Neubrandenburg (EB/jo). Ein herrenloser kaukasischer Schäferhund hat am
Sonnabend einen Mann in den Hals und in den Arm gebissen sowie dessen kleinen
Chihuahua-Mix-Rüden getötet. Wie die Polizei gestern mitteilte, ist der Mann
in der Neubrandenburger John-Schehr-Straße am Morgen gegen 5 Uhr mit seinem
Hund spazieren gegangen. Plötzlich sei der kleine Hund von dem
herumstreunenden Schäferhund angegriffen worden. Um sein Tier zu schützen
nahm es der Mann auf den Arm, doch es wurde ihm vom Schäferhund entrissen,
der dann auch noch den Mann gebissen hat. Der Hund wurde ins Heim gebracht.

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Versteh das nicht. Hund herrenlos, beißt Mensch, tötet Hund und wird (von wem ??? ) ins Heim gebracht.

Wieso wird dieser Hund nicht auf der Straße gemeuchelt. Steht die Bildzeitung nicht um 5:00 morgens auf ? Kommt der gebissene Hundehalter jetzt wenigstens ins Fernsehen oder eher nicht, weil er nicht von einem Kampfhund gebissen wurde ?

Sorry für meinen Sarkasmus, der Mann tut mir leid, mir ist selber vor 1 1/2 Jahren mein absoluter Superhund von einem anderen großen Hund totgebissen worden, das ist schrecklich, wenn man nichts tun kann, um seinen Hund zu retten, mich stört nur immer wieder diese Berichterstattung.

wuschel

Hallo Wuschel,

diese Berichterstattung war wenigstens von einer kalten Sachlichkeit geprägt. Bei Hunden anderer Rassen hätten wir wieder Worte wie "Bestie", zerrissen", zerfetzt", "blind vor Wut angegriffen" usw. gelesen.
Sicher, auch mir tut es sehr leid um den kleinen Hund (wie um jedes andere Tier auch), nur kann ich den Vorafll leider weder rückgängig machen noch sonst irgendwie ändern.
Der Bericht ist einfach nur so erstellt wie gefunden - sorry.

watson