jesses, ich les nur noch mit zum amüsieren, für weitere Antworten ist mir meine Zeit zu schade
Naja, wenigstens liest Du noch
Ich war über 15 Jahre im Kleintiertierschutz aktiv und ich habe es den Leuten dann immer so erklärt:
Der Hamster lebt in diesem Käfig/ Gehege. Sein Leben lang sieht er nur das und nichts anderes. Freilauf bekommt er nur, wenn sein Mensch das will, NICHT wenn ER das will.
Ein Mensch kann auch in einer 1-Zimmer - Wohnung leben mit Kochzeile und Gemeinschaftsbad - reicht ja aus und Mensch hat dann alles, was er braucht. Aber: der Mensch kann da ja jederzeit raus, wann er möchte und viele Dinge unternehmen, so dass ihm nicht die Decke auf den Kopf fällt.
Das kann ein Käfigtier ja nicht.
Und was das auf die Hand kommen betrifft: Das macht der Hamster nur in Erwartung auf ein Leckerchen. Damit wird er ja auch gelockt. Anfassen/Kraulen ist die Nebenerscheinung, die er in Kauf nimmt. Woran erkennt man denn, dass ein hamster kraulen toll findet? Daran, dass er nicht beißt
Ich habe unzählige "zahme" Hamster aus "Hamsterknasthaltung" aufgenommen, die in einem großen artgerechten Gehege nicht mehr auf die Hand gekommen sind
Die haben sich einen getrockneten Mehlwurm genommen und sind wieder gegangen und haben ansonsten getan, was ein Hamster so tut.
Ich finde es einfach schade, dass gerade bei Kleintieren so wenig auf deren Bedürfnisse eingegangen wird - zumal man es besser weiß und auch besser machen könnte.
Einen Hund kann ich doch auch im Zwinger halten und 3x am Tag um den Block schlörren - reicht doch auch aus, oder