Hammelrute - was kann ich tun?

Laura-Wolf

KSG-HSH-Playmate™
10 Jahre Mitglied
Die Elfe kann seit einigen Wochen die Rute nur noch schwer heben, fühlt sich deutlich unwohl, die Rute baumelt nur noch, nicht mal beim Schwimmen wird sie zum ausbalancieren und steuern genutzt. Die ersten Rutenwirbel nach dem Rutenansatz sind, durch meine Physio festgestellt, schmerzhaft, der gesamte übrige Hund, Rücken, Vorder-und Hinterhand, etc. ,ohne Befund. Welche weiteren Diagnoseschritte können eingeleitet werden? Was kann ich tun um ihr zu helfen? Wen speziell kann man aufsuchen? Ich bin ratlos.
 
  • 10. Mai 2024
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die grete hatte im winter mal eine hammelrute. sie bekam metacam gegen die schmerzen und stellte sich immer vor unseren kachelofen - also punktuelle wärme scheint sehr zu helfen.

bei ihr war es innerhalb 4 tagen vorbei. die lange zeit ist etwas was für mich gegen eine hammelrute spricht... komisch!

alles gute der elfe!
 
Danke. Hab jetzt auch das Metacam rausgekramt und versuche es. Aber sie zeigt wie gesagt am gesamten übrigen Körper keinerlei Auffälligkeiten bei Abtasten und Durchbewegen durch meine Physio.
 
Hammelrute = Wasserrute


Bei Wiki hab ich nur das gefunden


Cleo hatte das auch schon zwei mal - der TA wusste nicht was es ist :unsicher:
Sie hat es jedes mal nach großer Belastung bekommen (lange Schwimmen, Wandern) und es schien sehr schmerzhaft zu sein.
Es gab Schmerzmittel und paar Tage Ruhe, dann war es wieder weg.

Aber einige Wochen :verwirrt:
Vielleicht doch was anderes...
 
Du schreibst die Elfe fühlt sich deutlich unwohl. Wie sieht es denn mit Appetit, Magen und Verdauung aus?

Gute Besserung. :hallo:
 
So weit ich das weiß, sind große bzw. plötzliche ungewohnte Belastungen tatsächlich der vorwiegende Grund. Der Bereich ist entzündet und schmerzt, denkbar zB durch Nervenkomprimierung oder ähnlichem.

Unbehandelt kann sich das nicht nur über sehr lange Zeit hinziehen, es kann auch chronisch werden. Dann kann die Hammelrute auch bleiben, selbst nach spontanem Abklingen der Schmerzen. Ist dann eher ein "Schönheitsmakel" als eine Erkrankung.

Andere Ursachen wären dann Bandscheibenvorfälle, Nervenkompression (in) der Cauda Equina und andere weniger leicht behandelbare Probleme.

Ist zwar jetzt nicht so mein Favorit, aber ich würde vielleicht mal Akupunktur in Erwägung ziehen. Neuraltherapie wäre meine Option der Wahl, aber da kriegen die meisten schon die Krise, wenn sie das nur sehen :D

Da aber lokal noch ganz sicher ein schmerzhafter Bereich gefunden wurde, würde ich auch erst mal zu einer Abdeckung mit Schmerzmitteln greifen, die gleichzeitig auch gute Entzündungshemmer sind. Rimadyl zB. Abdeckung heißt, regelmäßig geben, so dass keine zeitliche Lücke entsteht und das über mehrere Tage, gut eine Woche würde ich sagen. Oder nach Anraten des Tierarztes.

Cortison wäre hier auch eine denkbare Option, weil es eine Entzündung eindämmen würde - wäre für mich aber das letzte Mittel zu dem ich greifen würde.
 
Hallo,

genau was du beschreibst hatte vor kurzem mein Doggerich ,ich hab vor meinem inneren Auge schon einen Behandlungsmarathon gesehen....
aber ganz profan hatte ihn ein anderer Hund beim wilden Spiel verletzt(der Doc meinte die Schwanzwirbel irgendwie gestaucht,kam im Gespräch raus).
Kannst du Ähnliches ausschliessen?
Ansonsten hat bei meinem eine Entzündungs-und Schmerzstillende Spritze vom Doc geholfen und die Rute sollte ich mit Heparin Creme behandeln....
von mir hat er dann noch eine einmalige Gabe Arnica C200 bekommen und Traumeel für 2 Wochen,es dauert aber ziemlich lange bis es weg war(hatte mir der Doc schon gesagt),falls es bei dir so was Ähnliches ist,nach 6 Wochen benutzte er seine Rute wieder einigermassen normal,war aber noch Berührungsempfindlich.
 
Das klingt plausibel. Die Elfe muss den Groll ertragen, er beißt ja in alles rein und setzt sich auf alles drauf, da kann es schon gut möglich sein das er ihr was gestaucht hat. Sehr wahrscheinlich. Bandscheibenvorfall wurde durch meine Physiotherapeutin ausgeschlossen, wie gesagt ist der einzig schmerzhafte Bereich der am Rutenansatz. Und: Sie bekam von mir Metacam und es ging ihr recht zügig deutlich besser. Ich bin da erstmal guter Dinge und gebe es weiter. Unter Phen Pred ist sie aktuell sowieso, wegen ihrer Allergien und Ausschläge bis hin zu Leckekzemen bis auf den Knochen. Werde weiter berichten.
 
unsere katze wurde mal vermöbelt und hatte auch den schwanz " gelähmt" nach ein paar wochen gings wieder langsam aber sicher bergauf, heute merkt man nichts mehr.

vielleicht ist es sowas
 
Also ich hatte s den Fall einer Hammelrute schon 3 mal. 2 mal heilte es von alleine aus nach 2-3 Tagen. Es entstand auch nach dem schwimmen. Beim 3ten Mal kams einfach so und es war sehr massiv. Rücken etc. waren auch unauffällig. Ich habe Rimadyl sowie Traumeel und Zeel und Vitamin B Komplex für 3 Wochen verabreicht. Nach 2,5 Wochen war es ausgeheilt. Hab dann aber noch ein paar Tage weiter behandelt. Allerdings kann mein Rüde seither den Schwanz nicht mehr ganz nach oben strecken nur noch zu 80% darüber isses schmerzhaft.
Wenn so eine Hammelrute allerdings schon so lange besteht ist es wahrscheinlich dass es sich wieder regeneriert, aber nicht unmöglich!
 
das könnte ein verschobener wirbel sein.
eine "dorntherapeutin" kann dir sicher den hund wieder einrenken.
ich kenne das nach dem springen über hindernisse, da hängt dann die rute so rum.
die hunde können kaum noch wedeln.

mein pudel hatte das am hals als er gegen eine !offene! tür gelaufen ist....
die therapeutin hat den wirbel wieder zurück und alles war wieder ganz normal.
 
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