Oje, das klingt ja wirklich nach Krankenstation. Hoffentlich sind es bei Megan wirklich die Flöhe, denn wenn die weg wären, müsste es ihr ja wieder deutlich besser gehen.
Wir entwickeln uns hier langsam zur Krankenstation!
Vor wenigen Wochen fing es mit Gismo, unserer letzten Katze, an.
Sie wurde träge, trank sehr viel und machte dementsprechend überall große Pfützen.
Ein Bluttest ergab dann, dass ihre Nieren anfingen die Arbeit einzustellen.
Das haben wir scheinbar, durch speziellen Diätfutter in den Griff bekommen.
Das teure Futter, vom Tierarzt frisst sie allerdings nicht, hat auch eine Konsistenz, wie Klebstoff.
Jetzt versuchen wir welches vom Fressnapf und das sieht schon recht gut aus.
Das Nassfutter, vom Aldi, soll auch gut geeignet sein und ist auch deutlich bezahlbar.
Der nächste "Kriegsschauplatz" sind die Flöhe, die wir nicht weg bekommen.
Seltsamerweise haben aber nur Krümel, Megan und Abby damit Probleme.
Während die drei sich kratzen liegt Kimba entspannt da und döst vor sich hin.
Vielleicht sollten wir mal ihr Blut untersuchen lassen.
Wäre ja möglich, dass wir damit Geld machen können, da es einen wirksamen Stoff, gegen Flöhe enthält?
Oder es ist einfach ihr dickes Fell?
Kampf Nr.3 begann vor ca. zwei Wochen.
Megan wurde, so wie Gismo, immer träger und lustloser.
Dann viel auf, dass sie spürbar an Gewicht verliert.
Erster Verdacht war eine Entzündung, der Gebärmutter.
Konnte aber, auf Grund der Ultraschalluntersuchung ausgeschlossen werden.
Vorsorglich bekam sie dennoch Antibiotika.
An ihrem Zustand änderte sich aber nichts und sie verlor weiter an Gewicht.
Darauf hin ließen wir ein großes Blutbild machen.
Fast alle Werte sind im grünen Bereich, aber sie hat eine leichte Anämie und Eisenmangel.
Das Schicksal von klein Antonia noch vor Augen und in den Knochen wurde sie dann Gestern noch mal intensiv, per Ultraschall, untersucht.
Befund - alle Organe in Ordnung, kein Tumor zu sehen.
Also musste Megan Gestern wieder Blut lassen, damit es auf Mittelmeerkrankeiten und eine Schilddrüsenfehlfunktion untersucht werden kann.
Zuhause machte ich mich dann daran, im Internet, nach Möglichkeiten ihr, über das Futter, Eisen zu kommen zu lassen.
Sie bekam zwar auch eine Spritze und Tabletten, aber auf natürlichem Weg ist sicher besser und dünn wie sie ist kann sie jede Hilfe gebrauchen.
Bei dieser Suche stieß ich dann auf etwas, mit dem ich nicht gerechnet habe.
Eisenmangel, die damit verbundene Anämie, die wiederum zu Gewichtsverlust und Trägheit führen können ihre Ursache in den Flöhen haben.
Ist zwar nur eine Möglichkeit, aber wir müssen sie ja eh endlich weg bekommen und vielleicht bekommen wir damit auch Megans anderen Probleme in den Griff.
Wird also unsere vorrangige Arbeit sein die Flöhe erfolgreich zu bekämpfen.
Was die Bluttests ergeben werden wir Heute, oder Morgen erfahren!
Meine Schwiegermutter hatte mal so ein Flo Problem wegen ihrer Katzen.Da half am Ende nur ein Fogger in jeder Etage des Hauses.
Megan,würde ich auf keinen Fall mit Stronghold behandeln!
Hast du nicht gelesen,das sie eh krank ist?
Hast du nicht gelesen,das sie eh krank ist?
Sie werden es überleben.Gismo und Megan sind wenig davon begeistert, nicht ins Schlafzimmer zu dürfen, aber ist ja zu ihrem Besten!
................. Und gute Besserung übrigens auch für Dein Knie.
Geteiltes Leid ist halbes Leidund so hat einer der Hunde ein paar Bisse weniger.