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Meine Heimatstadt und Rüsselsheim haben beide 4 Stadteile. Unsere Fläche ist größer und wir haben mit knapp 75 000 Einwohner pro Qudratkilometer 822 Einwohner.
Rüsselsheim hat bei knapp 61 000 Einwohner pro Quadratkilometer 1045 Einwohner.
So sehr unterschiedlich ist das nicht.

Was ich nicht beurteilen kann, ist der kulturelle Unterschied. Ich kenne einige der Stadtverordneten und wüste im Zweifeslsfall auch wen ich anspreche.
 
Ich finde die Formulierung "zur Abwehr von aggressiven Kampfhunden" ziemlich befremdlich ...
Für andere aggressive Hunde sind sie nicht zuständig ? Oder ist jeder Hund der aggressiv reagiert ein Kampfhund
 
Früher hießen se Sondereinsatzkomanndo jetzt Spezialeinsatzkommando , na und !

Bei Deiner Waffen- Erklärfreude - Begeisterung ist mir reichlich unwohl ,FREEMAN .


LG Barbara
 
Wieso das denn?

Wenn sich einer auskennt, kennt er sich aus. Soll er dann die Finger stillhalten, wenn andere aus Unkenntnis Humbug schreiben, nur weil das Thema dem einen oder anderen nicht behagt?
 
Ja , ich habe es eben selbst schon so gedacht . Irgendwie sehe ich heute hinterm jeden Busch was sitzen , sorry.

War kein guter Tag , und ich halte einfach mal die Klappe.



LG Barbara
 
Ich habe nunmal ein privates Interesse an solchen Themen und auch an Waffen.
Irgendwie sehe ich heute hinterm jeden Busch was sitzen , sorry.
Macht nichts, kein Thema.

wenn andere aus Unkenntnis Humbug schreiben
Das ist es nämlich. Wenn sowas kritiklos hingenommen wird, verfestigen sich solche falschen Tatsachen nun mal.
Erinnert mich an die Mär vom Polizisten, der ohne Mütze keine Befugnisse hat.
 
So so, Ist der Herr Freeman12349 von der Polizei oder woher das überdurchschnittliche wissen über den Einsatz von Schusswaffen ?

Wenn auf ca. 5 - 10m Entfernung eine treffsichere Waffe zum Einsatz kam, dann war meines Erachtens der Schütze nicht an dieser Waffe ausgebildet. Oder hatte sich der Beamte an die Regeln gehalten, erst auf das Bein zu schießen...?
 
Wobei ich eine vorherige Aussage von mir relativieren muss.
Ob MP5 mitgeführt werden ist abhängig vom Bundesland.
In Hamburg z.B. werden die Waffen auf jedem Streifenwagen mitgeführt.
In Hessen weiß ich es nicht.
 
@Gabi: Ich mit meinem Halbwissen behaupte mal dass ein Hund der mit einer Schrotflinte "abgewehrt" wird genauso mausetot ist wie einer der mit der MP5 erschossen wird.

Ich hatte hier schon mal ein Röntgenbild von meinem Panino gepostet, auf dem man die Schrotkugeln sehen konnte, die über seinen gesamten Körper verteilt waren. Panino war alles andere als mausetot.
Mein Halbwissen (*lach, die Formulierung gefällt mir*) sagt mir, dass es dabei auf die Entfernung ankommt.

Abwehr heißt in dem Kontext doch nicht dass der Hund das überleben soll.
Naja, im Kontext mit aggressiven Kampfhund kann man das vielleicht tatsächlich gleichsetzen. Die Formulierung alleine impliziert ja schon so einiges. Ansonsten würde ich aber gerade beim Einsatz unterschiedlicher Waffen durchaus davon ausgehen, dass wenn von Abwehr die Rede ist, auch Abwehr gemeint ist und nicht "lethaler Abschuss".

 

So wie du es schilderst - klar.
Aber hier erfolgte der Anruf um kurz nach 7.00 privat beim Stadtverordneten (23.09.) bzw. dieser hier jetzt mitten in der Nacht um kurz nach Mitternacht. Ebenfalls privat und nicht etwa im Büro.


Die Leute wurden gewählt, also sollen sie sich jetzt auch kümmern.
Selbst? Indem sie sich vor Ort begeben, mitten in der Nacht und frühmorgens? Soll man die dann auch anrufen, wenn man verdächtige Geräusche im Haus hört und einen Einbrecher befürchtet?

Wenn dir eure Oberbürgermeisterin schon leid tut, weil sie sich sozusagen nirgend mehr privat in der Öffentlichkeit bewegen kann - dann müsste einen das fortgesetzte Belästigen dieses Stadtverordneten über seine private Telefonnumer und das dann auch immer wegen ein und der selben Angelegenheit (freilaufende Kampfhunde!) ja gerade zu zu Tränen rühren.
 
Angesichts der Aufgaben des SEK verstehe ich diesen Absatz nicht so, dass es gerufen wird wenn irgendwo ein "Kampfhund" rum läuft, sondern dass es im Bereich seiner eigentlichen Einsätze (insbesondere erstürmen von Gebäuden/Grundstücken) mit Hunden in Kontakt kommt. Und da hin und wieder Berichte dazu in den Medien kommen habe ich ein recht genaues Bild vor Augen was mit einem Hund passiert der das Pech hat bei einer Erstürmung anwesend zu sein. Ob aggressiv oder nicht.
Abwehr heißt für mich in dem Kontext "unschädlich machen" = tot.

Das ein Hund eine Schrotladung überleben kann steht auf einem anderen Blatt. Hab ich auch schon bei Katzen gesehen. Ein Hund der in einen Einsatz des SEK gerät wird aber kaum aus solchen Entfernungen beschossen werden. Zumal (vorsicht, Halbwissen!) eine Schrotflinte sicher nicht tödlich einzusetzen auch schwierig, weil Glückabhängig ist, auch bei größerer Entfernung. Wenn es darauf ankäme dass der Hund überlebt wäre sie mMn nicht das Mittel der Wahl.
 
Wenn es darauf ankäme dass der Hund überlebt wäre sie mMn nicht das Mittel der Wahl.

Es gibt Gummischrotmunition, dann wäre sie das Mittel der Wahl (und ja, ich weiß das auch diese uU tödlich wirken kann). Allerdings muss man bedenken dass die Tiere dann in Panik und Schmerz fliehen. Die Flucht, bzw das Zurückziehen, ist ja der Sinn einer nicht tödlichen Abwehr. Das wäre in dem Fall in der Innenstadt aber sicher nicht gewollt.
Zumal alle "Abwehr- Munition", wenn man es so versteht dass diese nicht tödlich wirken soll, nur angezeigt ist wenn es auch etwas schnell abzuwehren gäbe. Und das war hier nicht der Fall.
In dem Fall ging es nicht darum Hunde abzuwehren und jemanden zu schützen, denn die Hunde bedrohten zum Zeitpunkt des Schusses ja niemanden (zumindest das sieht man ja auf dem Video). Im Gegenteil, nahm man das recht hohe Risiko in Kauf auf Asphalt zu schiessen (was eigentlich wirklich nur in großen Notfällen gerechtfertigt ist) und brachte damit selbst Menschen in Gefahr.
 
Hallo @all!
Ich will mich erstmal kurz vorstellen: Mein Name ist Sandra, ich komme aus Baden-Württemberg (in der Nähe von Heidelberg) und lebe hier zusammen mit meinem Mann, unserem Hund und zwei Katzen. Ich habe zwar keinen "Listi", sondern einen Labradormix, aber ich habe mich schon immer zu den Bollerköpfen hingezogen gefühlt, da sie mich optisch ansprechen und mir auch ihr Wesen gefällt. Eine gute Freundin hatte einen Amstaff-Mix und das war ohne Zweifel der freundlichste, schmusigste und in-sich-ruhendste Hund, den ich je kennengelernt habe. Und das obwohl er seinem Vorbesitzer aufgrund schlechter Haltung abgenommen worden war.
Seit es zu diesem tragischen Vorfall in Rüsselsheim gekommen ist, beschäftigt mich das alles sehr; dieses Video werde ich wohl nie vergessen...
Beim googeln bin ich dann auf dieses Forum hier gestoßen, in dem erfreulich anständig und gesittet diskutiert wird. Dafür möchte ich Euch allen erstmal ein Lob aussprechen! In einem anderen Forum, in dem ich mitdiskutiert habe, ist der entsprechende Thread schon lange geschlossen, da es ausgeartet ist und bei Facebook herrscht teilweise ein Niveau, das es nicht mehr schön ist (und das auf beiden "Seiten")...
Für mich persönlich steht fest, dass dieser Polizeieinsatz völlig schief gelaufen ist und die Hinrichtung der Hunde unnötig war. Ich denke auch, dass dieser Vorfall Konsequenzen für die Beteiligten haben muss und hoffe, dass aufgrund der vorhandenen Öffentlichkeit kein "unter den Teppich kehren" mehr möglich ist.
Wie man das Vorgehen der Polizei verteidigen und für Recht empfinden kann, ist mir ein Rätsel und wie auch heutzutage noch so viele Menschen davon ausgehen können, dass die Medien die Wahrheit berichten und unhinterfragt alles "fressen", ist mir mindestens genauso unverständlich...
Absolut abstoßend finde ich diesen Herrn W. und sein Benehmen. Wie man sich derart in die Öffentlichkeit zu drängen und sich zu profilieren versucht, ist für mich einfach nur widerlich...
Als ich ihn bei der Demo habe stehen sehen, hätte ich ihm am liebsten mal was passendes gesagt, aber solche Menschen darf man nicht mit Aufmerksamkeit "belohnen"...
An der Diskussion über Waffen und Munition kann ich nicht teilnehmen, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne (und es auch gar nicht will), aber ich finde, wenn ein Beamter gezielt "bestellt" wird, um einen Hund zu erschießen, kann man erwarten, dass er zum einen mit dafür geeignetem "Werkzeug" erscheint und zum anderen in der Lage ist, dieses entsprechend einzusetzen. Und das sehe ich auf dem Video leider nicht. Wenn das die Präzision von ausgebildeten Schützen sein soll, die gezielt zu einer Tötung bestellt werden, dann wird mir aber Angst und Bange, wie gut denn eigentlich ein "Durchschnittspolizist" seine Waffe bedienen kann?
Ich will die Polizei bestimmt nicht allgemein angreifen, aber auf mich wirkt das alles so, als würden unsere Beamten nicht anständig ausgebildet werden und das finde ich bei diesem schweren und verantwortungsvollen Job unverantwortlich - vor allem auch gegenüber den Beamten selbst.
 

Gabi, du glaubst nicht, was es alles gibt.

Meine Mutter war Schulsekretärin. Sie kannte hier im Stadtteil Gott und die Welt. Wir hatten nie einen Einkauf ohne zig Gespräche. Mein Gott, was die Leute einem alles erzählen.

Folgendes Szenario: 2 Sokas laufen des öfteren vor einem Geschäft herum. Jemand ärgert sich darüber, ist aber zu schissig hin zu gehen und sich mit den Besitzern auseinander zu setzen. Da er den Stadtverordneten kennt, ruft er den mehrfach an und bittet ihn sich darum zu kümmern, bis hin zu einem Morgen an dem dem Stadtverordneten dann der Kragen platzt nach einem neuerlichen Anruf und er etwas unternimmt.
Anderes Szenario: Der Stadtverordnete hat eine Profilneurose und meint, er müßte jedes "Problem" in seinem Stadtteil lösen. Er wird von einem Bürger angerufen und sieht seine Chance sich mal wieder zu profilieren.

Auch zur Motivation des Anrufenden fallen mir einige Szenarien ein. Tatsächlich Angst vor Hunden, selbsternannter Kapo seines Stadtteils(das sind die die jeden Falschparker melden), Unruhestifter, etc.

Gabi, manchmal kann man nur noch den Kopf schütteln, über das was so manchen unserer Mitbürger motiviert, Dinge zu tun oder zu lassen.
 

Kein Frage, auch ich halte die Tötung der Hunde für ungerechtfertigt.
Aber mir tut auch jeder Polizist leid, der zu so einem Einsatz gerufen wird und nicht weiß wie er mit der Situation umgehen soll.
 
Ja das sehe ich genauso. Daher will ich auch nochmal betonen, dass es absolut nicht in Ordnung ist, den Schützen zu beleidigen und zu bedrohen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass es Konsequenzen für ihn geben sollte. Fest mache ich dies vor allem auch an der Beamtin, die die Erschießung verweigert hat. Anscheinend war sie in der Lage, die Situation richtig zu deuten. Somit war zumindest eine Person anwesend, die über eine gewisse Kompetenz in Sachen "Hund" verfügte; ihre Einschätzung wurde jedoch im Entscheidungsprozess anscheinend übergangen. Auch die Tatsache, dass das Tierheim abbestellt und nicht auf die Besitzer gewartet wurde, deren baldige Ankunft bekannt war, empfinde ich als "bestrafungswürdig".
Ich hoffe, dass man aus dem Geschehenen in vielerlei Hinsicht Lehren zieht - sowohl in Reihen der Polizei, als auch was die Wahrnehmung von "Kampfhunden" durch die breite Masse angeht. Gleichzeitig sehe ich aber auch immer noch die Gefahr, dass alles "nach hinten losgeht"...
 

Genau darauf wollte ich auch hinaus Zaubertraudl.
Egal wer sich für was interessiert, in diesem Thread geht es schließlich um einen bestimmten Fall und da hier ein ganz spezieller Beamter explizit angefordert wurde - spielt sowohl die eingesetzte Waffe als auch die "Geübtheit" dieses Beamten natürlich ebenfalls eine Rolle.
Im Zusammenhang mit der Beamtin die sich geweigert hat, die Hunde zu erschiessen, nur umsomehr. Sofern die zum Abschuss eingesetze Waffe tatsächlich in jedem Streifenwagen verfügbar ist, kann es ja zB nicht daran gelegen haben, dass man diesen speziellen Beamten wegen einer "besseren" Waffe angefordert hat. Ob besser für die Hunde oder effektiver für die beschlossene Tötung kann dabei sogar noch völlig hinten angestellt bleiben.

In Einheiten, die auf Angriffe durch Hunde vorbereitet sind (wie zB das SEK) - sind ganz offensichtlich andere Waffengattungen vorgesehen. Und sei es auch nur, um der Gefahr etwaiger Kollateralschäden wie Querschläger vorzubeugen.

Dass die Hunde nicht aus Gründen der Gefahrenabwehr erschossen wurden, ergibt sich bereits aus der Tatsache, dass keiner der beiden Hunde von vorne erschossen wurde. Mindestens für die jeweils ersten Schüsse wurden beide Hunde seitlich von hinten angepeilt.
Kimbo wurde durch den Beschuss seines Bruders in die Flucht geschlagen - wodurch eine reale Gefahrensituation überhaupt erst geschaffen wurde. Ein panisch flüchtender Hund ist als solcher eine durchaus potentielle Gefahrenlage - im Gegensatz zu zwei friedlich spielenden Hunden.

Auch die Verletzungen des Onkels (und eines möglich zweiten Menschens) entstanden erst durch die völlig unzulänglichen Einfachversuche seitens der Polizei. Ich erwarte keineswegs, dass ein durchschnittlicher Streifenbeamte so viel Kenntnis und Erfahrung hat, zwei freilaufende große Hunde ohne jegliche Hilfsmittel einfangen zu können. Ich erwarte aber absolut, dass er sich genau dieser Tatsache auch bewusst ist und die entsprechende Hilfe oder Hilfsmittel anfordert. Dazu braucht man weder besondere Schulungen oder Ausbildungen. Akute von potentiellen Gefahrenlagen unterscheiden können sollte jeder Polizist können, sonst hat er in derartigen Situationen einfach nichts verloren.

Aus zwei Hunden, die sich innerhalb eines begrenztem Raumes frei bewegen eine Gefahrenlage konstruieren zu wollen ist einfach nur hysterisch. Mir erschließt sich an der Stelle der Unterschied nicht, zwischen einem ausgebildeten Polizeibeamten und einem hysterischen Hundephobiker.



So sehe ich das definitiv auch.
Wenn hier dann auch noch das Argument kommt, dass eine MP für ungeübte Schützen leichter zu handeln ist - dann wird mir richtig Angst. Ich wäre niemals davon ausgegangen, dass ein unbeübter Schütze überhaupt an eine Waffe darf. Insbesondere bei der Polizei hätte ich nicht einmal erwartet, dass es überhaupt so etwas wie "ungeübte Schützen" gibt.
Darüber hinaus will die Polizei will hier auch noch eine akute Gefahrenlage gesehen haben, die nicht einmal von einem Herrn W. auch genau so beschrieben werden kann.

Es hat genügend Situationen gegeben, wo die Polizei trotz möglicher "Unzulänglichkeiten" mein vollstes Verständnis hatten. Hier aber vergeht mir schon im Ansatz der letzte Hauch davon.
 

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