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Wieder ein schöner Bericht von einem offenbar tollen Tag, danke. Daß Abby sich inzwischen in so einer Situation sogar streicheln läßt, freut mich sehr!

Wie habt Ihr es nur geschafft, bei dem Angebot nichts zu kaufen?

Ach ja: Mariechen ...
 

Sieht mir auch sehr schlank aus, ich kann aber auch so nichts über den Hund sagen.
Grundsätzlich müssen jetzt aber drei Beine und deren Gelenke das Gewicht tragen, da ist weniger gewiss mehr.
Ob das noch im grünen Bereich ist?
 
So, wollte noch einen kleinen Bericht vom Sommerfest der Tierfreunde Münster wollte ich noch abgeben, aber ich muss mich dazu durchringen.
Nicht weil die Veranstaltung so schlecht war, sondern weil sie buchstäblich ins Wasser gefallen ist.

Der Parkplatz war ein frisch abgeerntetes Feld, was zumindest meine Frau schon skeptisch machte.
Ich bin ja krankhafter Optimist!



Von da hatten wir noch gut einen Kilometer zu laufen!



Auch her gab es viel für Hunde und andere Haustiere zu kaufen.
Da es aber bereits vor kurzem geregnet hatte war es nicht sonderlich voll.
Aber es kann ja noch werden!





Unser Schisserchen brauchte allerdings erst mal wieder etwas Zeit, um mit der Situation klar zu kommen.



Half aber nichts, da musste sie jetzt durch!



Die Hunde werden hier übrigens in Kleinrudeln gehalten, was sich mit Sicherheit nicht negativ auf die Hunde auswirkt!





Und wie jedes mal nutzten wir die Gelegenheit um uns mit Antonias Tochter Abba und seinem Herrchen Tom zu treffen!
Und wie jedes mal gab es den bekannten Freudentanz!



Dann gingen wir gemeinsam auf das Truppenübungsgelände, dass sehr weitläufig ist und ideal für Hundehalter.
Abby durfte als erstes von der Leine!





Zu unserer Überraschung spielte sie dann sogar mit Krümel kriegen, als die anderen, außer Kimba, auch laufen durften.





Auch Antonia lief, wie jedes Jahr, - weg!



Das kleine Waldstück findet sie klasse und muss erkundet werden.
Zum Glück kommt sie nach kurzer Zeit wieder.





Den kleinen Teich dort finden unsere Vier, und auch Abba, jedes mal toll.







Ansonsten ist dort auch viel Platz für die Hauptbeschäftigung von Podis und Podimixen!







Selbst Abby fand gelegentlich Interesse an den Löchern!



Und fühlte sich ansonsten sauwohl!



Ich hab keine Ahnung, wie es rechtlich aussieht, wir befinden uns ja in NRW, aber das Gelände gehört ja dem Bund, es waren zumindest sehr viele Hunde leinenlos unterwegs!







Dann gingen wir zurück zum Tierheim, um uns noch mal in Ruhe umzuschauen.
Doch daraus wurde nichts, denn es fing an zu regnen und hörte nicht wieder auf!





Ich beschloss dann, gegen 15 Uhr, den Wagen zu holen, damit wir die Heimreise antreten können.
Und so fand ich dann den Parkplatz vor.
Sch... Optimismus!



Alleine vom Parkplatz zu kommen war hoffnungslos!
Erst half mir ein netter junger Mann, dann half ich noch vier oder fünf Wagen dort runter zu kommen.



Daraus meine Frau und die Hunde vom Tierheim abzuholen wurde auch nichts, da die Verkaufsstände auch frustriert aufgaben und ich nicht drehen oder, vor dem Tierheim halten konnte.
Es ist nur ein schmaler Weg, der in einem Wendehammer endet und an einer Seite parkten Autos.
So durfte ich dann ca. einen Kilometer rückwärts fahren, mir eine Stelle suchen, an der ich halten konnte und meine Frau musste, samt den vier Hunden, dann doch durch den Regen.

Für die Mitarbeiter des Tierheims war es aber wohl noch frustrierender als für uns.

Die letzten zwei- dreihundert Meter, mit Abby, bleiben spannend.
Sie rennt erst ca 30-40 Meter vor, bis hinter eine Kurve.
Je nachdem wie viel los ist rennt sie dann noch etwas weiter, bis sie sich, vor einer Schule, in Deckung bringen kann, oder kommt, wenn nichts oder wenig los ist, zurück.
Dann geht sie auch relativ entspannt mit uns mit.
Es hilft etwas, wenn ich meine Hand vor sie runter hängen lasse.
Die letzten fünfzig Meter ist schon recht gut.
Wenn nicht gerade jemand kommt bleibt auch sie, das einzige mal wo wir eine kleine Straße überqueren müssen, stehen, macht "Sitz" und rennt erst auf Kommando zur Gartenpforte.
Wenn jemand kommt, was ich recht gut sehen kann, muss ich sie aber fest halten und ganz schnell rüber und ins Haus.
Na ja, es wird!
 
So toll, daß Abby weiter Fortschritte macht. Daß sie frei laufen darf, sogar mal tobt und anfängt, sich für die Löcher zu interessieren, ist doch super!

Daß das TH-Fest dermaßen ins Wasser fiel, ist natürlich alles andere als schön. Mir tut es auch immer leid für die Mitarbeiter und Helfer, die sich im Vorwege soviel Mühe gemacht haben. Und bei solchem Wetter ist die Chance auch nicht so groß, daß einer der Bewohner adoptiert wird, wie es z. B. bei Mariechen der Fall war.

Die Nummer mit dem schlammigen Acker kennen wir auch, vielen Dank! Unser Wagen hat auch noch Heckantrieb ... Zum Glück steht bei dörflichen Veranstaltungen meist schon ein Trecker bereit ... Oder die Kameraden von der örtlichen Wehr sind hilfreich zur Stelle.
 
ja, es war ins Wasser gefallen, ein Jahr Vorbereitungsarbeit...
der Besuch eher mäßig...DACHTEN WIR!
wir haben sogar gefroren...

und dann abends die Überraschung, finanziell war es unser zweitbestes Ergebnis in den letzten Jahren, damit hatte KEINER gerechnet...

Zu euch: ich fand Abby von der Körpersprache wesentlich entspannter als letztes Jahr,
die Gruppe sehr harmonisch, es war wieder sehr schön, euch alle zu sehen!!!!
 
@ Ruhrlady

Schön, dass sich das ganze wenigstens finanziell gelohnt hat.
Schade war es trotzdem, zumal es doch letztes Jahr auch schon viel geregnet hat, wenn ich mich nicht täusche!?

Vielleicht solltet ihr das Sommerfest in den Oktober oder so legen!

Was Abby anbelangt werden wir wohl noch einiges an Geduld haben müssen.
Vielleicht kannst du sie dir ja nächstes Jahr wieder in live anschauen.
 
Ich muss eine kleine, schöne und irgendwie lustige Geschichte erzählen, die ich gerade erlebt habe.

Auf dem Mittagsspaziergang traf ich auf zwei Mädchen, die, wie auch bei anderen und schon von Weitem unschwer zu erkennen, Angst vor Hunden haben.
So wie ich es auch bei anderen Leuten kenne, die wirklich Angst haben, fragten sie höflich, ob ich die Hunde anleinen könnte.
Kimba war eh angeleint, Antonia rief ich ran und leinte sie an und Krümel musste sich neben mir in "Platz" begeben.
Dann erklärte ich ihnen, dass sich im Gebüsch noch ein Hund befindet, den ich jetzt nicht mehr anleinen kann, da er Angst vor ihnen hat.
Sie kamen dann näher und Abby vorsichtig aus dem Gebüsch.
So schlichen die Drei dann, in etwas größerem Bogen, aneinander vorbei und beäugten sich ängstlich.
Als die Mädchen dann heil an Abby vorbei waren und Abby an ihnen bedankten sie sich und wollten doch noch wissen, warum Abby soviel Angst vor Menschen hat.
Ich erklärte es ihnen kurz und man sah, obwohl sie ja nicht gerade auf Hunde stehen, wie entsetzt sie darüber waren, dass Menschen einen Hund quälen können.

Trotz dieses dramatischen Ereignisses schaffte es Abby wieder sich brav hin zu setzen, bevor wir die Straße überqueren!



Um dann aber doch schnellstmöglich wieder ins geliebte, sichere Haus zu kommen!

 
Eine anrührende, kleine Geschichte. Vielleicht trefft Ihr die Mädels mal wieder, und vielleicht betrachten sie Abby - und die anderen - dann mit anderen, nicht nur ängstlichen Augen.

Ich kann mich noch gut erinnern, daß der nette Mensch, der inwzischen die Gräber meiner Eltern pflegt - ein "gestandenes Mannsbild" -, ins Haus meiner Eltern kam, Schorsch erblickte und das "P" in den Augen hatte. Als er ging, hat er sich von Schorsch verabschiedet und ihn gestreichelt ...
 

War wohl heute eh der Tag der Freundlichkeit und Rücksichtnahme.
(Ausgenommen die Fahrrad fahrenden Schüler, aber dazu gehört schon ein Wunder!)

Auf einem schmalen Weg, den wir sonst für uns haben, kamen uns, zu Abby´s Entsetzen, doch einige Menschen entgegen, bzw. saßen auf einer Bank neben dem Weg.
Ganz vorbei war es dann allerdings, als zwei Joggerinnen von hinten kamen.
Abby gab Gas und wusste nicht, wohin sie ausweichen sollte.
Ich erklärte kurz, dass Abby Angst vor Menschen hat und bat die beiden Frauen dann stehen zu bleiben, bis ich Abby eingefangen habe.
Machten sie dann auch sofort, sah aber schon lustig aus, wie sie dann auf der Stelle joggten!
Ich hatte Abby dann nach kurzer Zeit an der Leine, sammelte die anderen ein und sagte den Joggerinnen Bescheid, dass sie weiter könnten.
Sie liefen dann an uns vorbei und wir bedankten uns gegenseitig für die Rücksichtnahme!
 
Samstag haben wir Abby ziemlich gefordert.
Wir waren auf dem Korn- und Hansemarkt in Fusel - ähhh Haselünne!
Aber vorab, sie hat es dennoch gut überstanden und wir haben es wieder gut gemacht

Es fing alles recht nett für alle an und Antonia und Kimba zeigten auch sofort, was sie von einer schönen grünen Wiese halten!







Aber das Grauen, für Abby, drohte mit dem Eingang zur Veranstaltung!



Wir waren extra wieder zur Mittagszeit dort hin gefahren, aber da gute Wetter hat doch schon mehr Leute angelockt, als wir gedacht hatten.
So warteten wir auch erst mal am Eingang, bis eine größere Lücke bei den Leuten war, um mit Abby dort durch zu huschen!





Warum Haselünne auch Fusellünne genannt wird erklärt sich übrigens, wenn man durch die Innenstadt geht von selber!









Das sich Abby, angesichts der doch oft größeren Menschenansammlungen nicht wohl fühlte war nicht zu übersehen.
Aber zumindest wurde sie zu keinem Zeitpunkt panisch!





Da ich mich doch sehr auf Abby konzentrieren musste konnte ich leider nicht sehr viel von dem schönen Markt photograpieren.
Wie unschwer zu erkennen ist er auch etwas mittelalterlich aber auch traditionell angehaucht.





Der Gang durch diese Halle war dann doch etwas zuviel für Abby, da es auch recht laut war.
So hieß es tragen!





Blöderweise war am Ende dieser Halle eine kleine Voliere, mit Enten und ich hatte drei Hunde an der Leine, die Lust auf Entenbraten hatten.
Meine Frau konnte kaum helfen, da sie ja Abby trug und der Jagdschrei der drei führte dazu, dass jetzt jeder wusste, dass wir da waren!
Dass ich es nicht geschafft habe davon auch noch ein Photo zu machen bitte ich zu entschuldigen!
Diese Erlebnis hat aber dazu geführt, dass wir noch mal genau überlegt haben, wo sonst die Kaninchen waren und den Platz haben wir dann doch gemieden!

Wenn es mal nicht ganz so voll war hat man auch mal Abby´s Schwänzchen gesehen, was wir schon positiv werten, da es zeigt, dass sie solche Situationen wenigstens schnell verdaut!



Wir haben auch, in der Nähe eines alten Bekannten, eine längere Pause eingelegt.



Und ich träumte von einem großen Garten, in dem Platz für diverse, nette Deko ist!



Auch wenn es schade um das Eintrittsgeld war haben wir uns nur die Hauptteile, des Marktes angesehen, denn Abby begann schon in den Sitzstreik zu gehen!



In der Nähe der Innenstadt befindet sich ein kleinerer See, den wir dann, zu unser aller Erholung, aufgesucht haben.



Na ja fast alle!



Da, wie wie sehr schnell, an Kimba´s und Antonia´s Reaktion erkennen konnten gab es nur für Abby "Leinenfrei"!
Das Witzige ist, dass Abby schon immer mal wieder vor rennt und neugierig in Seitenwege schaut oder sogar einige Schritte hinein läuft.





Es wurde auch gemeinschaftlich gebadet - könnte man denken!
Nein, Kimba und Antonia hatten den Verdacht dort unten etwas gehört oder gerochen zu haben, das man jagen kann!





Der Gang um den See dauert ungefähr 15 Minuten und dann kam der Hauptteil des Tages.
Ausruhen, mit Blick auf den See!





Und jeder bekam das, was er verdient hat!



Na ja, nicht jeder!



Und Abby sah man an, das sie wieder gut zufrieden und entspannt war!



 
mensch ihr seid schon sau viel "uf axe"

Jetzt ist aber Ruhe, für dieses Jahr!

Fast!

Es kommt nur noch der Tag der offenen Tür, auf der Windhundrennbahn, die "Burgmannentage" in Vechta und der Urlaub an der Nordsee!

Bei einem anderen, speziellen Ausflug weiß ich noch nicht, ob es dieses Jahr noch klappt.
Hat etwas mit Hunden, Dingos usw. zu tun.
Abby und die anderen würde man dort auch gerne kennen lernen!
 
Versprecht Ihr Euch davon weitere Hilfe für Abby, oder ist der Besuch mehr als "Fortbildung" für Euch gedacht?
 
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