so.. ich mußte auch erst mal suchen, um den vorletzten Brief zu finden.
Nachdem ja vor ca. 3 Monaten schon ein Werbebrief kam, sehr unprofessionell, ohne Anrede, ohne Grußformel, sehr abstoßende Aufmachung, kam ein weiterer Brief, dieses Mal in ernstzunehmender äußerer Form:
Versicherungsbüro Weige, Inhaber Meyer, aus Remscheid, Vertreter der AXA, 22.10.2203
Behauptet, es gäbe einen Rahmenvertrag mit dem Deutschen Tierschutzbund und man soll angeben, aus welchem Tierheim der Hund stammt.
Versicherungsumme 10 Mio Euro, das ist die höchste Summe, die ich je gelesen habe, pauschal für Personen- / Sach- / Vermögensschäden je Versicherungsfall, gedeckelt auf das Dreifache insgesamt pro Versicherungsjahr (na ja, diese Deckelung ist wohl rein theoretisch - kann ein Hund überhaupt 30 Mio Euro Schaden in einem Jahr anrichten?)
Jahresnetto 72 für den ersten Hund, 54 für den zweiten, 36 Euro ab dem dritten Hund zuzüglich 16% Steuer. (83 € inkl. für den ersten Hund)
Verlängert sich stillschweigend jeweils um ein Jahr, wenn keiner kündigt.
Dann dieser merkwürdige Satz:
Für Hunde gemäß Bundesgesetzblatt vom 12.01.2001, §1, letzte Zeile, findet der Antrag der Uelzener-Versicherung Anwendung!
Oooops?
Es kann eigentlch nur das Bundesgesetz zur Diskriminierung bestimmter Hunderassen gemeint sein. Jenes, welches voraussichtlich Anfang 2004 gekippt werden wird.
Also für Leute mit einem Liste2-Hund egal (z.B. Alano, American Bulldog, Bullmastiff, Mastiff, Mastino Espanol, Mastino Napoletano, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Rottweiler und Tosa Inu )