Ich sehe in der Umbenennung eines Hundes kein Problem. Bei mir in der Fundtieranlage sagen die Hunde ja eher selten, wie sie heißen
Wenn sie dann länger als drei Tage da sind und sich schon absehen lässt, dass sie keiner mehr sucht, dann muss der Hund einen Namen kriegen.
Da haben mein Kollege und ich gleiche Rechte bei der Namensbestimmung, der erste dem was einfällt hat gewonnen.
Also "kreativerweise" heißen dann so ziemlich alle Pitbulls "Pitti",
Bei Amstaffs tendieren wir zu "Baby" oder "Joey" u.s.w.
Große schwarze Schäferhundmischlinge heißen bei uns grundsätzlich Wolfgang. Das kommt daher, dass wir mal einen hatten, der dann doch abgeholt wurde und der hieß wirklich Wolfgang und das fanden wir klasse.
Kleine braune Schäfermixe heißen entweder Tommy oder Schröder.
u.s.w.
Da wir selten gleichzeitig ähnliche Hunde bzw. gleiche Rassen haben, kommt es schon deshalb nicht zu Doppelbenennungen.
Es vergehen so etwa 2 Wochen, dann sind die Hunde an ihren neuen Namen gewöhnt.
Letztes Jahr hatten wir mal einen alten Dackel, der gewöhnte sich außergewöhnlich schnell an seinen neuen Namen. Ich hatte ihn Max genannt. Nach einer Woche wurde er dann doch noch abgeholt. Das Rätsel, warum er sofort auf Max hörte war schnell gelöst: er hieß wirklich so.