Macht nichts, kein Thema.Irgendwie sehe ich heute hinterm jeden Busch was sitzen , sorry.
Das ist es nämlich. Wenn sowas kritiklos hingenommen wird, verfestigen sich solche falschen Tatsachen nun mal.wenn andere aus Unkenntnis Humbug schreiben
[...]
Und das glaube ich mittlerweile überhaupt nicht mehr.Wären die Beamten besser im Umgang mit Hunden geschult, so hätte man Kimbo und Tays nicht erschießen müssen, wie das u.g. Video zeigt.
Alternativen waren da, man hat sie einfach nicht genutzt. Schade.
[...]
Hätte der Herr alex_83 den Thread gelesen, wüsste er es.So so, Ist der Herr Freeman12349 von der Polizei
@Gabi: Ich mit meinem Halbwissen behaupte mal dass ein Hund der mit einer Schrotflinte "abgewehrt" wird genauso mausetot ist wie einer der mit der MP5 erschossen wird.
Naja, im Kontext mit aggressiven Kampfhund kann man das vielleicht tatsächlich gleichsetzen. Die Formulierung alleine impliziert ja schon so einiges. Ansonsten würde ich aber gerade beim Einsatz unterschiedlicher Waffen durchaus davon ausgehen, dass wenn von Abwehr die Rede ist, auch Abwehr gemeint ist und nicht "lethaler Abschuss".Abwehr heißt in dem Kontext doch nicht dass der Hund das überleben soll.
Damit ist natürlich nicht gesagt, dass ein SEK zum Friedensplatz gerufen hätte werden müssen. Aber können. Also eine weitere Option die nicht genutzt wurde. Und das SEK sieht zumindest routinemäßig nicht gleich den Abschuss von Hunden vor - sondern die Abwehr mit Schrotflinten.
Und mit Gefahrenabwehr wurde dieser Einsatz ja immer begründet.
Außerdem verfügt ein SEK wohl dann auch über Präzisionswaffen. Wozu die am Friedensplatz eingesetzte MP offensichtlich nicht gezählt wird.
So, so. Von meinem Hund war 'ne ganze Menge "übrig".Du weißt was mit Abwehr von Hunden gemeint ist, gell?
Mit Schrotflinten bleibt da nicht so viel übrig - vom Hund.
Sofern man man von einem tatsächlich angreifendem Hund ausgeht - natürlich nicht mehr. Das war nur hier überhaupt nicht der Fall.
Nein, warum auch - es gab ja in Rüsselsheim auch keine Hunde abzuwehren. Außer zur Rettung eines Pizzakartons oder des Polizeiautos natürlich.Und dafür sind die da, um den Hund bei z.B. einem Zugriff sofort abzuwehren.
Und ich bin mir Sicher, für sowas wie Rüsselsheim kommt kein SEK.
Ansonsten ist ein Einsatz des SEK eben sehr wohl vorgesehen - sonst wäre es ja nicht gelistet. Eben deshalb hab ich es hier reinkopiert. Samt der Tatsache, dass ein SEK zumindest über Präsizionswaffen verfügt hätte, bei der man die Hunde nicht auch noch hätte durchlöchern müssen.
Hm.... ehrlich gesagt, interessiert es mich nicht die Bohne, wie Streifenwagen in den unterschiedlichen Bundesländern ausgestattet sind. War nicht so wirklich mein Thema.Wobei ich eine vorherige Aussage von mir relativieren muss.
Ob MP5 mitgeführt werden ist abhängig vom Bundesland.
In Hamburg z.B. werden die Waffen auf jedem Streifenwagen mitgeführt.
In Hessen weiß ich es nicht.
Nicht, dass es irgendwie auffallen würde...Ich habe nunmal ein privates Interesse an solchen Themen und auch an Waffen.
Gut. Und?Erstens ist das nicht DIE Seite vom SEK München, die Seite ist Privat.
Das ist ja lustig. Denn schau mal, derjenige der diesen Begriff überhaupt erst ausformuliert hat, warst ja du und nicht ich, gell?Zweitens, zeig mir doch mal ein Sondereinsatzkommando.
Geht nicht? Die Dinger heißen SPEZIALeinsatzkommando.
Guckst du:
Zitat von Freeman12349
Die Waffen sind grundsätzlich auf jedem Streifenwagen vorhanden und auch keine Waffen des "Sondereinsatzkommandos" (welches nicht mehr existiert)
Und ganz ehrlich - mir das völlig schnuppe wie sie heissen. Ändert das irgendwas im Hinblick auf die Hinrichtung der beiden Hunde?
Zwei spielende Hunde sind kein bewegliches Ziel, dass man "schwer" treffen könnte. Was glaubst wieviel Angetrunkene auf dem Oktoberfest bewegliche Zielscheiben treffen können? Und die sind deutlich kleiner als zwei 50kg-Hunde und bewegen sich in einem deutlich größeren Radius als Hunde, die mit einem Pizzakarton spielen.Es ist aber auch für relativ geübte Schützen schwer ein bewegliches Ziel lethal zu treffen.
Ja, ja - erspar mir bitte die Belehrung dass man auf dem Oktoberfest mit Gewehren schiesst und nicht mit Pistolen. Ich würde dich ohnehin nur wieder auf den Einsatz von Präsizions- oder sonstigen gewehren oder Flinten verweisen, den man ja ebenso hätte anfordern können, anstatt eines schusswilligen Beamten mit MP.
Ob noch irgendwann ersichtlich werden wird, welchen tieferen Sinn das Ausbreiten deines umfangreichen Wissen zum Themenkreis deines privaten Interesses an "durch die Polizei erschossene Hunde" hat
Traurigerweise - ja.alex_83 schrieb:Wenn auf ca. 5 - 10m Entfernung eine treffsichere Waffe zum Einsatz kam, dann war meines Erachtens der Schütze nicht an dieser Waffe ausgebildet. Oder hatte sich der Beamte an die Regeln gehalten, erst auf das Bein zu schießen...?
Tyson hat erst einen Schuss ins Bein abbekommen, danach noch 2 weitere Schüsse. Einen konnte man auf einem Foto sehen - rechts in die Seite.
Bei Kimbo weiss ich es nicht so genau, aber es war auch mehr als 1 Schuss.
Ich verstehe bis heute nicht wer überhaupt bei einem "Hundeproblem" einen Stadtverordneten anruft? Wieso auch?
Kranke Shice und kranker Typ.
Doch, so etwas halte ich für ziemlich normal.
Wir haben einen Ortsbürgermeister, da unser Städtchen eingemeindet wurde. Die langjährige Ortsbürgermeisterin wurde, da man sie ja kannte und auf dem Markt oder anders wo im Städtchen traf, bei jeglichem “Problem“ angesprochen. Von Falschparken über wilde Müllkippe bis zu einem mutmaßlichen Exhibitionisten.
Mir hat sie manchmal leid getan, weil wirklich privat war sie nie unterwegs. Unser Bürgermeister für die Gesamtstadt wohnt auch in unserem Stadtteil. Dem geht's sicher auch nicht viel anders, obwohl das Verhältnis zum Ortsbürgermeister in der Regel enger ist.
Selbst? Indem sie sich vor Ort begeben, mitten in der Nacht und frühmorgens? Soll man die dann auch anrufen, wenn man verdächtige Geräusche im Haus hört und einen Einbrecher befürchtet?Die Leute wurden gewählt, also sollen sie sich jetzt auch kümmern.
Angesichts der Aufgaben des SEK verstehe ich diesen Absatz nicht so, dass es gerufen wird wenn irgendwo ein "Kampfhund" rum läuft, sondern dass es im Bereich seiner eigentlichen Einsätze (insbesondere erstürmen von Gebäuden/Grundstücken) mit Hunden in Kontakt kommt. Und da hin und wieder Berichte dazu in den Medien kommen habe ich ein recht genaues Bild vor Augen was mit einem Hund passiert der das Pech hat bei einer Erstürmung anwesend zu sein. Ob aggressiv oder nicht.@Gabi: Ich mit meinem Halbwissen behaupte mal dass ein Hund der mit einer Schrotflinte "abgewehrt" wird genauso mausetot ist wie einer der mit der MP5 erschossen wird.
Ich hatte hier schon mal ein Röntgenbild von meinem Panino gepostet, auf dem man die Schrotkugeln sehen konnte, die über seinen gesamten Körper verteilt waren. Panino war alles andere als mausetot.
Mein Halbwissen (*lach, die Formulierung gefällt mir*) sagt mir, dass es dabei auf die Entfernung ankommt.
Naja, im Kontext mit aggressiven Kampfhund kann man das vielleicht tatsächlich gleichsetzen. Die Formulierung alleine impliziert ja schon so einiges. Ansonsten würde ich aber gerade beim Einsatz unterschiedlicher Waffen durchaus davon ausgehen, dass wenn von Abwehr die Rede ist, auch Abwehr gemeint ist und nicht "lethaler Abschuss".Abwehr heißt in dem Kontext doch nicht dass der Hund das überleben soll.
Wenn es darauf ankäme dass der Hund überlebt wäre sie mMn nicht das Mittel der Wahl.
Ich verstehe bis heute nicht wer überhaupt bei einem "Hundeproblem" einen Stadtverordneten anruft? Wieso auch?
Kranke Shice und kranker Typ.
Doch, so etwas halte ich für ziemlich normal.
Wir haben einen Ortsbürgermeister, da unser Städtchen eingemeindet wurde. Die langjährige Ortsbürgermeisterin wurde, da man sie ja kannte und auf dem Markt oder anders wo im Städtchen traf, bei jeglichem “Problem“ angesprochen. Von Falschparken über wilde Müllkippe bis zu einem mutmaßlichen Exhibitionisten.
Mir hat sie manchmal leid getan, weil wirklich privat war sie nie unterwegs. Unser Bürgermeister für die Gesamtstadt wohnt auch in unserem Stadtteil. Dem geht's sicher auch nicht viel anders, obwohl das Verhältnis zum Ortsbürgermeister in der Regel enger ist.
So wie du es schilderst - klar.
Aber hier erfolgte der Anruf um kurz nach 7.00 privat beim Stadtverordneten (23.09.) bzw. dieser hier jetzt mitten in der Nacht um kurz nach Mitternacht. Ebenfalls privat und nicht etwa im Büro.
Selbst? Indem sie sich vor Ort begeben, mitten in der Nacht und frühmorgens? Soll man die dann auch anrufen, wenn man verdächtige Geräusche im Haus hört und einen Einbrecher befürchtet?Die Leute wurden gewählt, also sollen sie sich jetzt auch kümmern.
Wenn dir eure Oberbürgermeisterin schon leid tut, weil sie sich sozusagen nirgend mehr privat in der Öffentlichkeit bewegen kann - dann müsste einen das fortgesetzte Belästigen dieses Stadtverordneten über seine private Telefonnumer und das dann auch immer wegen ein und der selben Angelegenheit (freilaufende Kampfhunde!) ja gerade zu zu Tränen rühren.
Hallo @all!
Ich will mich erstmal kurz vorstellen: Mein Name ist Sandra, ich komme aus Baden-Württemberg (in der Nähe von Heidelberg) und lebe hier zusammen mit meinem Mann, unserem Hund und zwei Katzen. Ich habe zwar keinen "Listi", sondern einen Labradormix, aber ich habe mich schon immer zu den Bollerköpfen hingezogen gefühlt, da sie mich optisch ansprechen und mir auch ihr Wesen gefällt. Eine gute Freundin hatte einen Amstaff-Mix und das war ohne Zweifel der freundlichste, schmusigste und in-sich-ruhendste Hund, den ich je kennengelernt habe. Und das obwohl er seinem Vorbesitzer aufgrund schlechter Haltung abgenommen worden war.
Seit es zu diesem tragischen Vorfall in Rüsselsheim gekommen ist, beschäftigt mich das alles sehr; dieses Video werde ich wohl nie vergessen...
Herzlich Willkommen!
Ich will die Polizei bestimmt nicht allgemein angreifen, aber auf mich wirkt das alles so, als würden unsere Beamten nicht anständig ausgebildet werden und das finde ich bei diesem schweren und verantwortungsvollen Job unverantwortlich - vor allem auch gegenüber den Beamten selbst.
An der Diskussion über Waffen und Munition kann ich nicht teilnehmen, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne (und es auch gar nicht will), aber ich finde, wenn ein Beamter gezielt "bestellt" wird, um einen Hund zu erschießen, kann man erwarten, dass er zum einen mit dafür geeignetem "Werkzeug" erscheint und zum anderen in der Lage ist, dieses entsprechend einzusetzen. Und das sehe ich auf dem Video leider nicht.
So sehe ich das definitiv auch.Wenn das die Präzision von ausgebildeten Schützen sein soll, die gezielt zu einer Tötung bestellt werden, dann wird mir aber Angst und Bange, wie gut denn eigentlich ein "Durchschnittspolizist" seine Waffe bedienen kann? Wenn das die Präzision von ausgebildeten Schützen sein soll, die gezielt zu einer Tötung bestellt werden, dann wird mir aber Angst und Bange, wie gut denn eigentlich ein "Durchschnittspolizist" seine Waffe bedienen kann?