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  • 26. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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durch das Video kommt es so rüber als ob der SH im Osten lediglich bei der Polizei oder ähnliches eingesetzt wurde. W. Dalm schreibt z.B. "Der Ost-Schäferhund war nicht schlicht Grenzwächter, schrieb mir Dalm. "Sie wurden zum allergrößten Teil für unsere Mitglieder, Züchter und Liebhaber gezüchtet. Nur alles, was wir für die Zucht nicht gebrauchen konnten, wurde der Polizei, Grenze usw. Angeboten. Insofern haben die nur den Abschaum bekommen. Allerdings mußten diese Hunde gut beißen und im Wesen gut sein, sonst wurden sie nicht genommen." Quelle
 
Na vielleicht legt er heutige Kriterien zugrunde
 
Also selbst der "Abschaum" war noch so gut, dass man ihn als Diensthund gut gebrauchen konnte.
Die richtig guten, zuchttauglichen müssen dann ja geradezu Überflieger gewesen sein.
Wo sind die hin?
 
hier gibts noch einige Infos
-> DDR Info Seite anklicken
 
@Crabat, ich verstehe das so das die für die Zucht genetisch wichtigen Hunde eben nicht dem Dienst angeboten wurden. Nicht jeder Hund von einem Wurf ist gleich wichtig.
@snowflake, soweit ich gelesen habe sind, als die Grenzen geöffnet wurden, wohl die Ostzüchter hergegangen und haben ihre Hunde weggeben und sich dafür Westhunde gekauft weil sie dachten international mit ihren keine Chance zu haben. Ich gehe jetzt mal von aus es ginge um reine Ausstellungshunde und nicht um Arbeitsprüfungen.
 
Aber das ist normal...ein Hund mit dem man züchten will, den behält man. Auch heute noch sind Diensthunde nur selten in der Zucht. Haben ja anderes zu tun. Ich denke das was behalten wurde, war damals halt "Schönheit", weil man offensichtlich nicht begriffen hatte was man da eigentlich züchtet (einen GEBRAUCHShund). Das hat sich bis heute nicht geändert. Und so waren die guten Hunde halt oftmals "Abschaum", anstatt die Basis der Rasse. Heute muss man froh sein wenn der Hund "beisst" und dann auch noch ein gutes Wesen hat.
 
Ausschuss der Züchter ging an die Grenze, zur Hundetrasse. Dort landeten nicht nur Schäferhunde. Diese armen Schweine hatten jedoch nichts mit den Diensthunden zu tun, die man beispielsweise im obigen Film sieht. Und es war schon eine Sauerei seitens der Züchter, denn jeder wusste, was die Tiere in den Laufanlagen erwartet.
 
Und es war schon eine Sauerei seitens der Züchter, denn jeder wusste, was die Tiere in den Laufanlagen erwartet.

Was meinst du damit? Muss man sich das wie einen Zwinger vorstellen, wo der Hund vegetiert und kaum Ansprache bekommt?
 
Was meinst du damit? Muss man sich das wie einen Zwinger vorstellen, wo der Hund vegetiert und kaum Ansprache bekommt?
Die Hundelaufanalagen waren in der Regel zwischen dem ersten und zweiten Grenzzaun installiert. Die Hunde waren in Abschnitten nebeneinanader an Laufleinen befestigt. "Ansprache" gab es, wenn die Wehrpflichtigen Wasser und Futter brachten. Manche waren jedoch bereits so aggressiv, daß dies nur noch aus Distanz möglich war. Andere waren froh über jeden Kontakt.
Die Hunde waren das ganze Jahr über draußen.
Man setzte die Anlagen meist in schwer zu überwachendem Gelände ein.
Das waren also keine Diensthunde, die es auch an der Grenze gab, sondern Wachhunde.
Kettenhunde ...





Eingesetzt wurden DSH, Riesenschnauzer, Rottweiler, Airedale und Kaukasen.
 
Danke! Grausige Geschichte.
Ich habe mal so eine Anlage gesehen, das war aber mehr ein kleiner Zwinger. Fand ich schon schlimm genug.
 
Na im Zwinger kann der Hund den "Grenzverletzer" ja nicht beißen, das wäre quasi sinnlos.
 
Na im Zwinger kann der Hund den "Grenzverletzer" ja nicht beißen, das wäre quasi sinnlos.

Stimmt. Ich dachte, die sollten nur kläffen.
Aber so macht das Sinn, dass die da zwischen den Zäunen waren.
Grausig.
Ich lese grade noch was ich so im Netz finde.
 
Gebellt haben die eigentlich relativ oft.
Während eines Werra - Hochwassers wurden mal die gesamten Grenz - Zäune weggespült. Die sich daran befindenden "Selbstschuss - Anlagen", die ja eigentlich Splitterminen waren, schwammen in der Gegend herum. Die Pioniere mussten mit Schlauchbooten raus und den Kram einsammeln. Was mit den Hunden passierte, will ich lieber gar nicht wissen. Glücklicherweise hatte ich damit nicht direkt zu tun.
 
Es gab doch nach dem Mauerfall eine oder zwei Sondersendungen von Herrchen gesucht für die ganzen Dienst- und Grenzhunde. Haben sich viele gemeldet die die Hunde aufnehmen wollten...auch etwas was heute so sicher fragwürdig wäre.
 
Es gab doch nach dem Mauerfall eine oder zwei Sondersendungen von Herrchen gesucht für die ganzen Dienst- und Grenzhunde. Haben sich viele gemeldet die die Hunde aufnehmen wollten...auch etwas was heute so sicher fragwürdig wäre.
Na ja, die normalen Diensthunde waren ja auch nicht schlecht.


Bei Trassenhunden hatte man sicher viele, die so oder so durch den Wind waren.
 

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