Cathrin
15 Jahre Mitglied
Hier noch ein Notruf für einen blinden Kater der ein zuhause sucht:
Kontakt:
Initiative jagdgefährdeter Haustiere
kraemer.a@t-online.de
Astrid Krämer
Bergstraße 2
49593 Bersenbrück
Tel.: 05462 - 88 64 98
Bei Astrid sitzt seit einigen Wochen ein blinder, aber sonst sehr fitter ausgesetzter junger Kater (ca. 6 Monate), den die Finder - klar - in der Tierarztpraxis ihres Lebensgefährten abgeliefert hat.
Er hat aufgrund von Fehlernährung verkümmerte Gefäße um die Sehnerven, die wohl nicht mehr richtig versorgt wurden und daher auch nicht funktionieren (haben wir bei der Kastration festgestellt) und kennt wohl außer Dosenmilch gar nichts (daher die Fehlernährung....). An den Augen sieht man außer den dauerhaft vergrößerten Pupillen überhaupt nichts, (bei Extrem-Beleuchtung mit dem Augenspiegel reagieren die Pupillen, bleiben dann allerdings auch für Stunden klein.) Er spielt, kann an den Kratzbaum gehen, ist Katzenklo gewöhnt und schmusig ohne Ende. Der Kleine hört wie ein Luchs, verfolgt mich anhand der Schritte (und beisst dann ins Bein), versucht ständig, aus dem Einzelzimmer auszubüchsen um Kontakt mit meinen Katzen aufzunehmen. Er orientiert sich gut, weil er sehr vorsichtig läuft. Daher stößt er auch selten an.
Mit wehrhaften anderen Katzen kann man ihn sicher nicht zusammensetzen. Könnte mir aber denken, dass er sich über einen ruhigen Katzen- oder Hundekumpel freut.
Er möchte nun einfach auf einem gesicherten Wohnungsplatz ein ganz normales Katerleben führen. Hier auf dem platten Land sind derartige Plätze aber eine Utopie, daher wäre sie für Hilfe sehr dankbar.
Und noch eine Sorge der Pflegemama, vielleicht kann ja auch da jemand mit Rat zur Seite stehen:
Der Kleine ist mittlerweile kastriert, entwurmt, x mal gegen die Schnieferei behandelt (jetzt geht es ihm wieder gut, er hatte sich da draußen bei Minusgraden schrecklich erkältet, kein Katzenschnupfen) und tätowiert . Nur mit dem Füttern ist es so eine Sache - er ist puppenlustig und fidel, frisst aber so gut wie gar nichts. Er kennt es nicht. Trockenfutter, so ziemlich alle Sorten Feuchtfutter, Leberwurst, Huhn, Fisch ... ich habe ALLES probiert. Er nimmt nur alle paar Tage was. Katzenmilch - nein. Sahne - nein. Joghurt auch nicht. Aber Kondensmilch, und die verträgt er auch. Trinken tut er. Das erklär' mir mal einer.... Wahrscheinlich hat man ihm seit frühester Jugend nichts anderes gegeben, und nun weiß er nicht, was er mit all den tollen Dingen anfangen soll. Habt Ihr noch Ideen?
LG
Cathrin
Kontakt:
Initiative jagdgefährdeter Haustiere
kraemer.a@t-online.de
Astrid Krämer
Bergstraße 2
49593 Bersenbrück
Tel.: 05462 - 88 64 98
Bei Astrid sitzt seit einigen Wochen ein blinder, aber sonst sehr fitter ausgesetzter junger Kater (ca. 6 Monate), den die Finder - klar - in der Tierarztpraxis ihres Lebensgefährten abgeliefert hat.
Er hat aufgrund von Fehlernährung verkümmerte Gefäße um die Sehnerven, die wohl nicht mehr richtig versorgt wurden und daher auch nicht funktionieren (haben wir bei der Kastration festgestellt) und kennt wohl außer Dosenmilch gar nichts (daher die Fehlernährung....). An den Augen sieht man außer den dauerhaft vergrößerten Pupillen überhaupt nichts, (bei Extrem-Beleuchtung mit dem Augenspiegel reagieren die Pupillen, bleiben dann allerdings auch für Stunden klein.) Er spielt, kann an den Kratzbaum gehen, ist Katzenklo gewöhnt und schmusig ohne Ende. Der Kleine hört wie ein Luchs, verfolgt mich anhand der Schritte (und beisst dann ins Bein), versucht ständig, aus dem Einzelzimmer auszubüchsen um Kontakt mit meinen Katzen aufzunehmen. Er orientiert sich gut, weil er sehr vorsichtig läuft. Daher stößt er auch selten an.
Mit wehrhaften anderen Katzen kann man ihn sicher nicht zusammensetzen. Könnte mir aber denken, dass er sich über einen ruhigen Katzen- oder Hundekumpel freut.
Er möchte nun einfach auf einem gesicherten Wohnungsplatz ein ganz normales Katerleben führen. Hier auf dem platten Land sind derartige Plätze aber eine Utopie, daher wäre sie für Hilfe sehr dankbar.
Und noch eine Sorge der Pflegemama, vielleicht kann ja auch da jemand mit Rat zur Seite stehen:
Der Kleine ist mittlerweile kastriert, entwurmt, x mal gegen die Schnieferei behandelt (jetzt geht es ihm wieder gut, er hatte sich da draußen bei Minusgraden schrecklich erkältet, kein Katzenschnupfen) und tätowiert . Nur mit dem Füttern ist es so eine Sache - er ist puppenlustig und fidel, frisst aber so gut wie gar nichts. Er kennt es nicht. Trockenfutter, so ziemlich alle Sorten Feuchtfutter, Leberwurst, Huhn, Fisch ... ich habe ALLES probiert. Er nimmt nur alle paar Tage was. Katzenmilch - nein. Sahne - nein. Joghurt auch nicht. Aber Kondensmilch, und die verträgt er auch. Trinken tut er. Das erklär' mir mal einer.... Wahrscheinlich hat man ihm seit frühester Jugend nichts anderes gegeben, und nun weiß er nicht, was er mit all den tollen Dingen anfangen soll. Habt Ihr noch Ideen?
LG
Cathrin