Ich denke hier geht es um einen Hund der zugebissen hat weil er sich durch Gesang gestört fühlte? Ohne Klopperei des Halters?
Nicht ganz. Ich kann nur beurteilen, was in dem Artikel steht, und danach
fühlte sich der HALTER gestört und bemuessigt, den Fans das Singen verbieten zu wollen. Dabei kam es wohl (sehr vorhersehbar) zu einem Handgemenge, und dabei hat der Hund dann wohl zugebissen.
Das ist aber doch eine sehr einseitige Sicht der Dinge. Bei Dir liest sich das so, als ob ein überempfindlicher Hundehalter vom Gesang genervt ist und deshalb Streit mit den Fans anfängt.
Wir lehnen uns nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn wir davon ausgehen, dass der Halter wegen der Reaktion seines Hundes auf den "Gesang" (Geschrei, komische Handbewegungen, eventuell Hüpfen, in die Hände klatschen etc.) der Fans, die Leute darum gebeten hat, etwas Rücksicht zu nehmen. Er hat das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit getan, weil er vermeiden wollte, dass der Hund zubeißt.
Ich will Dich sehen, wenn Du mit Hund an einer Haltestelle stehst und plötzlich einpaar Dutzend Fußballfans um die Ecke kommen, der Platz um Dich herum plötzlich sehr knapp wird, die Fans ordentlich Lärm machen und Du merkst, dass Dein Hund darauf reagiert.
Man kann dann schlecht auch den Knopf drücken und sich in Luft auflösen. Dann bittest Du auch die Leute, um Dich herum, etwas Rücksicht zu nehmen, weil Du Angst hast, dass etwas passieren könnte.
Nun, in dem Fall haben die netten Fans keine Rücksicht genommen, sondern sind sogar handgreiflich geworden.
Am Ende haben die Fans ihren "Spaß" gehabt und werden noch einige Tage von der "witzigen" Aktion mit dem Hund erzählen können. Der Halter hat ne Anzeige und der Hund ernsthafte Probleme.
Warum das alles? Weil sich zwei A.rschlöcher nicht für zwei Minuten zurück halten können.
So sehe ich das und hoffentlich auch ein Richter.