Davon abgesehen, würde ich das bei meinem Hund auch nicht tolerieren und es ist schon ein Warnschuß, wenn so etwas passiert.Für manche Hundehalter ist es schon Königsmord wenn der Hund knurrt.
Rottweiler im Bett ...
Auch Du scheinst davon auszugehen, daß Hunde generell gleich "ernst" machen, wenn ihnen etwas nicht passt.Vor etwa drei Wochen legte sich eine Straubinger Familie ein drei- bis vierjähriges Rottweiler-Weibchen als Haustier zu.
Es war also schonmal kein Hund, der von klein auf an in der Familie war.
Wer weiß was dem Hund vorher widerfahren ist und was an diesem Abend passiert ist?
Erschreckt?
Keine Ahnung.
Hätte der Hund wirklich gewollt, hätten die Hände ihn kaum aufgehalten.
Der Rotti hat eine Warnung gesendet und genau das "wollte" er. Er wollte nicht mehr. Dazu muß ihm vorher nichts "widerfahren" sein. Auch erschrocken dürfte er sich kaum haben, denn das Mädchen wird nicht urplötzlich im Bett gewesen sein, ohne daß der Hund ihre Gegenwart mitbekommen hat.
Also ich halte auch absolut nix davon einen Hund mit ins Bett zu nehmen,ein Hund ist ein Hund und ein Mensch ist ein Mensch und ein Mensch steht nunmal ranghöher (sollte er zumindest) Meine Hund dürfen nichteinmal auf die Couch,das wissen sie und akzeptieren sie,manchmal gehen sie nachts zu meinen sohn ins zimmer und legen sich immer vorm bett oder unters bett.Anknurren würde ich auch nie tolerieren,es ist ein (Warn-) Zeichen und so sollte es auch wahrgenommen werden!
Problem ist, daß 16 - jährige Mädchen hier lesen, den Schnucki - Schmusi im Bettchen auch recht toll finden und den Rotti in selbiges packen.
Und nächstes Problem ist, daß Rotti ganz und gar nicht der Auffassung ist, nun als Püppchen zu fungieren, sondern mal eben seine Ressourcen verteidigt.
Sein Problem ist dann im ungünstigen, aber leider häufigen Fall, daß er im Tierheim landet.
Er weiß zwar nicht warum, aber auch das ist sein Problem
@ Podi,
tja, auch das ist eine typische Reaktion der Verharmlosung, muß ich einfach so sagen.
Und ich halte es auch für fahrlässig, so etwas in Foren zu schreiben, in dem Hundeneulinge lesen.
Vielmals handeln Leute, die Hunde lesen können, auch einfach nach ihrem Bauchgefühl, machen so alles richtig, ohne sich vorher über jede Mimik Gedanken zu machen. Diese Halter haben es oft leichter im Umgang mit ihren Tieren, nur gibt es auch da die Dominanz, die unbewusst erkannt wird, auf die man reagiert, ohne stundenlang zu analysieren.
Dominanz ist eines der Grundvoraussetzungen der funktionierenden Sozialgemeinschaft zwischen Hunden und auch zwischen Hunden und Menschen. Diese nun völlig zu ignorieren, wäre sicher keine gute Empfehlung.
Übrigens gibt es durchaus auch bezüglich der zu erwartenden Dominanz rassebezogene Unterschiede. Und dann ist jeder Hund individuell.
Tja, auch wenn hier noch so viele schreiben, daß sie mit Hund pennen, baden, in die Kirche gehen oder ein Wellness - Wochenende verbringen, hier hat eben dieses Vermenschlichen des Hundes dazu geführt, daß die Hündin nun im Zwinger sitzt und die Welt nicht mehr versteht.
Aber progagiert eure lustigen Heldentaten ruhig weiter
Klar, juhu, das Mädchen lebt auch noch.
Und juhu, die Hündin kommt dann sicher zum nächsten Spinner, der sie mit einem Plüschtier verwechselt.
Juhu!!!