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Nordi

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,
meine Freundin und ich sind seit längerem auf der Suche nach einer Staffdame.Nun waren wir heute im Tierheim Berlin und haben uns eine 3 jährige Dame angeschaut.
Folgendes Verhalten zeigte sie uns.

sehr verspielt,
beißt in die Leine beim Gassi gehen und läßt diese nur schwer wieder los,
kein aggressives Verhalten
liebes Wesen und spielte sofort mit mir
unterwarf sich sofort und ließ sich auf dem Bauch kraulen
springt einen gerne an
wenn andere Hunde kommen, möchte sie sofort hinlaufen(zeigt kein knurren, ich glaube nur zum Spielen)
Jetzt meine Frage?
Was haltet ihr von dem Hund.
Ich habe Angst das wir einen Leinenzieher bekommen und beim Gassi gehen alles andere interessanter sein könnte als Herrchen.
Gruß Enrico
 
Was hälst DU von dem Hund? DAS ist doch das Wichtige!

Wenn Du Angst bezüglich erzieherischen Defiziten hast, besuche mit der Staff-Dame Deiner Wahl doch gleich eine gute Hundeschule.
 
Ferndiagonse ist nicht machbar würde ich mal sagen und an allem weitern kann man ja arbeiten.
 
das Bauchgefühl ist super, sie ist wirklich freundlich,lieb und nett, aber benimmt sich wie ein unerzogenes Kind, das nur spielen möchte
An die Hundeschule haben wir auch gleich gedacht, aber wie lange dauert es bis so ein Hund leinenführig ist. Meine Frau kann ich in dieser Zeit nur schwer Gassi gehen lassen, soviel Kraft hat sie nicht um immer gegen zu lenken.
 
[showUid]=2674&cHash=7d6caee216
auf diesem Link ist sie zu sehen
3.Seite die Mila ist es
 
Na ja - in der Beschreibung steht ja schon, das sie "für Unsinn zu haben ist" und noch Erziehung benötigt.

Wenn Deine Frau sie allerdings nicht halten kann, würde ich von einer Adoption abraten. Was passiert, wenn sie mal in eine Ausnahmesituation gerät und die Hündin kraftmäßig nicht im Griff hat?
 
es ist was anderes wenn kurzeitig gezogen wird, das kann sie sehr wohl halten, aber über einen Zeitraum von 15-30 min , das schafft sie nicht
 
Also in Berlin haben sie über 130 Listenhunde, das heißt die Tierpfleger haben keine Ahnung, weil sie viel zu wenig Zeit haben um sich mit jedem Hund zu beschäftigen.Traurig aber wahr.
Mila ist auch erst 3Wochen im Tierheim und war ein Fundhund.

Natürlich gehen wir beide mit der Dame zur Hundeschule.Welche Frage.
Wir fragen uns wielange es dauert, bis so ein Hund leinenführig ist.
Was ist eure Erfahrung.
 
Das kommt darauf an, wie gut ihr als Team harmoniert, wie konsequent ihr seid, wie gut die Hündin lernt, wie sehr sie sich ablenken lässt oder auch nicht etc.pp.

Ihr bekommt das was ihr euch verdient. Wörtlich gemeint

Allerdings halte ich es generell für problematisch zu erwarten, dass der Hund innerhalb eines gewissen zeitlichen Rahmens "funktionieren" soll/muss.
 
mal davon abgesehen, ist der hund derzeit unter extremen streßfaktoren, dh. keinen auslauf, kein geregelter tagesablauf, keine bezugsperson, max. streß durch die lauten mitbewohner, die dank des wirkl. dämlichsten neubaus, den man sich vorstellen kann auch nicht ohne ist

ferner habt ihr ohnehin eine probezeit, also überlegt euch, ob der hund zu EUCH paßt - was ihr mit ihm vorhabt und entscheidet dann
 
wie meinst du das mit der Probezeit?
Wir wollen ihn zu einem Familienhund erziehen.
Mit viel Liebe und Konsequenz.
Mehr wollen wir nicht
 
Dann gebt ihm die Zeit die er braucht und sucht euch kompetente Unterstützung
 
Wie schon gesagt, ein Hund braucht Zeit und Gedult. Der Besuch einer Guten HUndeschule ist von vorteil. Ich denke aber, das sie das Leinebeißen sich schnell abgewähnt, wenn sie andere Aufgaben bekommt. Die meisten HUnde im Tierheim sind unterfordert und brauchen ein Ventil zu abreagieren. Bei Ihr wird es das Leine beißen sein.
 
Das mit dem in die Leine beißen bekommst Du schnell hin. Leine fix durch die Zähne ziehen. Alles andere zur Leinenführigkeit solltest Du aber bei einer kompetenten Hundeschule zeigen/kontrollieren lassen und im Alltag konsequent weiterführen. Mit ca. 10h könnt Ihr schon das 1x1 draufhaben.
 
Ich bin viele Jahre im Tierheim Gassi gegangen. Es gibt fast keinen Hund, der nicht an der Leine zieht. Die Tiere sitzen den ganzen Tag im Zwinger, kommen, wenn es doof läuft, nicht einmal täglich Gassi oder in einen Freilauf. Viele sind dadurch überhaupt nicht ausgelastet, weder körperlich, noch geistig und total überdreht.
Und dann - endlich - kommt jemand und führt die Hunde aus. Um das Tierheim herum ist es besonders aufregend. Jede Menge Gerüche von Artgenossen, Spuren, die es zu verfolgen gilt,...
Da kommt es oft vor, dass ein Hund extrem zieht.
Manche Hunde ziehen auch mehr, wenn sie fremde Leute ausführen, zu denen sie noch keine Beziehung aufgebaut haben.
Auch das Leinenbeissen kann aus dieser Aufregung heraus kommen. Einige Hunde schaukeln sich regelrecht hoch, bis sie nicht mehr ansprechbar sind und vor lauter Aufregung dann eben in die Leine beissen.
Von dem Verhalten im Tierheim kann man nicht unbedingt immer auf das Verhalten zuhause schließen.
Wichtig ist einfach euer Gefühl. Lauft nicht stur mit Mila Gassi, sondern beschäftigt euch mit ihr (natürlich erst, wenn sie schon etwas ausgepowert ist). Setzt euch mit ihr zusammen hin, lasst sie zur Ruhe kommen. Habt Leckerlis dabei, vielleicht kann sie Sitz oder Pfötchen geben, dann belohnt sie. Schmeißt ein paar Leckerlis auf den Boden und lasst sie suchen,...
Bietet das Tierheim die Möglichkeit, mit Mila im Freilauf zu spielen?
Vielleicht hat Mila auch einen festen Gassigeher. Dann unterhaltet euch mit ihm - er wird einiges über sie sagen können.
Hundeschule macht wirklich Spaß - das wäre sicher toll für Mila.
Das mit dem in die Leine beißen bekommst Du schnell hin. Leine fix durch die Zähne ziehen.
Davon halte ich gar nichts. Das fügt dem Hund unnötig Schmerzen zu. Und, wenn der Hund sich richtig hochschaukelt, ist ihm das u.U. auch egal. Bevor ein Hund in die Leine beisst, passiert ja "irgendetwas". Meist schaukeln sie sich hoch. Den Moment muss man erkennen. Da hilft es, ruhig zu bleiben, beruhigend auf den Hund einzureden, Leckerlis zum Suchen auf den Boden zu werfen,... Eben einfach die Sitation "entschärfen".
 
also, sunny war auch fast drei, als wir sie damals übernommen haben...deine beschreibung auf mila hätte damals auch auf sunny gepasst.

sie war auch super lieb und hat sich immer wie ein schneekönig gefreut, wenn wir sie besucht haben...wir sind allerdings auch sechs wochen lang fast jeden zweiten tag im th gewesen um mit ihr spazieren zu gehen und zu spielen.

als sie dann bei uns war sind wir erstmal in unsere huschu gegangen. da haben wir die kurse vom grundkurs bis zum "club" gemacht. also insgesamt drei. ich glaub es war ungefähr ein jahr huschu...das zweite jahr hab ich mit ihr nur noch allein geübt und dieses jahr wollen wir endlich unsere bh machen und dann macht sunny noch die ausbildung zum therapiehund.

sie ist für mich der sechser im lotto.sie ist mit allem und jedem verträglich, sogar katzen und kaninchen.

ach ja, im märz ist sunny zwei jahre bei mir.

nur mal als beispiel, dass es auch echt gut laufen kann, wenn man sich ein bißchen mühe gibt!

wir drücken euch die daumen!
 

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