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cocker

10 Jahre Mitglied
Halöle,

Ich frage im Auftrag einer Bekannten, sie hat nen ca 5 jährigen Galgo rüden. Mit dem war sie heute bei einen Osteooathen (der auch Tierarzt ist), eigentlich wegen eines anderen problems, weil er in der letzten Zeit immer einknickte beim laufen und "eierte". Bei ihm wurde unter anderen eine totale Schiefstellung festgestellt ,die oberen wirbel richteten sich nach links und die unteren nach rechts. Außerdem durchblutungsstörungen in den hinteren läufen.

Desweiteren wurden bei ihm Darmverklebungen festgestellt, wie diese festgestellt wurden weiß ich jetzt nicht.

Aber was sind Darmverklebungen, was kann die Ursache sein und was für Therapie möglichkeiten gibt es?

Jessica
 
Keine Ahnung, wie Osteopathen feststellen, was sie feststellen - meistens über "fühlen".

Auf jeden Fall ist es keine schulmedizinische Diagnose, sondern eine naturheilkundliche.

Eine Art von Erklärung findest zu zB hier:

(im Absatz unter "Folgen von Darmstörungen")
Zumindest nehme ich an, dass der Einschluss von Kotresten in Darmtaschen die Erklärung von "Verklebungen" sein soll.

Schulmedizinisch gesehen wären das kleine Vorstufen von Darmdivertikeln. Divertikel sind Ausstülpungen der Darmschleimhaut, in denen der Kot "hängenbleibt" und dort dann fault und vergärt. Das führt zum einen zu Verstopfungen, die Fäulnisstoffe außerdem zu Blähungen, die auch schmerzhafte Ausmaße annehmen können.

Divertikel können sich potentiell entzünden, was dann schon richtig schmerzhaft wird (Divertikulitis). Prinzipiell kann so eine Divertikulitis gut getastet werden, weil sie vor allem in den unteren Darmabschnitten auftreten. In Extremfällen kann ein hochgradig entzündetes Divertikel auch "platzen" und dann zu lebensbedrohlichen Zuständen führen.

Besonders ältere Menschen neigen zur Ausbidlung von Divertikeln - man nennt sie deshalb auch Altersrunzeln des Darms. Weil ältere Menschen gerne zu Verstopfungen neigen, sind Verstopfungen möglicherweise auch die Ursache für die Entstehung von Divertikeln.

ABER: obwohl immer wieder Hunden Divertikel angedichtet werden - gibt es es keinerlei Nachweise für deren Existenz bei Hunden und bei Pferden:
(vorletzter Absatz)

Es gibt so einige typisch menschliche Erkrankungen, die Hunde nicht oder so gut wie nie kriegen...
Und keine Angst: richtig "verkleben" kann ein Darm auch nicht.
 
Also,

Ich habe achgelesen das es bei Hunden tatsächlich Darmverklebungn gibt, meistens verkleben die aussenwände miteinander oder mit anderen Organen wie zum beispiel der Leber, passieren soll dies entweder durch verletzungen des Darms oder auch durch Op´s am Darm. Die Prognose soll auf dauer gesehen nicht gut sein, da nach einer Op wenn die verkebung gelöst wurde, diese häufig wieder kommen und der Hund irgend wann erlödt werden muss.

Jessica
 

Die Innenwände meinst du, oder? Die Aussenwänder miteinander verkleben - stell ich mir technisch jetzt schon schwierig vor, wie sollte das gehen


Durch entsprechende Verletzung bzw. wenn Verletzungen heilen und dann durch wucherndes Narbengewebe entsprechende Engstellen entstehen - ja, das gibt es natürlich schon Setzt aber eben eine solche Verletzung voraus und in der Regel sind das Operationen.

Hatte der Hund denn eine Op am Darm?

Das führt dann aber auch zu merklichen Problemen beim Hund. Der Darm ist ja dehnbar und so ein bißchen narbige Verwachsungen machen eigentlich keine großartigen Probleme. Eher schon Narben als solche, zB kleine Höcker oder Zipfelchen hinter denen der Kot dann länger verweilt.

Würden die Innenwände komplett miteinander zusammen"kleben" - dann hätte er einen Darmverschluss und wäre längst nicht mehr am Leben. Das ist eine hochakute und lebensbedrohliche Notfallsituation.
So eine ähnliche Situation kann zB bei einem Morbus Crohn entstehen, da verschlingen sich dann aber Darmteile in- bzw. miteinder. Ist aber auch nur eine andere der Entstehung eines Darmverschlusses.


Die Außenwand des Darms kann eigentlich auch nicht so ohne weiteres mit einem anderem Organ "verkleben". Alle Bauchorgane sind dicht in so eine Art "Fettschicht" eingepackt. Der Darm müsste also erst muss sein Polster hindurch, dann durch das Polster eines Nebenorgans und dann zum Organ selber. Diese Vorstellung ist eher ein bißchen abstrus, als wahrscheinlich. Weit davor würde sich dieses "Fettgewebe" massiv entzünden und das wäre dann auch etwas lebensbedrohliches.
Tumore können sowas, aber der Darm selber

Deshalb hab ich auch geschrieben, dass es so "Verklebungen" des Darms im landläufigen Sinne nicht gibt.


Die Prognose soll auf dauer gesehen nicht gut sein, da nach einer Op wenn die verkebung gelöst wurde, diese häufig wieder kommen und der Hund irgend wann erlödt werden muss.
Weil die Ursache meist eine generelle Neigung zur Ausbildung von wucherndem Narbengewebe ist und die bleibt ja leider erhalten.
Wenn du zB ein Stück des Darms rausnimmst, hast du dann ja rundum Narbengewebe und wenn das überschiesst und miteinander verwächst - dann muss das natürlich operativ wieder "gelöst" werden.
Aber sowas merkst du, das ist keine Zufallsdiagnose. Das führt zu deutlichen Verdauungsproblemen und Schmerzen.

Wenn der Hund vorher eine Op hatte, dann weiss eigentlich auch der TA bzw. der Operateur, woher diese Probleme dann kommen könnte. Der Zusammenhang ist dann ja schon einigermaßen naheliegend ...
 
Ob der Hund jemals eine Op hatte bevor sie ihn bekommen hat weiß man nicht. Sie hat ihn erst mit 2 jahren von einer spanischen Tierschutz Orga übernommen, dort und bei ihr wurde er nicht operiert, was vorher war kann man natürlich nicht sagen, da er nur kurz beim Tierschutz war. Vorherige schwere Mißhandlungen durch den Vorbesitzer sind aber nicht ausgeschloßen.

Es ist tatsächlich möglich das die die Aussenwand verkleben kann sogar mit der Wirbelsäule oder auch mit inneren Organen wie die Leber.

Bei manchen soll dies von Geburt an so sein und bei anderen durch äußere einwirkungen (OP, Holzstücke die Verschluckt wurden und den Darm verletzen, Gewalt heftiger tritt in die weichteile)

Ich schicke dir mal ne PN, von einen Forum wo eine Hundebesitzer auch das problem hat.

Jessica
 
Gabi, ich bin da ganz bei Dir, denn zufällig kenne ich so einen Fall von Verwachsungen des Darms mit Organen aus dem engeren Bekanntenkreis - das ist allerdings in der Tat "überschießendes" Narbengewebe, das sich quasi verselbstänigt hat und ähnlich einem Efeu alles zu umschlingen versucht ..

in dem Fall wurde das bereits mehrfach operativ auf ein erträgliches Maß (also wieder mehr Beweglichkeit für den Darm) zu korrigieren versucht und jedes Mal gab es hinterher erneut diese überschießende Gewebereaktion - der Prozess bis der Darm schier "unbeweglich" ist, ist ein langer und von den Verdauungsproblemen her gesehen auch ein schmerzhafter, das geht in der Tat nicht mal eben so nebenher .....
 

Danke Biggy.
Meine Mutter hatte nicht ganz unähnliche Probleme nach einer Darm-Op - mit insgesamt 3 Nach-Ops und zig Punktionen, etc. - und eine Bekannte hatte insgesamt drei Mal hintereinander einen Darmverschluss nach einem an sich eher harmlosen Eingriff am Darm. Nicht in dem Ausmaß wie du es jetzt schilderst - das ist ja wirklich schon eine im wahrsten Sinne des Wortes eine abstruse Situation - aber schlimm genug.


Ganz sicher nicht. Selbst nur Blähungen können ja schon durchaus höllische Schmerzen verursachen, was erst sowas. Ausserdem wird sowas grundsätzlich immer ganz schnell lebensgefährlich.

In der Osteopathie - ich nehme mal an, dass es hier um viszerale Osteopathie ging - werden so einige "seltsame Diagnosen" gestellt. Ich weiss noch, dass Paninos Wirbelsäule eine "craniale Atmung" hatte, eine Bekannte hat mir mal von ihrer "geklemmten Galle" erzählt und lauter so merkwürdige Dinge. Die werden dann aber in den Sitzungen auch immer gelöst und hinterher lösen sich dann ganz woanders im Körper irgendwelche Probleme, die man seit Urzeiten mit sich herumgeschleppt hat.

Ostheopathie ist eine wirklich völlig faszinierende Technik. Mir sind 5 - 7 Jahre Ausbildungszeit aber echt zu lange, sonst hätte ich mich da schon längst irgendwo angemeldet. Einer unser Lehrer ist Ostheopath und manchmal hat er uns erklärt, auf welchen nervalen Wegen und Verschaltungen und warum zB ein Eierstock zu Problemen in der HWS führen kann. Oder in der Galle. Oder so - auf Anhieb merken kann man sich eh net.

Wenn also ein Osteopath von derartigen Diagnosen spricht, dann hat es damit eine völlig andere Bewandtnis als wenn das eine medizinische Diagnose wäre. Auch eine "geklemmte Galle" wäre ein hochgradig medizinischer Notfall - so ein Patient sitzt niemals bei einem Osteopathen.
 
Ob der Hund jemals eine Op hatte bevor sie ihn bekommen hat weiß man nicht.

Warum nicht? Wenn er eine Op hatte, dann hat er eine Narbe.


Bei manchen soll dies von Geburt an so sein und bei anderen durch äußere einwirkungen (OP, Holzstücke die Verschluckt wurden und den Darm verletzen, Gewalt heftiger tritt in die weichteile)
Ich überlege gerade, ob ich deine Frage völlig falsch verstanden habe. Hattest du nicht gefragt, was Darmverklebungen sind?


Ich schicke dir mal ne PN, von einen Forum wo eine Hundebesitzer auch das problem hat.
Hab ich bekommen und dir auch schon geantwortet - danke dir. Ich melde mich aber grundsätzlich in keinen weiteren Foren an. Ich hab mein Wohnzimmer hier
 
mich würde interessieren wie die darmverklebungen festgestellt wurden...kannst du das in erfahrung bringen?

darmverklebungen bei hunden hab ich schon gesehen, wodurch entstanden ist nicht immer nachvollziehbar...oft aber eben trauma, vorhergegangene op's und auch extreme durchfallerkrankungen (flüssigkeitsverlust)...
unter einer op wird versucht den darm zu lösen und der bauchraum wird ohne ende gespült...eine gewissheit das es nicht wieder passiert hat man aber nicht...

ist nix was man einem wünscht
 
Die Besitzerin wird auf jedenfall nochmal mit ihren "Haus" Tierarzt zum dem sie sonst hingeht nachfragen, was es damit auf sich haben könnte und ihn dann je nach dem röntgen zu lassen oder einen Ultraschall machen lassen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll er das beim abtasten gemerkt haben, aber sie hat leider auch einiges wieder vergessen, weil sie nach der "Diagnose" doch recht geschockt war, sie ging dorthin damit er nach seinen Gelenksproblemen schauen konnte und bekam dann so eine diagnose.



Bis jetzt hat sie noch nicht nach einer Narbe am Bauch geschaut, der Verein denke ich mal auch nicht, oder es wurde "vertuscht". Da dieser Verein auch sachen bei anderen Hunden unterm Tisch gekehrt hat.

Das ist übrigens der Osteopath, auch wenn dort auf der seite nur was von Pferde steht, so behandelt er aber auch Kleintiere wie Hunde und Katzen!.




Jessica
 
Die Besitzerin wird auf jedenfall nochmal mit ihren "Haus" Tierarzt zum dem sie sonst hingeht nachfragen, was es damit auf sich haben könnte und ihn dann je nach dem röntgen zu lassen oder einen Ultraschall machen lassen.
Ultraschall geht nicht bei Darm - da ist Luft drin.
Röntgen geht oder CT - aber auch nur mit Kontrastmittel. Das ist alles kein Spaziergang.



Wenn ich es richtig verstanden habe, soll er das beim abtasten gemerkt haben,
Hätte ich jetzt so auch vermutet. Wobei Ostheopathen das eigentlich nicht "tasten" sondern fühlen. Also ich meine, sie tasten da keine Masse oder sowas.


aber sie hat leider auch einiges wieder vergessen, weil sie nach der "Diagnose" doch recht geschockt war, sie ging dorthin damit er nach seinen Gelenksproblemen schauen konnte und bekam dann so eine diagnose.
Und genau deshalb kann es keine medizinische Diagnose sein. Das versuche ich dir ja zu erklären.
Das was ihr befüchtet (egal wie man das jetzt nennt oder worauf es beruht oder woher es kommt) ist niemals eine Zufallsdiagnose so nebenbei. Das sind schwerstkranke Patienten!!!

Aber mir ist schon klar, dass man da völlig verunsichert ist und regelrecht panisch reagiert. Zumal ihr dann auch noch solche Horrorgeschichten ausgräbt...

Genau das wollte ich doch verhindern :grubel:

Wenn er als TA da etwas getastet hätte, eine Masse, einen Widerstand - irgendsowas in der Richtung, dann hätte er auch reagieren müssen. Selbst zB eine weiterführende Untersuchung durchführen oder veranlassen.

Warum ruft sie diesen osteopathischen TA denn nicht einfach an und fragt noch mal nach? Bevor ihr den armen jetzt da solchen Prozeduren unterzieht - noch dazu mit einer so dermaßen verbogenen Wirbelsäule.

Bis jetzt hat sie noch nicht nach einer Narbe am Bauch geschaut, der Verein denke ich mal auch nicht, oder es wurde "vertuscht". Da dieser Verein auch sachen bei anderen Hunden unterm Tisch gekehrt hat.
Na dann macht mal. Wobei man für Narben die in jungen Jahren entstanden sind, mitunter schon ein geübtes Auge haben muss. Cara's Kastrationsnarbe hätte ich niemals gefunden, wenn ich das nicht gewusst hätte. Aber ein TA der einen Ultraschall bei ihr gemacht hat, hat sie sofort gesehen.

Was der Verein gemacht hat, ist doch völlig nebensächlich. Beim Gutti hier weiss ich jetzt auch nix, bei meinem alten Panino wusste ich auch nix. Diese Situation haben viele Halter, ohne dass man irgendjemanden dafür verantwortlich machen kann. Bringt ja auch gar nichts.
 
Das ist übrigens der Osteopath, auch wenn dort auf der seite nur was von Pferde steht, so behandelt er aber auch Kleintiere wie Hunde und Katzen!
Das machen viele so, die Techniken sind ja die gleichen udn die unterschiedlichen anatomischen Verhältnisse kann man sich auch selbst ertasten.


Ja genau - er erklärt das auch auf seiner Seite! Les mal bitte unter Frühwarnsysteme.

So im wesentlichen geht es um diese Dinge. Das ist so wie mit der "geklemmten Galle" von der ich vorhin geschrieben hatte. Das sind keine medizinischen Befunde! Das bedeutet, dass du röntgen, ultraschallen oder sonstwie den Hund auf den Kopf stellen kannst wie du willst - du wirst nichts finden.

Sonst bräuchte man ja diese Techniken nicht.

So rein von der Beschreibung ist es inhaltlich ein kleines bißchen anders als das, was wir jetzt in der Schule immer gelernt haben. Aber wir sollten ja auch neurologische Zusammenhänge begreifen und nicht osteopathische Techniken.

Das spielt aber eh keine Rolle, weil es im Grunde auf das absolut gleiche herauskommt. Das hängt vielleicht mit der "Schule" zusammen auf der man Ostheopathie lernt oder mit der genauen Technik die ein Therapeuth anwendet (es gibt zig unterschiedliche osteopathische Techniken, Osteopathie ist nur ein Überbegriff).

Letzten Endes sind es ohnehin nur Interpretationen von den Dingen, die man eben durch diese bestimmte "Fühl-/Tast-Technik" feststellt. Euer Osteopath nennt es Frühwarnsysteme, unser Lehrer hätte uns jetzt ganz detailliert erklärt, warum das was er im Darm erfühlt hat, sich auf was-weiss-ich-auswirkt und über welche Nervenbahnen das weitergeleitet wird. Aber auch dabei ging es nicht um handfeste Krankheiten, sondern eben so Störungen, wo dann kein Arzt etwas findet.

Die klassischen Patienten bei denen es hier zwackt und dort schmerzt, die auch wirklich massiv darunter leiden, von Arzt zu Arzt rennen, keiner findet was - und sie fühlen sich immer elender. Kleine Störungen, die auf Dauer und in der Menge dann insgesamt zu einem krankem Zustand führen - ohne jede schulmedizinische Diagnose oder gar Therapie.

Mit Bioresonanz ist das oft genau so. Da werden zB "Belastungen" ausgetestet und das heisst dann aber auch nicht, dass man diese Krankheit dann hat.
Cara hat zB längere Zeit mit einem Leishmaniosehund zusammengelebt, der uns alle hier sehr belastet hat. War ein liebes Kerlchen, aber total anstrengend, sowohl körperlich als auch psychisch.
Bei einer Bioresonanz wurde dann auch mal bei Cara eine Leishmaniosebelastung ausgetestet. Aber sie hatte definitiv keine Leishmaniose, sie war eben nur insgesamt "belastet" durch diesen Pflegehund.

Bei mir wurden über Bioresonanz sämtliche Grippeviren zwischen 1991 und 1999 ausgestet. Das komplette Testset war positiv. Ich habe noch nie überhaupt eine Grippe gehabt. Mit Grippe ist hier die richtige Grippe gemeint, die Influenza - nicht eine fiebrige Erkältung. Logisch, weil ich die Viren natürlich abgekriegt habe, mein Körper sich dagegen gewehrt hat, soweit auch erfolgreich - aber eben dadurch immer noch "belastet" ist.

Solche Belastungen stören den Organismus, deshalb werden sie dann bei der Bioresonanz zB über diese Metallplatten neutralisiert. Der Osteopath wendet seine Techniken an, um diese Frühwarnsysteme zu lösen. Oder wie immer er das gerade nennt, beschreibt oder erklärt. Ein energetischer Therapeut hat wieder andere Techniken wie er diese Dinge findet und löst, wegmacht, entstört - wie man das nennt ist völlig wurscht. Was am Ende dabei herauskommt - das ist das Entscheidende.

Ich hab selbst schon erlebt, was für frappierende Folgen durch Narben entstehen können. Ganz normale Narben meine ich. Ich hab mir einige entstören lassen und danach ist eine ganze Kaskade in Bewegung geraten und zig meiner "Zipperleins" mit denen ich zum Teil jahrzehntelang gelebt habe - sind von heute auf morgen einfach verschwunden. Weg.
Schulmedizinische Beweisbarkeit: Null.

Das ist der Sinn all dieser Verfahren. Und net, dass ihr euch narrisch macht und den armen Hund schulmedizinisch auf den Kopf stellt. Das kann zwar durchaus auch mal passieren - aber das kriegt ihr dann auch schon entsprechend gesagt.

Das ist der Unterschied zwischen naturheilkundlichen Verfahren und schulmedizinischer Diagnose bzw. Therapie. Die Naturheilkunde versucht kleinere Störungen aufzuspüregen, bevor sie zu manifesten Erkrankungen führen. Wobei das was er als "Verklebung" bezeichnet hat, gar nicht mal zu einer "Darmverklebung" wie ihr sie befürchtet führen muss. Das kann die Ursache für die Gelenkprobleme sein. Das kann sich zu einer entzündlichen Darmerkrankung entwickeln, zu einer Angststörung, zu einer Blasenschwäche - was auch immer. Das hängt dann eben mit den Nervenbahnen zusammen, die die gestörten Impulse jeweils weiterleiten (sagt unser Lehrer jedenfalls). Aber das ist auch egal, weil es der Osteopath "wegmacht", der guckt sich ja net seelenruhig an, was sich daraus entwickelt. Dafür lernt man ja nicht so viele Jahre.

Viele Osteopathen renken dir tatsächlich "nur" die Knochen udn Gelenke wieder ein. Es gibt aber eben auch ostheopathische Techniken, die sich mit den Organen und überhaupt dem gesamten Organismus beschäftigen. Und offensichtlich kann euer Osteopath sowas. Das nennt man dann ganzheitlich: das ganze System einbeziehend und nicht nur das Skelettsystem mit Muskulatur und Gelenken.

Les dir mal die Texte auf seiner HP durch. Er erklärt es ein bißchen anders, aber die Grundaussage ist die gleiche. Und dann soll deine Bekannte ihn anrufen und ihn selbst einfach noch mal fragen.
 
doch doch, darm schallen geht, wenn luft drin ist (die da nicht hingehört) ist es an diesen stellen schlecht bis garnicht zu beurteilen, aber generell ist ein schall das mittel der wahl...
wobei ich auf die aussage vom fühlen/tasten nix gebe...ist aber meine eigene meinung
 
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