Vortrag in Düsseldorf mit THOMAS BAUMANN
Sozialer Bindungsaufbau
Optimierung sozialer Strukturen zwischen Mensch und Hund in erzieherischer, ausbilderischer und therapeutischer Praxis
Dienstag, 7. Oktober 2008 ab 19.00 Uhr
12,- €
In sehr vielen Mensch-Hund-Symbiosen fehlt im sogenannten Sender-Empfänger-System jegliche Balance. Die beiden vorherrschenden Extreme sind die soziale Vernachlässigung und das Gegenteil davon, die soziale Übersättigung.
Diese beiden Schieflagen sind durchaus vergleichbar mit den sozialen Defiziten, die Kinder erleiden, wenn sie entweder zuwenig oder auch zuviel soziale Zuwendung bekommen.
Mit Aussagen wie „wir haben es immer nur gut gemeint“ , argumentieren insbesondere Hundehalter, die sich kaum vorstellen können, dass gerade in dieser Aussage das Kernelement einer sozialen und auch materiellen Übersättigung steckt.
Hunde, die immer nur bekommen (Empfänger) – seien es soziale Zuwendungen oder Leckerli – ohne aber selbst geben zu müssen (Sender), stumpfen sozial ab und haben immer weniger Lust auf Kommunikation mit dem betreuenden Zweibeiner.
Thomas Baumann geht in seinem neuen Vortrag ganz besonders auf dieses Problemfeld ein und stellt elementare Bindungsregeln für ein besseres Miteinander vor:
* Bindungs-Regeln
- Weniger ist mehr
- Distanz schafft Bindung
- Hausordnung(en)
- Autoritäts-Zyklen
- Mentale Optionen
- Emotionalität
Schwerpunkt ist dabei die Zielstellung, in der sozialen Kommunikation eine völlige Neuorientierung auf beiden Seiten, bei Hund und Halter zu erreichen. Besonders interessant sind dabei die vielfältigen Wege, Methoden und Strategien, um den Fokus eines Hundes wieder mehr auf seinen Besitzer zu lenken.
* Fokus-Fehler
* Fokus-Umbau
Insbesondere dann, wenn sich ein Hundebesitzer außerhalb des häuslichen Bereiches in Kollision mit ablenkenden Außenreizen befindet.
Der Verhaltensexperte Thomas Baumann (mehrere Jahre internationale Polizeihundearbeit als deutscher Polizeivertreter bei Interpol) ist Autor mehrerer Fachbücher und Publikationen in Fachzeitschriften.
Animal Info Tierseminare
Postfach 101207, 40003 Düsseldorf
Tel: 0211 5449717
Sozialer Bindungsaufbau
Optimierung sozialer Strukturen zwischen Mensch und Hund in erzieherischer, ausbilderischer und therapeutischer Praxis
Dienstag, 7. Oktober 2008 ab 19.00 Uhr
12,- €
In sehr vielen Mensch-Hund-Symbiosen fehlt im sogenannten Sender-Empfänger-System jegliche Balance. Die beiden vorherrschenden Extreme sind die soziale Vernachlässigung und das Gegenteil davon, die soziale Übersättigung.
Diese beiden Schieflagen sind durchaus vergleichbar mit den sozialen Defiziten, die Kinder erleiden, wenn sie entweder zuwenig oder auch zuviel soziale Zuwendung bekommen.
Mit Aussagen wie „wir haben es immer nur gut gemeint“ , argumentieren insbesondere Hundehalter, die sich kaum vorstellen können, dass gerade in dieser Aussage das Kernelement einer sozialen und auch materiellen Übersättigung steckt.
Hunde, die immer nur bekommen (Empfänger) – seien es soziale Zuwendungen oder Leckerli – ohne aber selbst geben zu müssen (Sender), stumpfen sozial ab und haben immer weniger Lust auf Kommunikation mit dem betreuenden Zweibeiner.
Thomas Baumann geht in seinem neuen Vortrag ganz besonders auf dieses Problemfeld ein und stellt elementare Bindungsregeln für ein besseres Miteinander vor:
* Bindungs-Regeln
- Weniger ist mehr
- Distanz schafft Bindung
- Hausordnung(en)
- Autoritäts-Zyklen
- Mentale Optionen
- Emotionalität
Schwerpunkt ist dabei die Zielstellung, in der sozialen Kommunikation eine völlige Neuorientierung auf beiden Seiten, bei Hund und Halter zu erreichen. Besonders interessant sind dabei die vielfältigen Wege, Methoden und Strategien, um den Fokus eines Hundes wieder mehr auf seinen Besitzer zu lenken.
* Fokus-Fehler
* Fokus-Umbau
Insbesondere dann, wenn sich ein Hundebesitzer außerhalb des häuslichen Bereiches in Kollision mit ablenkenden Außenreizen befindet.
Der Verhaltensexperte Thomas Baumann (mehrere Jahre internationale Polizeihundearbeit als deutscher Polizeivertreter bei Interpol) ist Autor mehrerer Fachbücher und Publikationen in Fachzeitschriften.
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Tel: 0211 5449717