Wolfgang
KSG-Haarspalter™
Bürgermeister rettete Dackel vor Kampfhunden
GRÜNBACH - Wenn das keine Tierliebe ist, was dann? Bei einem Waldspaziergang stürzte sich Grünbachs Bürgermeister Thomas Rosenbaum (4 mutig auf zwei Kampfhunde, die seinen süßen Dackel Theo (14 Monate) zerfleischen wollten.
„Wir waren am Nachmittag nur spazieren, mit unserem Theo, wie wir es meistens tun“, berichtet der geschockte Bürgermeister. „Am Waldrand kamen plötzlich zwei frei laufende Bullterrier auf uns zugerannt.“ Noch ehe Rosenbaum reagieren konnte, verbiss sich einer der Kampfhunde sofort im Bäuchlein des Dackels. Der Bürgermeister fackelte nicht lange. Er nahm seinen Theo schützend in die Arme. Doch der Bullterrier ließ von seinem Opfer nicht ab. Vorsichtig versuchte Tierfreund Rosenbaum, seinen Hund von den scharfen Zähnen des Angreifers zu befreien - und wurde dabei selbst gebissen. „Ich habe dann das Halsband des Bullterriers zugedreht, bis er vom Dackel abgelassen hat.“ In diesem Moment kam der Besitzer der beiden 40 Zentimeter hohen Angreifer herbeigeeilt.
Glücklicherweise hatte der Beißer dem Dackel nur ein Stück Fell ausgerissen. Sonst ist Theo dank seines Retters wohlauf. Der Tierarzt hat seine Wunde mit sechs Stichen genäht. Dackel Theo trägt jetzt einen großen Verband um den Bauch. „Er ist auf dem Weg der Besserung“, freut sich Herrchen. Auch ihm geht es den Umständen entsprechend gut: „Aber was wäre passiert, wenn ein Kind den Dackel geführt hätte? Man darf Hunde nicht frei laufen lassen. Vor allem, wenn man eine Rasse besitzt, die man selbst nicht unter Kontrolle hat. Irgendwann passiert eben doch was Schlimmes.“ Der Bürgermeister hat jetzt Anzeige erstattet. (gra)
GRÜNBACH - Wenn das keine Tierliebe ist, was dann? Bei einem Waldspaziergang stürzte sich Grünbachs Bürgermeister Thomas Rosenbaum (4 mutig auf zwei Kampfhunde, die seinen süßen Dackel Theo (14 Monate) zerfleischen wollten.
„Wir waren am Nachmittag nur spazieren, mit unserem Theo, wie wir es meistens tun“, berichtet der geschockte Bürgermeister. „Am Waldrand kamen plötzlich zwei frei laufende Bullterrier auf uns zugerannt.“ Noch ehe Rosenbaum reagieren konnte, verbiss sich einer der Kampfhunde sofort im Bäuchlein des Dackels. Der Bürgermeister fackelte nicht lange. Er nahm seinen Theo schützend in die Arme. Doch der Bullterrier ließ von seinem Opfer nicht ab. Vorsichtig versuchte Tierfreund Rosenbaum, seinen Hund von den scharfen Zähnen des Angreifers zu befreien - und wurde dabei selbst gebissen. „Ich habe dann das Halsband des Bullterriers zugedreht, bis er vom Dackel abgelassen hat.“ In diesem Moment kam der Besitzer der beiden 40 Zentimeter hohen Angreifer herbeigeeilt.
Glücklicherweise hatte der Beißer dem Dackel nur ein Stück Fell ausgerissen. Sonst ist Theo dank seines Retters wohlauf. Der Tierarzt hat seine Wunde mit sechs Stichen genäht. Dackel Theo trägt jetzt einen großen Verband um den Bauch. „Er ist auf dem Weg der Besserung“, freut sich Herrchen. Auch ihm geht es den Umständen entsprechend gut: „Aber was wäre passiert, wenn ein Kind den Dackel geführt hätte? Man darf Hunde nicht frei laufen lassen. Vor allem, wenn man eine Rasse besitzt, die man selbst nicht unter Kontrolle hat. Irgendwann passiert eben doch was Schlimmes.“ Der Bürgermeister hat jetzt Anzeige erstattet. (gra)