Hallo

Ich habe in einen anderen Forum gelesen das viele ihre Hunde einmal im Monat fasten lassen. Macht das von euch auch einer? Wenn ja erreicht man dardurch irgendwas also ist es für irgendwas gut? Die schreiben dort das ein Wolf ja auch nicht jeden Tag Futter bekommt. Wie macht ihr das?

Gruß Franzmann

also ich hab da auch mal ne kurze Zeit drüber nachgedacht, für Grizzly dann aber wieder verworfen.

Ich hätte dann nämlich zuHause eine kleine Wildsau, weil a) nur noch auf der Suche nach Fressbaren und b) sollten die Hunde an diesem Tag bewegungstechnisch wenig tun - das erkär mal einer meinem Fellmonster.

Ich hab schon Mühe ihr bei Durchfall-Tagen zu erklären, dass es nix gibt.

Und - was bei meinem spanischen Ex-Streuner noch dazukommt, regelmässige Essensgabe hat bei ihr auch was mit Vertrauen und Sicherheit zu tun, deswegen hab ich dann die Finger davon gelassen, mache aber zwischendurch mal reine Reis oder Gemüsetage.

Sicher, Fasten entgiftet den Magen-Darm-Trakt, auf der anderen Seite sind Hunde ernährungstechnisch schon so weit weg von ihren Ur-Vorfahren, das sich das mE nicht mehr vergleichen lässt.

sollten keine gesundheitlichen gründe fürs fasten vorliegen, fonde ich es absoluten blödsinn.
es gibt auch leute, die lassen ihren hund einmal die woche fasten...weiß immernoch nicht, welchen grund das haben soll

ich lasse meine hunde nur fasten,w enn sie durchfall haben, dann bekommen sie einen tag gar nix zu fressen, damit sich der magen beruhigt, ist es besser geworden, gibt es dann hühnchen mit reis 1-2 tage lang, dann gehts wieder zum normalem futter

Also meine fasten nicht.

Der Mittlere nicht, weil sowieso schlechter Futterverwerter, eh schon recht dünn...

Die Kleine nicht, weil ein Fastentag schlichtweg die Hölle für uns wäre...

Der Grosse nicht, weil eh zu dünn.

Was aber nicht heisst, dass ich einen Fastentag nicht gut finde, die Hündin eines Bekannten fastet einen Tag, und die kommt super damit klar... aber für meine jetzigen Hunde eher nein...

Generell finde ich einen Fastentag sinnvoll - leider vertragen meine Hunde das Fasten nicht mehr. Sie haben aufgrund der Knochengabe viel Magensäure gebildet. Wenn sie einen Tag nichts zu fressen bekommen, erbrechen sie sie.

Deshalb gibt es bei uns einmal die Woche einen Hüttenkäsetag. Da bekommt jeder nur einen Becher Hüttenkäse, damit sie etwas im Magen haben.

Ich denke das bei einer auf den Hund abgestimmten Menge Futter kein Fastentag nötig ist, wir haben ja keine Wölfe sondern Haushunde. Und Wölfe würden auch nicht fasten wenn immer was zu futtern da wär. Die richtige Futtermenge sollte allerdings der Mensch bestimmen und nicht der Hund.

Mein Mann hat - als wir noch nicht zusammen waren - Laika immer Sonntags fasten lassen - warum auch immer.
Das End vom Lied ist das sie gegen abend dann immer erbrochen hat, nur Galle, kalr ist ja sonst nix drin gewesen. Außerdem hat sie auf der Wiese mehr Gras gefressen als jede Kuh. Vielleicht hat sie auch deshalb erbrochen, wer weiß.
Auf jeden Fall verträgt sie es seit dem nicht mehr lange Zeit nichts zu fressen.