wenn es das Wetter zweifelsfrei zulässt (nicht zu warm, nicht zu kalt, keine direkte Sonneneinstrahlung bei mäßigen Temperaturen...) bleiben meine Hunde schonmal eine ganze Weile allein im Auto, wenn ich es nicht im Blick habe. Zwar nicht häufig, aber durchaus schonmal beim Einkaufen ne halbe Stunde oder wenn wir wo eingeladen sind, wo zwischendurch die Hunde mal stören auch schonmal 1-2 Stunden. Gibt ja genug Leute hier, die das auch schon für fahrlässig halten...
 
Trappenkamp: Hundeattacke überstanden: Yannick dankt seinen Helfern

Noch Wundschorf auf der Nase, aber er kann schon wieder lachen: Gestern bedankte sich der sechsjährige Yannick mit seiner Mutter Britta Schlüter-Jütte bei den Rettungsassistenten des Deutschen Roten Kreuzes.



Nicht kommentierbar.
 
Ey, warum immer ich. sucht euch doch einen anderen, auf dem ihr rum hauen könnt!

Na gut, Antwort kommt, aber nicht mehr heute.
Nicht böse sein!
 

wie war das: Narben, die ihn sein Leben lang begleiten werden

Die Medien sind wirklich under discussion
 
Und wegen "Wundschorf auf der Nase" mußte der Hund sein Leben lassen?
 
@ Natalie
Immer und überall, in Deutschland würde ich unsere Hunde auch nicht ohne Aufsicht warten lassen.
Aber in meinem Heimatort ( jetzt ca. 13 000 Einwohner ) sieht man mich seit über 30 Jahren, zumindest tagsüber, selten ohne mindestens einem Hund. Mit meinem ersten Hund bin ich, auch nach dem er mit ca. 10 Jahren erblindet war, ohne Leine spazieren und durch die Innenstadt gegangen.
Auch die beiden anderen liefen ohne Leine.
( Keine Sorge Hovi, soviel Verkehr ist hier nicht! )
So kennt man mich hier und so akzeptiert man es, obwohl die Gemeindesatzung auch hier eine allgemeine Anleinpflicht gibt.
Bin vor kurzen mal wieder ohne Hund in die Stadt gegangen, muß so 3 - 4 Monate her sein.
Es hat ewig gedauert, bis ich alles erledigt hatte, da ich ständig, auch mir unbekannten Menschen erklären mußte, warum ich ohne Hund bin.
Bei der Gemeinde Hunde an oder ab melden brauche ich, in der Regel nicht, ich glaube die wissen schon vor mir , wenn einer stirb oder dazu kommt.
Einen unserer Hunde zu stehlen wird aus zwei Gründen schwierig. Egal wo, wird es kaum möglich sein einen davon, ohne das er jault und zurückzieht vom Laden oder den anderen weg zu bekommen.
Hier im Ort müssste ein möglicher Dieb spätesten nach 50 m rechtfertigen, was er mit einem unserer Hunde macht.
Was Lärm und anderes anbelangt sind sie viel gewöhnt. Wen bei uns gefeiert wird sind schnell mal 20 - 30 Leute zusammen und manchmal auch Kinder dabei. Die vier Hunde und drei Katzen sind dazwischen, können sich aber, bei Bedarf zurück ziehen. Meist streiten sie sich lieber mit den Gästen um die wenigen Sofaplätze.
Da meine Hunde stadtbekannt sind habe ich auch keine grossen Bedenken wegen falschen Beschuldigungen.
Für ander Eventualitäten haben wir eine Haftpflicht und eine gute Rechtschutzversicherung.
Und in dem Fall wäre nicht mit mir zu spaßen.
Auch wenn einer wirklich mal schnappen sollte - die Hunde sind als absolut friedfertig bekannt und ich würde es nicht ohne weiteres hin nehmen, das einer von ihnen Schuld sein soll.
Einschläfer käme nicht in Frage!
Was knallen anbelangt - Dreien ist das egal, die älteste steht dann erfahrungsgemäß im Laden, sofern die Tür auf geht oder ist und sucht mich oder meine Frau.
Kann man viele nette Verkäuferinnen und Verkäufer bei kennenlernen!
Wenn ihnen einer zu nahe kommt und sie sich unwohl fühlen können sie sich entziehen, da ja zwei unangeleint sind und die anderen beiden an der Größten fest sind.
Gilt dann auch im Fall des angreifenden anderen Hundes.
Im Urlaub sehen wir schon zu, dass man sie, z.B. durch ein Fenster im Blick behalten kann.
Geht aber nicht immer, aber das obige gillt auch dann weitgehend.
Und was die anderen Eventualitäten anbelangt - Ich schrieb Gestern schon an anderer Stelle:

Habe übrigens schon mal einen Hund durch einen Unfall verloren. Ist durch ein, bei Sturm auf gewehtes, Gartentor abgehauen und dann, mehrere Kilometer von Zuhause, vom Zug überfahren worden
So ist er leider im zarten alter von 18 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen.

Was vergessen?
 

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