Ja und was ist jetzt aus Antonia geworden?
Ich hoffe sie hat alles überstanden und sich wieder erholt??
ich geh mal davon aus, das meine lieblingsrowdyne wieder wohl auf ist, da dienstag ja nun schon n bissl her ist.
Antonia darf ja noch nicht gehen, wir haben doch noch so viel vor!
Unter anderem soll sie doch mit Dingos begucken!
sage mal, du, wo ich das grade erst lese, was sagt man denn über mädels mit roten haaren???
Hab ich in der Aufregung vergessen!
@ Schorschi
Ja, so ähnlich war es bei Antonia schon mal, ob da ein Zusammenhang besteht wissen wir noch nicht.
Dass man in einem Ferienort, in dem viele Hundebesitzer Urlaub machen nicht mal über die 112 an einen Tierarzt kommen, der Notdienst hat, hat uns ein wenig geschockt.
Und unsere Vermieterin wurde auch das erste mal mit so etwas konfrontiert.
Das Ehepaar in der Nachbarwohnung baut gerade in Norden, sie ziehen aus NRW dort hin, und haben auch einen Hund.
Sie wollen sich jetzt auch erst mal intensiv um einen guten Tierarzt bemühen.
Mittwoch
Zu meinem Entsetzen war Antonia, als ich wach wurde, oder zu mir kam, nicht im Bett.
Meine Frau hatte aber mitbekommen, dass sie sich in die Küche geschleppt hatte und getrunken hatte, was ein gutes Zeichen war.
Jetzt schlief sie friedlich auf dem Sofa.
Uns stellte sich jetzt die Frage, was weiter zu tun sei.
Wir einigten uns dann darauf erst mal mit unserer Tierarztpraxis zu Hause Kontakt aufzunehmen.
Von dort machte man uns Mut den Urlaub nicht abzubrechen.
Es gäbe, bei uns in der Gegend und bedingt durch die vielen Bauernhöfe, oft Vergiftungsfälle und man hätte sie immer ohne Bluttransfusion hin bekommen.
Wir sollten Antonia noch drei bis vier Tage die Vitamin K Spritze geben lassen.
Sollte dann keine sichtbare Verbesserung auftreten sollten wir sie an den Tropf legen lassen.
Diesmal suchten wir uns, wegen der Fahrerei, eine Tierarztpraxis in Norden, informierten aber auch den Tierarzt in Georgsheil über den derzeitigen Stand.
Durch unsere Vermieterin ließen wir auch noch die Blutwerte zu unseren Tierärzten faxen!
Meine Frau fuhr dann, mit Antonia, die jetzt zwar reagierte, aber alles andere als gut zufrieden war, zum Tierarzt.
Und ich kümmerte mich darum, dass die Anderen nicht zu kurz kommen.
Abby genoss wieder die Seeluft und die Ruhe.
Und ihre Neugierde trieb sie in jeden Seitenweg und auf jede Wiese!
Kurz nachdem ich wieder in der Ferienwohnung war kam auch meine Frau, mit Antonia, die schon einen etwas gesünderen Eindruck machte, wieder.
Sie hatte sogar die Kraft sich gegen die Spritze zu wehren!
Zu unserer Freude stand sie nach einer kurzen Ruhepause auch auf und trank erst mal ausgiebig!
Und Randale machen, als es an der Tür klopfte konnte sie auch schon.
Das Nachbarehepaar erkundigte sich nach ihrem Befinden und brachte Besuch mit.
Casimir!
Keine Ahnung, ob sie sich wieder erkannt haben, aber er durfte problemlos unsere Ferienwohnung betreten.
Allerdings sind unsere Hunde ja eh Besucherhunde gewöhnt!
Nur klein Abby tut sich noch ein wenig schwer damit!
Da das Wetter gut war und wir ja auch wegen Strand und Meer an die Nordsee gefahren sind griff sich meine Frau Krümel, Kimba und Abby und fuhr mit ihnen an den Hundestrand.
Ich hielt Wache, an Antonias Krankenbett!
Abends gab es dann, zum Entsetzen für die Anderen, leckere Leberwurst für Antonia.
Besonders Abby kann sehr penetrant betteln!
Jetzt mussten wir entscheiden, was wir mit Antonia machen, da wir ja nach Visquard, auf den Hundeauslauf wollten.
Nach einigem hin und her beschlossen wir sie mit zu nehmen.
Dort gibt es genug Möglichkeiten sie unter zu bringen, wenn es nicht mehr geht.
Also Mäntelchen an und los ging es!
So richtig sie Selbst war Antonia noch nicht, aber sie hielt sich wacker!
Unsere Vermieterin war auch, mit den beiden Marremanies, Mailo und Aura, sowie dem Powerpaket Paul da!
Abby wanderte etwas unruhig auf dem Platz rum, aber, wie wir es schon anderswo erlebt hatten, machte sie nicht mehr einen so großen Bogen um andere Menschen!
Eigentlich war dieser Hügel zum buddeln gedacht,
störte unsere Bande aber nicht, da die Mäuse ja auch wo anders waren.
Irgendwann war es für Antonia aber doch zu viel und sie brauchte einen kleine Ruhepause.
Als wir unsere Hunde nicht mehr sehen konnten wurde es auch Zeit nach Hause zu fahren!
Nicht das Moulin Rouge, sondern die Zwillingsmühlen von Greetsiel!
Kimba musste sich noch einer rituellen Waschung unterziehen, als meine Frau entdeckte, dass sie halb Visquard an den Füssen hatte!
Auch Abby hat der Tag wohl gereicht und sie machte es sich wieder (un) gemütlich!