Bedingt, würde ich sagen. Ich habe z.B. ein Polizeihunde-Ausbildungsbuch von 1930 (oder älter, weiß ich im Moment nicht - sitze im Büro), das unwahrscheinlich schwer zu lesen ist (nicht nur wegen der deutschen Schrift). Ein zweites Buch (Konrad Most - die Abrichtung des Hundes) ist trotz erneuter Überarbeitung meiner Meinung nach auch schwer zu lesen. Früher wurde umständlich beschrieben, in einem ganz anderen Schreibstil artikuliert. Heute wird meiner Meinung nach mehr mit Fremdwörtern um sich geworfen. Für alles wird ein Fremdwort benutzt, was erst umständlich erklärt wird und dadurch sehr verwirrend wirkt. Das ist eigentlich meine Meinung von heutigen Büchern.
Verwirrend finde ich am meisten die Vielzahl von Ausbildungsmethoden, von der jeder Autor auf seine eigene schwört. Und bei der Fülle von Literatur blickt selbst ein "nicht Neuling" in dem Hundesektor langsam nicht mehr durch.
Gestehen muß ich, daß ich langsam bei den Büchern von der Dorit Feddersen-Petersen (schon den Namen zu schreiben, passe ich) passe. Traurig, daß man sein Wissen (oder auch nicht) in einer Fülle von wissenschaftlichen Namen und Fremdwörtern hüllen muß. Solche Bücher zu lesen macht mir langsam keinen Spaß mehr. Vielleicht will man das ja auch nicht. Vielleicht wird auch nur mein geistiger Horizont diesbezüglich überfordert.
Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora, Dusty und Juma
(und Teddy - ich vermisse dich)