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watson

KSG-Mutti™
20 Jahre Mitglied
Streunende Hunde griffen an
Westerkappeln: Halter der Tiere unbekannt
Westerkappeln (fk) - Natürlich hatte er Angst. Nur mit einem Knüppel konnte der Velper die beiden Angreifer in die Flucht schlagen. Am Mittwoch war der Rentner auf seinem eigenen Grundstück von zwei Hunden attackiert worden. Zwar wurde er nicht gebissen. "Hätte ich mich nicht gewehrt, wäre es aber vielleicht so weit gekommen", berichtete der Velper.

Wem die Hunde gehören, ist nicht bekannt. Der eine braun, der andere schwarz, handelt es sich anscheinend um Mischlinge. Die beiden Vierbeiner streunen schon seit längerer Zeit durch Velpe. Vor einiger Zeit sollen sie sogar ein Reh gerissen haben.

"Wir haben davon noch nichts gehört", erklärte Ordnungsamtsleiter Winfried Praus auf WN-Nachfrage. "Sonst hätten wir schon versucht, die Tiere einzufangen." Dass Hunde streunen, komme immer wieder vor. Wenn jemand solche Beobachtungen mache, solle er sich im Rathaus melden. "Alle Informationen sind wichtig", betonte Praus.

Für weitergehende Maßnahmen sei die Gemeinde allerdings auf Unterstützung Dritter angewiesen; entweder das Veterinärmt des Kreises oder den örtlichen Tierschutzverein. "Uns fehlen die technischen Mittel, die Tiere einzufangen." Möglicherweise müsse ein Tierarzt mit Betäubungsgewehr ausrücken.

Den Hundehaltern, sollte es im vorliegenden Fall denn welche geben, droht vom Ordnungsamt höchstens ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen den Leinenzwang. "Gegebenenfalls können wir einschreiten, wenn es sich um gefährliche Hunde handelt", verweist Praus auf 2 der Landeshundeverordnung.

Sollten die Hunde allerdings Wild durchs Gelände hetzen oder gar töten, dürften auch die Jäger einschreiten und die Tier erschießen.

Das ist aber wohl das allerletzte Mittel. "Wer erschießt schon gerne einen Hund", sagt Hegeringsleiter Wolfgang Teepe aus Velpe. In der Regel versuchten die Jäger den Halter zu ermitteln. Und wenn dieser sich uneinsichtig zeige, würden Polizei und Ordnungsamt informiert.

Dass streunende Hunde wildern, sei eher selten. "Gefährlich ist aber, dass sie das Wild beunruhigen. Die Rehe laufen dann auf die Straße und werden überfahren. In den letzten Tagen hatten wir wieder mehrere Fälle", erzählt Teepes Vorgänger Günter Helmig.

 
  • 16. Mai 2024
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Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 33 Personen
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Streunende Hunde sind das eine, aber bitte:
"griffen an", "attakierten", "nicht gebißen"...ja, wie attakierten und griffen sie denn an? Kamen sie auf ihn zugelaufen und "attakierten" ihn mit der wedelnden Rute? Mit einem Knüppel in die Flucht geschlagen? Der kann froh sein, das die Hunde nicht Stöckchen spielen wollten.
Ne,ne...unsere Medien. Was verstehen die eigentlich unter dem Fachbegriff Recherche?

liebe Grüße


pitterinchen

 

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Okay, gugl. Für mich reicht diese Aussage von dir aus, um das abzuhaken.
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