Das sehe ich auch so !Hab mir jetzt alles hier durchgelesen und muss auch sagen, es kommt wirklich auf die Persoenlichkeit des Hundes an.
Das sehe ich auch so !
Mein Hund wird , wenn er im Haus mal etwas "Verbotenes" getan hat, einfach mit entsprechend deutlichen Worten ins Körbchen geschickt. Dort darf er dann erst mal eine Weile
schmoren.
ich stelle hier eine gewagte These auf:
Der Hund macht nicht's falsch! Er legt nur arttypisches Verhalten am Tag, dass der Mensch ungern sieht...
Was haltet ihr davon? Stellt euch vor, ihr sitzt am tisch und wollt essen. Plötzlich stößt jemand so gegen den stuhl, dass ihr auf'm boden sitzt. Ihr setzt euch wieder am tisch um zu essen, weil ist ja normal und wieder passiert es. Dann werdet ihr in einer sprache angeschrien die ihr nicht kennt und werdet wieder umgestoßen. Das passiert jedesmal wenn ihr auf dem stuhl sitzt um zu essen. Was macht ihr? Ihr setzt euch irgendwann freiwillig auf dem boden. Als was bezeichnet man das verhalten? Genau Meideverhalten!
Ich weiß ja nicht wie andere Leutz ihre Hunde was erlernen..aber ich knall meinen Hund nicht erst einen und sag dann Sitz.
Ich würde auch lieber meinen Hund erziehen mit: Schnuddelwuddel, nein nein nein das darf man nicht. Aber leider reagiert er darauf nicht.
Auch kann ich ihm auch nicht das Prinzip des sozialen Zusammenlebens erklären und dass man eben manchmal zurückstecken muss, damit das klappt. Auch meine logischen Erklärungen darüber, dass man nun nicht immer zu anderen Hunden hin kann, weil das vielleicht denen oder deren Besitzern nicht passt, würden unverstanden verhallen.
Daher mach ich es lieber so, dass ich Grenzen verständlich aufzeige und wenn diese überschritten werden hat das eben Konsequenzen.
Ich frage mich, ob die Meisten hier der Meinung sind, dass Hunde schwerhörig sind, weil sie schreien müssen?
Ich frage mich, ob die Meisten hier der Meinung sind, dass Hunde schwerhörig sind, weil sie schreien müssen?
Nö ich glaube die meisten, die "schreien" wissen ziemlich genau, dass der Hund sehr gut hören kann - die Lautstärke kommt meist dazu, weil der Hund trotzdem nicht gehorcht
Und es ist eigentlich auch kein Wunder das man lauter wird, wenn man sich die Sitautionen anschaut in denen man den Hund "zusammenbrüllt":
- der Hund tut meistens irgendetwas, was gefährlich oder verboten ist. Eigentlich weiß Hund, dass er dies nicht tun soll, tut es aber trotzdem. Da ist die Erregung beim Hundehalter meistens zu groß, um über Phon und Dezibel nachzudenken.
- unsere Hunde sind nicht blöd und haben sich an unser ständiges, meist pausenloses Blabla, Gequitsche und Gesülz gewöhnt. Nur die Lautstärke ist meistens noch ein "Hebel" der ein klares Kommando von dem ganzen anderen akustischen Ballast unsterscheidet.
- dann gibt es Reiz/Trieblagen beim Hund wo selbst bei bester Bindung etc. der Mensch im "Hundehirn" irgendwo ganz weit hinten angesiedelt ist. Da die wenigsten Hunde es gelernt haben in solchen Trieblagen noch gelenkt zu werden, hilft in solchen Situationen meist nur noch sich in den Vordergrund zu brüllen, meist weil Hund gelernt hat, dass nur diese Tonlage wirklich ernst gemeint ist.
Ich frage mich, ob die Meisten hier der Meinung sind, dass Hunde schwerhörig sind, weil sie schreien müssen?
Ich frage mich, ob die Meisten hier der Meinung sind, dass Hunde schwerhörig sind, weil sie schreien müssen?
Nö ich glaube die meisten, die "schreien" wissen ziemlich genau, dass der Hund sehr gut hören kann - die Lautstärke kommt meist dazu, weil der Hund trotzdem nicht gehorcht
Und es ist eigentlich auch kein Wunder das man lauter wird, wenn man sich die Sitautionen anschaut in denen man den Hund "zusammenbrüllt":
- der Hund tut meistens irgendetwas, was gefährlich oder verboten ist. Eigentlich weiß Hund, dass er dies nicht tun soll, tut es aber trotzdem. Da ist die Erregung beim Hundehalter meistens zu groß, um über Phon und Dezibel nachzudenken.
- unsere Hunde sind nicht blöd und haben sich an unser ständiges, meist pausenloses Blabla, Gequitsche und Gesülz gewöhnt. Nur die Lautstärke ist meistens noch ein "Hebel" der ein klares Kommando von dem ganzen anderen akustischen Ballast unsterscheidet.
- dann gibt es Reiz/Trieblagen beim Hund wo selbst bei bester Bindung etc. der Mensch im "Hundehirn" irgendwo ganz weit hinten angesiedelt ist. Da die wenigsten Hunde es gelernt haben in solchen Trieblagen noch gelenkt zu werden, hilft in solchen Situationen meist nur noch sich in den Vordergrund zu brüllen, meist weil Hund gelernt hat, dass nur diese Tonlage wirklich ernst gemeint ist.
In Gefahren-/Notfall-Situationen ist es wohl nur menschlich, aus Panik o.ä. zu Schreien, aber hier wird ja scheinbar sehr oft und laut "geschimpft".
Das sollte man sich doch tatsächlich für die Gefahrensituation aufheben.
Schreien erinnert mich ganz stark an alte HundeplatzmanierUnd ist sowas von unnötig.
Ich spreche mich selbst nicht frei davon, ich arbeite da selbst noch sehr arg an mir, dass mir nicht mal der Gaul durch geht, aber Schreien geht in der Hundeerziehung überhaupt gar nicht