Ja, Spicy,
das seh' ich so wie die Anderen. Man verhält sich automatisch anders bzw. unterhält sich etc.
und somit gehörst Du in diesen Momenten nicht voll dem Hund und das merkt er.
Donna kannte vor der LHV ja fast gar keine Leine und wenn ihr in dem Park hinter unserem Haus jemanden getroffen haben und ich habe mich - ihrer Meinung nach - zu lange unterhalten ist sie einfach nach Hause gegangen. Vorher hat sie mich mal angestupst und auf sich aufmerksam gemacht und wenn das nicht gefruchtet hat, war sie weg. Da half kein rufen und kein pfeiffen. Da sie unangeleint war, konnte ich immer schön hinterher rennen. Und glaub' man ja nicht sie hätte mich noch beachtet - nix da, total beleidigt war die Gute. Ging ich dann zu Hause auf sie zu, ging sie weg. Lag sie auf dem Sofa und ich wollte zu ihr, stand sie ebenfalls auf ohne mich nur eines Blickes zu würdigen.
Sie wollte auch nichts mit den Anderen Hunden in dem Moment draußen zu tun haben, sondern dass "ich" mich mit ihr beschäftige.
Donna hat mir wirklich beigebracht, dass man die Gefühle und Gedanken unserer Tiere keineswegs unterschätzen sollte.
Vielleicht ist das bei Euch auch so eine Trotzreaktion, weil er in dem Moment nicht die 1. Geige spielt.
LG Melli