Aber "tiefdunkle Krise"? "Abwärtsspirale" (in dem Sinne, dass wir uns noch schneller abwärts bewegen, als der Rest der Welt dass insgesamt ohnehin tut?)? - Nee. Sehe ich nicht.
Eine Krise sehe ich durchaus. Und dass ein Anstoß, Dinge zu verändern, dringend notwendig ist, weil's von alleine nicht passieren wird, sehe ich auch so.
Aber "tiefdunkle Krise"? "Abwärtsspirale" (in dem Sinne, dass wir uns noch schneller abwärts bewegen, als der Rest der Welt dass insgesamt ohnehin tut?)? - Nee. Sehe ich nicht.
Nun da sind ja jetzt schon viele angekommen, was mir persönlich immer das Herz bricht...Ich denke, wenn in ein paar Jahren viele Menschen in die Altersarmut rutschen, kann es richtig ungemütlich werden.
@Paulemaus
Spätestens dann wird etwas passieren müssen. Vorher bewegt sich vermutlich lange nicht genug. Das geht immer erst, wenn halt wirklich nix mehr geht.
Ebenso, dass es oft nicht möglich ist, mit einem Vollzeitjob ohne staatliche Hilfe zu überleben.
Die paar Länder, wo es für weite Teile der Bevölkerung nicht so ist (etwa die Schweiz) leben nach meinem Gefühl noch parasitärer auf Kosten aller anderen als wir Westeuuropäer das insgesamt ohnehin schon tun. Das kann so doch auch nicht die Lösung sein.
dass es den Politikern eher um Machterhalt und Pfründe geht als um die Bevölkerung.
Da könnten Volksentscheide regulierend wirken.
Das ist aber nicht nur hier so, sondern in weiten Teilen der Welt eher die Regel als die Ausnahme.
Was nicht heißen soll, dass es gut so ist, aber dass ich daraus schließen würde, dass es eher nicht an dem liegt, was eine (in diesem Fall unsere jetzige) Regierung leistet oder auch nicht.
Die paar Länder, wo es für weite Teile der Bevölkerung nicht so ist (etwa die Schweiz) leben nach meinem Gefühl noch parasitärer auf Kosten aller anderen als wir Westeuuropäer das insgesamt ohnehin schon tun. Das kann so doch auch nicht die Lösung sein.
richtig ,übrigen in anderen ländern kümmert sich noch die familie um ihre alten,das geht ja den deutschen weitgehen ab.
Für mich ist es ein übles System, welches zulässt, dass Menschen, die 40 Jahre malocht haben, in einen menschenunwürdigen Ruhestand gehen müssen.
Ebenso, dass es oft nicht möglich ist, mit einem Vollzeitjob ohne staatliche Hilfe zu überleben.
Zählst du nicht auch zu denjenigen, die immer schön alles möglichst billig haben wollen? Immer das billigste Angebot? Schön die Preise für Handwerker durch MyHammer und Co drücken? Usw. usf.
Die Schweiz verdient sehr viel durch den internationalen Finanzmarkt. Und ihre liberalen Steuergesetze. Sie zieht dadurch Investitionskapital aus anderen Ländern ab und stützt Konzerne, die durch ihre eigene Macht und ihre (logischerweise) strikt wirtschaftliche Ausrichtung die Welt zugrunde richten.
Die Alten haben hier auch dafür gearbeitet, dass sie einen finanziell gesicherten Lebenabend haben.
Dafür haben sie in den Solidarvertrag eingezahlt.
Wir können natürlich auch back to zhe roots gehen und die Alten der Gnade ihrer Familie überlassen,
paulemaus schrieb:Wir werfen der Schweiz gerne vor, dass sie mit ihren Steuergesetzen und ihrer Finanzpolitik fetten Gewinn machen,
Dabei wird gerne vergessen, dass Deutschland eines der Länder mit den grössten Steuerschlupflöchern ist und durch die gesetzgebung ein El Dorado für Geldwäsche.