Markus Mühle

Klopfer

10 Jahre Mitglied
Ich hatte heute vergessen meinem "lieblingsarbeitskollegen" sein Futter mit zur Arbeit zu nehmen, also sind wir zum Futterhaus rüber gestiefelt weil ich was zu Futtern für ihn kaufen wollte.
Das was er normal bekommt (Nutro Lamm und Reis) hatten die nur in riesen Säcken und ich wollte was in einem kleinen Beutel.

Hab einfach mal "Markus Mühle" gekauft weil mir die Werbesprüche auf der Rückseite so gefallen haben (ich mein das ernst :)) und Smokey war garnicht mehr zu halten und hat einen ganzen Napf voll davon verputzt. Das macht er sonst nie... Hatte ihm dann zwischendurch mal hin und wieder ein Stück gegeben davon und der Hund hat vor lauter Vorfreude gesabbert wie Teufel :)

Ist das Futter wirklich so gut wie drauf steht?
 
Ich hab das schon lang bei mir im Angebot, Gordon bekommt es zum Frühstück und wir nehmens als Leckerchen mit, das fettet net so in der Tasche.

Ich bin ein Fan von gepreßtem Futter (Amy bekommt Real Nature Black Angus und alternativ abends dann extruiertes wie Nutro oder Happy Dog Neuseeland).

Das Markus Mühle find ich unter allem, was man so handelsüblich bekommt, herausragend - nur vergiß nicht, dass es deutlich gehaltvoller und besser verwertbar ist als die meisten gepoppten Sorten.

Man muss die Menge schon etwas anpassen, damit Hund nicht irgendwann aufgeht. Aber Smokey ist ja noch jung... bei Bandit musste ich damals wechseln, weil er so ab 7 Jahren doch sehr vom MM zulegte.

Die Akzeptanz und die Verwertung waren immer klasse, bei allen meinen Hunden bisher. Und mehr gesoffen als vorher, wie viele Leute bemängeln, hat bei mir auch noch keiner.
 
Bevor ich zur Barferin mutierte habe ich Igor auch MM gefüttert. ich war davon auch recht angetan. Mir hatten die Werbesprüche auch gut gefallen und fand sie einleuchtend.

Igor hat es gut vertragen, dazu muss ich aber sagen, dass Igor ALLES verträgt und das meine ich so wie es da steht.

Habe schon von Hunden gehört die es nicht vertragen haben oder davon besonders viel kacken mussten. Aber bei uns wie gesagt nicht der Fall.
 
Garri hat das besagte Problem mit dem Output mit kaltgepresstem Futter auch. Trinken tut er bei jedem TroFu extrem viel.

2 Dobis einer Bekannten haben kurz nach der Umstellung auf MM beide nen Magendreher gehabt. Sie meint, das läge daran, dass das Futter sehr schwer sei (und meinte auch darum zu mir, ich solle Luposan nicht füttern, das hat ein ähnliches Problem). Ansonsten war sie sehr davon überzeugt (also, von der Zusammensetzung).

(Andererseits - da Garri gelegentlich in meiner Abwesenheit das Zeugs kiloweise in sich reingeschlungen hat, bis ich rausfand, dass und warum meine Schranktür nicht richtig schließt - und bisher noch nicht geplatzt ist, kann es zumindest bei Luposan nicht so schlimm sein...)

Mal ne Frage: Zerfällt das MM auch zu brauner Pampe, wenn es nass wird?
(Habe Luposan als Leckerli in der Tasche, und wehe, ich werde mal ordentlich nass... :unsicher:)
 
Jap, das zerfällt wenns nass wird. Bei Regenwetter sollt mans in nem Beutelchen mitnehmen...
 
Wir haben das auch gefüttert. Jetzt ist es Rambo zu hart. Und wässern? Bei uns ist das nie auseinandergefallen, sodass wir es gelassen haben.Mehr getrunken haben unsere Hunde nicht. Kot: egal welche Sorten wir gefüttert haben: war immer gleich viel. Konnten nie einen Unterschied ausmachen.
 
Wir geben MM ab und zu als Leckerle, da es kaltgepresst, von den Inhaltsstoffen her okay und nicht so fettig ist. (Als Hauptfutter kann ich es nicht verwenden wg. Maisunverträglichkeit/Hautproblemen). Allerdings pupst unsere Dicke auch schon nach ein paar Leckerle, dass man es mit ihr zusammen im Auto z. B. kaum aushalten kann :D ...
 
Wir haben früher MM auch als Leckerli (= gesundes Lecherchen laut Verpackung) zwischendurch gegeben. Aber bei Stiftung Warentest hat Markus Mühle mit magelhaft abeschnitten (Trockenfutter von Aldi am besten) und da war ich erstmal etwas iritiert. Wir sind aber dazu übergegangen es wieder als Leckerli zu füttern.

Es ist wie bei uns Menschen. Nach all den Skandalen darf man kein Rind (da BSE), kein Schwein und kein Geflügel ( da Scheine- bzw. Geflügelpest), in Fisch sind Schwermetalle und Würmer drin und nur vegetarisch (da sin zu viele Pestizide) . Somit setzen wir auf eine gesunde Mischvergiftung und füttern abwechslungsreich.

Gruß,
Ala
 
Bei Stiftung Warentest wurde bemängelt, dass es als Futter für jedes Alter ausgewiesen ist, aber für Welpen war von irgendwas zuviel drin, daher die schlechte Bewertung!

Ich war auch sehr angetan von dem Futter, aber mein Bärchen gehörte zu denen die es nicht vertragen haben. Output war riesig, ekelriechend, schlechte Konsistenz...
 
das futter ist schon recht gut, habe es auch eine zeit gegeben. da mein hund aber alergisch reagierte mußte ich dies wieder absetzen. er ist ein großer alergiker. das beste futter ist für mich immer noch Waltham Sensitiv- Royal, gibt es nur beim tierarzt.dies bekommt der kleinpudel, der alergiker kann es auch nicht vertragen, er kratzt dann wie ein weltmeister bis blut kommt.da ist fischöl drinn und gegen das eiweiß ist er auch alergisch.nun füttere ich ihn mit Royal Canin Sensitiv-huhn mit reis als weichfutter, auch vom tierarzt. ich kann euch sagen ein teures unterfangen.
der sack 6kg kostet ca.35 EURO, die dosen 420g stück ca.2,50
aber es geht ihnen gut, und das ist für mich wichtig

bis dahin alles gute für eure lieblinge und euch

Pudelmama:hallo::hallo::hallo::hallo::hallo::hallo:
 
Jetzt muss ich mal ganz dumm fragen... was genau ist gepresstes Futter und was extruiertes?

Kann mir das mal bitte jemand erklären?
 
Royal Canin Sensitivity Control heißt das Futter. :hallo:
 
@ Spell:

Die Herstellung.
Das steht bei den meisten Futtersorten nicht drauf. Warum eigentlich nicht? Viele Möglichkeiten gibt es offensichtlich nicht. Fast alle Futtersorten werden im Extruder hergestellt. Da wird die breiige Masse unter Hitze und starkem Druck durch kleine Düsen bestimmter Formen gepresst. Das Ganze dauert 1-3 Minuten. Im Grunde also Fast Food. Dann werden noch Fette, Vitamine, Konservierungsstoffe und Duftstoffe (wenn nötig) aufgesprüht. Fertig. Jetzt erklären sich also meine fettigen Hände. Das aufgesprühte Fett.
Beim Extrudieren können schnell und auf relativ
kleiner Fläche große Mengen Hundefutter hergestellt werden.

Noch weniger aufwendig geht das Pressen von
Futter. Dabei wird der Futterbrei in bestimmte
Formen gepresst, ebenfalls wie oben beschrieben
mit Fetten, Vitaminen, Konservierungsstoffen usw.
besprüht und getrocknet. Ebenfalls in wenigen
Minuten fertig gestellt.

Die dritte Möglichkeit ist das Backen. Das machen aber nur zwei Hersteller in Europa. Ist ja auch viel aufwendiger. Der aus den Zutaten angerührte
Futterbrei wird in kleine Würstchen ausgerollt und
diese wiederum ca. jeden cm abgeschnitten. So
entstehen kleine Würfel. Die werden auf einem
riesigen Backblech in einem langen Ofen bei hoher
Temperatur für ca. 10 Minuten gebacken und danach etwa 50 Minuten getrocknet und gekühlt. Qualitätskontrolle, verpacken und fertig. Das Ganze dauert etwa eine gute Stunde.

Die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren für den Hersteller liegen auf der Hand. Und für meine Hunde?
Angefangen mit dem doch eher seltenen Pressfutter.
Es liegt auf der Hand, dass rohe Bestandteile auch
einem Hund schwer im Magen liegen. Außerdem wird ein Großteil der aufgenommenen Energie des gerade gefressenen Futters dazu benötigt, es überhaupt zu verdauen. Fette und Öle müssen als Geschmacksträger aufgesprüht werden, da es sonst
für Hunde nicht schmackhaft ist. Daher ist das
Futter fettig. Das Fett muss meistens chemisch konserviert werden, damit es nicht ranzig wird. Auch Duft- und Lockstoffe kommen zum Einsatz, um die Attraktivität des Futters für Hunde zu erhöhen.

Bei extrudiertem Futter verhält es sich im Grunde
ganz genau so. Die Magensäfte des Hundes können
dieses im Grunde rohe Futter durchaus verdauen,
benötigen dazu allerdings relativ viel Energie. Wäre das Futter leichter verdaulich, benötigte der Hund wesentlich weniger Futter. Auch extrudiertes Futter ist mehr oder weniger fettig und muss
meistens chemisch konserviert werden.

Gebackenes Hundefutter benötigt zwar mehr Zeit
und Energie bei der Herstellung. Es ist aber bereits durch das Backen leicht verdaulich und auf natürliche Weise für viele Monate konserviert. Hunde benötigen eine geringere Futtermenge, da sie einen hohen Anteil direkt verwerten können und dadurch scheiden sie weniger Kot aus. Durch das Backen hat das Futter einen für Hunde attraktiven Geruch und Geschmack, ohne dass Lockstoffe oder Geschmacksverstärker aufgesprüht werden müssten.
 
Danke für die Erklärung, Amy! (ich wollte das nämlich auch fragen)
 
*hüstel* ich hab des nur geklaut, abers sagt eigentlich alles aus.
 
...und was bleibt übrig - Barfen! :D

alles hat seine Vor- und Nachteile... deshalb misch ich aus allem :D
 
Es liegt auf der Hand, dass rohe Bestandteile auch
einem Hund schwer im Magen liegen.

Aha? Ist also barfen ungesund? Und der Hund kann die rohen Bestandteile nicht verwerten, hat also nix von meiner Rohfütterung?

Was Pressfutter angeht, könnte etwas dran sein - es scheint ja nicht wenige Hunde zu geben, deren Verdauung dabei einigermaßen durcheinander gerät.

Außerdem wird ein Großteil der aufgenommenen Energie des gerade gefressenen Futters dazu benötigt, es überhaupt zu verdauen. Fette und Öle müssen als Geschmacksträger aufgesprüht werden, da es sonst für Hunde nicht schmackhaft ist. Daher ist das
Futter fettig. Das Fett muss meistens chemisch konserviert werden, damit es nicht ranzig wird. Auch Duft- und Lockstoffe kommen zum Einsatz, um die Attraktivität des Futters für Hunde zu erhöhen.

Duft und Lock- und Aromastoffe sind aber angeblich in MM (oder auch Luposan) nicht drin, und auch keine Konservierungsstoffe. (Lt. Herstellerangaben).

Warum "Backen" besser als pressen oder extruieren ist, erschließt sich mir nicht.

Hunde essen von Natur aus eher "roh" als irgendwie "gekocht" - und ich hätte gedacht, dass bestimmte Inhaltsstoffe eher sowohl beim Backen als auch beim Extrudieren wegen der hohen Temperaturen kaputt gehen, die beim Kaltpressfutter noch drin sind?

Welche Hersteller backen denn ihr Futter?

Ich meine, ich hätte gelesen, dass Mera das tut. (Das hat Garri relativ gut vertragen, was die Verdauung anging - er kriegte bloß Schuppen davon, weil er die Fischkomponente oder das Rinderfett nicht vertragen hat).

Sonst noch einer?
 
Haben auch sehr lange Zeit MM gefüttert und sind dann irgendwann zu TW gewechselt und nun bei Orijen (da Getreidefrei). Bin allerdings am überlegen ob wir nicht wieder zu MM wechseln, da Shila es super gut vertragen hat und es auch um einiges günstiger ist, als das Orijen.

Weder hatte Shila übermässiges Output noch trank sie mehr. Sie hatte ein sehr schönes Fell und der Output war ok.
 
wir haben lange MM gefüttert und waren super zufrieden,nur nach der Kastration sollte es nit mehr so gehaltvoll sein deswegen haben wir gewechselt,wär das nicht ,wären wir bei MM geblieben;):hallo: als Lecker zwischendurch gibts das aber immer mal:D
 
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