Briefverteiler

Rübenfresser

10 Jahre Mitglied
Aufregung am Samstag Mittag
Männe geht am Mittag zum Briefkasten, weil wir wichtige Unterlagen erwarten und siehe das sie steckten drin.
Auf dem Umschlag stand Gross und Breit: Bitte nicht Knicken:
Ihr ahnt es bestimmt schon, richtig der Umschlag war fein säuberlich in der Länge gefaltet und die Dokumente natürlich auch.
Ich hab mich so gefreut und am liebsten ,wenn ich ihn erwischt hätte , ich hätt den Kerl in den Allerwertesten getreten.:eg:
Was glaubt ihr was ich am Montag mache, ich fahr runter zur Post auf die Beschwerdestelle und frage mal ganz höflich an, wieso bei der Post Analphabeten eingestellt werden oder Ausländer mit unzureichenden Deutschkenntnissen beschäftigt werden.:sauer:
Ich hab en Hals ich könnt auf die Palme klettern die Zeit bis Montag wird mir sehr lang.
Habt ihr das auch schon mal erlebt???
LG lilo und Lotte
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Rübenfresser ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmmm kenn ich besonders wenn man mit Gewahlt versucht dem großen Brief in den Briefkasten reinzuschieben und der schon zerfetzt...:sauer:
Und man zu faul ist die eine Etage hoch zu laufen und ihn abzugeben....:eg:

Was glaubst du was ich da für Ärger bei der Post gemacht habe mußte nach mehrerer Vorfällen da hin...doch da ich den Postboten von seher her kennen konnte der sich jetzt nicht rausreden..

Und nun bekomme ich meine Briefe immer schön kurz vor 11 uhr persönlich in die erste Etage gebracht....:D

Den Gesichtsausdruck des Postboten kannst du dir vorstellen.... :lol:
 
Ja.

Noch besser fand ich aber die "eigenmächtig hilfreichen" Postzusteller, von denen wir in Hannover einige hatten.

Als aus meiner ersten WG jemand auszog, ging mit dem Nachsendeantrag was schief und wir bekamen weiterhin ihre Post. Das Mädel zog Freitag aus, Montag früh hab ich (war am WE nicht da), ihr Schild vom Briefkasten abgemacht. Dienstag nachmittag hing wieder eins da, eigenmächtig vom Briefzusteller angebracht. (!)

Und wir kriegten weiterhin ihre Post...

Ähnliches passierte, als ich aus der nächsten WG aus- und mit meinem Freund zusammenzog. Dummerweise passierte das gerade in der Phase, als im Haus neue Briefkastenschilder angebracht wurden, weswegen dann mein Name und der meiner Nachfolgerin BEIDE am Briefkasten in der alten Wohnung, und mein Name und der meines Freundes einen Bezirk und 5 Straßen weiter in der neuen Wohnung am Kasten standen.

Es landeten noch einige Wochen lang Briefe, die an mich in der neuen Wohnung adressiert waren, handschriftlich vom Zusteller oder Briefsortierer umadressiert in der alten WG. - Da hab ich sie dann einmal die Woche abgeholt und gut war...

Allerdings hab ich mich schon gefragt, wer von den Zustellern mich oder seinen Bezirk so gut kannte, dass er meinte, die Anschrift eigenmächtig korrigieren zu müssen.

Auch sehr beliebt bei Paketboten: Einfach eine Abholkarte einschmeißen, statt zu klingeln (ich wohnte damals im 5. Stock ohne Aufzug)...

Letztes Jahr hat's hier im August dauernd geregnet, da kriegte ich dann Briefe immer völlig durchweicht in den Kasten gestopft. - Allerdings klingelte irgendwann der ebenso durchweichte Zusteller bei mir (hier wird noch mit dem Rad die Post ausgetragen) und hat sich entschuldigt. - Er könne machen, was er wolle, spätestens nach der halben Tour sei die Post in der Tasche nicht nur feucht, sondern nass.

Naja - war dann auch okay. Ließ sich ja offenbar nicht ändern.

Aber gehört das hier nicht nach OT? :D
 
Ich hab' ja während meines Studiums mal Briefe verteilt und möchte anmerken, dass es nicht immer Faulheit sein muss. Die Jungs haben auch ganz strenge Zeitvorgaben, da reicht die Zeit einfach nicht, um jedem seine Post persönlich zur Haustüre zu bringen...
 
Dass Briefe, auf denen steht: "Bitte nicht knicken" besonders gern geknickt werden und dass Pakete, auf denen steht: "Vorsicht! Glas! Zerbrechlich!" besonders gern sehr ruppig und unvorsichtig behandelt werden, dürfte eigentlich bekannt sein.

Vielleicht könnte der Absender sich zukünftig zu einem Pappumschlag durchringen, der garantiert nicht geknickt werden kann.
Wenn der dann allerdings im Mehrfamilienhaus auf den Briefkästen deponiert wird zur gefälligen Bedienung eines jeden zufällig Vorbeikommenden, ist man auch nur vom Regen in die Traufe gekommen. Dann ist er zwar ungeknickt, aber dafür weg. Mist, also auch keine Lösung. :unsicher:
 
Wenn der dann allerdings im Mehrfamilienhaus auf den Briefkästen deponiert wird zur gefälligen Bedienung eines jeden zufällig Vorbeikommenden, ist man auch nur vom Regen in die Traufe gekommen.

na ja, wichtige Unterlagen kann man ja auch als Einschreiben verschicken, dann wird's vorbeigebracht und man kann dem knickenden Briefverteiler auch direkt den Hals umdrehen.
 
Einschreiben? Vorbeigebracht?
Wovon träumst du nachts?

Auch da gab's grundsätzlich ne Einwurfkarte und man konnte es sich auf der Post selbst abholen. (Zum Glück war die nicht so weit weg).

Zum Paketabgeben: Hast schon recht mit der Zeitvorgabe, aber: Wenn die Nachbarn im Erdgeschoss zuhause waren, wurden Pakete grundsätzlich, ob ich da war oder nicht, dort abgegeben, sonst: Abholkarte.

Naja, das war wohl der Kompromiss zwischen Zeit- und Liefervorgabe... :p Ist ja auch okay. Da gab's lauter Häuser ohne Aufzug in dem Viertel, teilweise mit hohen Decken. Zusteller sind auch nur Menschen.

(Einer davon ist meine Schwiegermutter. Allerdings hat die nie dort gearbeitet, wo ich gewohnt habe... :rolleyes: )
 
Oh ja, BriefträgerInnen!

Wir wohnen in Haus Nummer zwei. Eine Nummer 1 gibt es nicht, keine Ahnung wieso, gab es hier auch nie (vielleicht mal vor dem Krieg?).
So kommt es, dass jede Briefträger/in Post, die auf Nummer 1 adressiert ist (und erstaunlicher weise sind das viele) bei uns in Nummer 2 reinschmeißt. Nun gut, kann mensch mit leben, wir tragen also regelmässig Briefe mit dem Vermerk "Adresse existiert nicht" zum Briefkasten und alles geht irgendwie.
Nun schien unserem Postboten das System sehr zu gefallen, er begann sämtliche Briefe, die er nicht zustellen konnte, nicht nur die für Nummer 1, bei uns einzuschmeißen, auch welche für ganz andere Straßen. Wir waren also sozusagen der Mülleimer für nicht-zustellbare Briefe.
Darüber hinaus hatten wir einige Zeit eine ziemliche Fluktuation im Haus, viele Menschen zogen aus und ein. Der Postbote reagierte überfordert, begann den Namen dem Adressettikett zu ignorieren und warf freimütig alles ein, auf dem 2 stand.

Irgendwann nervte das und da wir es nicht schafften, den Menschen persönlich zu erwischen, stellten wir ihm einen Packen dieser Briefe (es waren 7 an einem einzigen Tag! Wir sind ein zwei-Familien-Haus!) mit einem Briefchen und einem Schokoweihnachtsmann vor die Tür, mit der Bitte doch nur Briefe einzuschmeißen, die auch mit dem Namensschildern übereinstimmen...bis kurz nach Weihnachten hielt er sich dran...

Irgendwie kann mensch sich daran gewöhnen, ich trage regelmässig Briefe zurück zum Briefkasten oder verteil sie in der Nachbarschaft.
Nur als mein Postbote mich letztens an einem Samstag um 9 aus dem Bett klingelte, nur um das Päckchen dann doch (etwa eine Zehntelsekunde später) durch den Briefschlitz zu schieben, da war ich doch sauer!

LG
Sina
 
Einschreiben? Vorbeigebracht?
Wovon träumst du nachts?

Stimmt, da hast du Recht. Aber immerhin werden die Unterlagen nicht geknickt oder frei zugänglich im Hausflur deponiert;)

Ich hab auch mal im 5. Stock ohne Aufzug gewohnt (wie sehr viele in meiner Straße) und kenne das mit den Abholkarten nur zu gut;) Seitdem ich selbst mal Post verteilt habe, kenne ich eben auch die andere Seite und kann irgendwie nicht mehr mit voller Überzeugung über Post- oder auch Paketzusteller schimpfen...
 
Ist aber schon nee frechheit das Paket einfach für die Tür zu stellen ohne bei den Nachbarn zu klingeln oder es einfach wieder mitzunehmen und nee karte in den Briefkasten zu legen.....

Ich frag mich nur warum so viele Briefe und Pakete einfach so verschwinden?
Meine Mama schickt alles nur noch mit Einschreiben oder als versichert weil eben schon so viele Pakete weggekommen sind..

Das find ich traurig das man das Vertrauen in die post verloren hat.;)
 
Warum so viele Briefe und Pakte verschwinden, fragst du?

Liest du keine Zeitung? - Alle Naselang steht doch da was von durchgedrehten Briefzustellern, die irgendwie säckeweise Post bei sich auf dem Dachboden gehortet oder im Garten vergraben haben, statt sie zuzustellen.
(Von den Zustellern oder Sortierern (wo noch per Hand sortiert wird), die sich persönlich bereichert haben, mal abgesehen.)

Meine Schwiegermutter, Zustellerin mit Leib und Seele, sagt dann immer, abgrundtief entsetzt: "Wie kann ein Mensch nur sowas tun?" :D

Erstaunlicherweise (oder vielleicht auch gerade nicht?) findet sie die Fälle, wo Post einfach ungeöffnet vergraben oder im Müll entsorgt wird, viel "schlimmer" als die, wo einer einfach Geld aus den Briefen nimmt. Letzteres ist vielleicht noch irgendwo nachvollziehbar (macht man natürlich auch nicht, aber... es scheint sinnvoller als ersteres).
 
Ach ja, sowas kenne ich auch. Da werden z.B. DVDs gnadenlos in den schmalen Briefschlitz gehämmert (ok, normal dürften sie adressierte Post ja nicht so einfach im Flur ablegen).

Aber einmal ist mir wirklich der Kragen geplatzt: ich wohne im 3. Stock und dementsprechend steht mein Name oben auf der Klingelleiste. Ich war an diesem Tag eindeutig zu hause! Als ich raus ging, sah ich, daß die "Sie-waren-leider-nicht-anzutreffen"-Karte von außen an die Haustür geklemmt worden war! Ich zur Post und entsprechend beschwert. Aber der drollige Knabe meinte, wenn doch niemand öffnet etc. ... Ich hab nur noch geantwortet, daß man dann die Karte auch durch die Tür hätte schieben können :unsicher: Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus, wo immer jemand morgens zu hause ist (mehrere Rentner).

Bis auf eine Ausnahme hatte ich nur Ärger (der Herr kam wirklich bis zu meiner Wohnungstür und wollte ein Glas Wasser ;)). Andere Lieferdienste sind da wesentlich kundenfreundlicher, finde ich.

Gabriele
 
Und was hat der Thread jetzt unter "Allgemeines - Rund um den Hund" zu suchen? :unsicher:

Verschoben nach Off Topic.
 
Liest du keine Zeitung? - Alle Naselang steht doch da was von durchgedrehten Briefzustellern, die irgendwie säckeweise Post bei sich auf dem Dachboden gehortet oder im Garten vergraben haben, statt sie zuzustellen.

Genauso wie alle naselang etwas von bösen Kampfhunde in der Zeitung steht, die Menschen zerfleischen...

Stellt mal für zwei Wochen Post zu ... dann werdet ihr z.B. als erstes einen Briefkasten anschaffen, in den DVDs und größere Briefe auch problemlos und ohne sie zu knicken eingeworfen werden können. Wenn der Briefzusteller jetzt bei jedem klingelt, um ihm seine DVDs zu übergeben, schafft er sein Pensum nicht und das würde dann vielleicht erklären, warum Post mit Verspätung zugestellt oder ggf. sogar vergraben wird.
Was das Klauen bei der Handsortiererei angeht: Das kommt bestimmt vor, allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass weitaus mehr Briefe in den automatischen Lesemaschinen schlichtweg zerfetzt werden. Aber das ist nur meine persönliche Vermutung nach mehreren Jahren bei der Post.
 
Naja...
Also, dass es in der Zeitung steht, heißt ja nicht, dass es nicht passiert ist.
Bei den Hunden beißen gelegentlich auch andere Arten zu, aber welche andere Berufsgruppe vergräbt Briefe? ;)

Das mit dem Pensum ist echt ein Problem. Ich weiß es von meiner Schwiegermutter: Die Bezirke werden immer größer, es wird Personal abgebaut. Aber (sagt sie zumindest), auch die Briefpost wird, zum Glück, weniger, E-Mail sei dank.

Ich glaube auch, dass mittlerweile mehr kaputt geht, als geklaut wird. In Bremen gab es vor einigen Jahren allerdings mal ne ganze Paketsortierschicht, die gemeinsame Sache machte, und systematisch Pakete nach Wertsachen ausräumte, CDs einsackte usw. - Denen sind sie schließlich mit versteckten Kameras auf die Spur gekommen.

Und wo meine Schwiegermutter arbeitet, gab's mal einen Kollegen, der drogensüchtig war. Das hat er eine ganze Weile gut verborgen, bis er mit seinem Geld nicht mehr hinkam, und dann anfing, Wertbriefe auszuräumen.

Passiert - auf der Post vermutlich genauso oft wie anderswo.

Was mich immer wieder erstaunt hat, war die Hauspost in der Uniklinik, wo ich mal gearbeitet habe. Die verließ das Gebäude nicht, es konnte aber vorkommen (und tat es regelmäßig), dass hausinterne Mitteilungen (etwa Bestellungen von Laborkrams) ein Jahr oder länger unterwegs waren. Man dachte, sie seien weg, aber irgendwann tauchten sie alle wieder auf und wurden dann auch zugestellt. :D

(Bloß blöd, wenn der Etat, aus dem die Bestellung erfolgen sollte, dann schon nicht mehr da war...)
 
kurz vor ostern erwartete ich ein paket mit 30 kg tiefkühlfleisch ..... bis heute ist es unauffindbar ...

meine zeitung wurde zeitweise vor mein tor "gelegt" - auf nachfrage hieß es "wegen der hunde" - der zaun ist dort ca. 1,70 hoch ... wegen der post!!!

unsere derzeitigen postleute sind super!
die eine hat mit mit "trainiert", damit die hunde (ein ehemaliger territorialer pflegehund) sich nicht immer so aufregt, der andere schaut immer ob hunde draussen und wenn ich nicht da bin - folglich auch die hunde nicht! - stellt er mir meine fleischpakete unters dach, damit sie geschützt stehen!

es gibt immer und überall sone und solche ....

aber SOWAS wie oben erwähnt und so gewisse sachen - da zweifelt man wirklich!!

und irgendwo, wo alles von mir drüber muß, da sitzt wer, der spaß hat pakete, von mir versendet nach wochen (!!!!) wieder zurückzuschicken!!
ab und zu kommt das vor und es kann mir niemand erklären!!
ich habe für 2 geschirre, die ich nach stuttgart schickte sage und schreibe ein jahr (!!!!!!!!) gebraucht - bzw. die post ...
ich denk einfach nicht mahr drüber nach!!
 
Ich hab mal einen Heizstab für Aquarium geschickt bekommen. Natürlich im gepolsterten Maxibrief und mit der Originalverpackung drum herum. De Postbote klingelte zwar aber nur um mich hämisch anzugrinsen und zu sagen, schaun sie mal, da rieselt schon was raus :sauer: Ende vom Lied war eine von mittlerweile drei Beschwerdeschreiben an die Post.
Einmal hatte allerdings ein Paketmann bei meinem Freund eine ziemlich teure Sendung (Buch als Päkchen) einfach vor die Tür gelegt und es war Winter! Da hab ich mich auch per Mail beschwert, aber die haben die unterschiedlichen Adressen nicht gecheckt und meinem Paketmann einen Rüffel verpasst. Der kam dann zu mir und hat gefragt ob ich mit meiner Beschwerde wirklich ihn meinen würde. da war ich auch erstmal baff, das solche Daten weitergegeben werden. Natürlich hab ichs richtig gestellt und ihm die Adresse gesagt so das er wußte wer da zustellt und eine Mail hab ich auch noch an die Post verfasst, denn mein Paketmann war wirklich super. Da hatte es echt den Falschen erwischt.

Bis auf einmal zwei 55Cent Briefmarken hab ich allerdings nie ne Entschädigung bekommen.
 
Meine Schwiegermutter ist mit Hunden auch super (auch wenn sie eventuell auf den ersten Blick nicht so wirkt).

Hat absolut keine Angst vor Hunden, liebt jeden Hund auf ihrer Tour, hat immer Leckerchen in der Tasche... - ist fest überzeugt davon, dass alle Hunde sie lieben, und die meisten tun das wundersamerweise dann auch.

Bildet sich auch weiter - hust - indem sie Sendungen wie die Hunde-Nanny schaut... aber besser als nix - und tatsächlich das eine oder andere von dort umsetzt. Mit Erfolg.

Sie ist sehr groß und laut und überschwänglich - also genau so eine Person, wo Garri draußen nach vorn gehen und im Haus Reißaus nehmen würde. Als sie letzten Sommer hier war, ging das allerdings total gut mit den beiden.

Sie hat ihn bei der ersten Begegnung eisern gar nicht beachtet (das fiel ihr extrem schwer... :D ), hatte nur die Leckerchen in der Tasche, hat ihm irgendwann so ganz beiläufig eins hingehalten - nach 2 Minuten war es so, als habe sie eigentlich immer schon bei uns gewohnt. Kein Gekreisel, kein Gehüpfe, kein Irres die Treppen rauf und runter Rasen (was er damals bei Besuch noch machte, vor allem, wenn der ihn dann auch noch lautstark begrüßt hat).

Auch nie ein Versuch, gleichzeitig mit mir den Hund zu erziehen. Nix. Da hat sie sich gleichfalls eisern zurückgehalten.

Was so ihr sonstiges Engagement als Zustellerin angeht, so kann ich es nicht vollständig beurteilen. Sie ist aber mit Leib und Seele Zustellerin, würde, wie gesagt, niemals Briefe vergraben - und hat letztes Jahr, als sie mit dem Postfahrrad am Bordstein hängengeblieben ist und sich irgendwie den Knöchel verdreht hat, mit einem Kreuzbandriss und einem angebrochenen Knöchel die Post zuende ausgetragen.

Begründung: "Wenn ich den Krankenwagen angerufen hätte, hätte ich ja die Post dort zurücklassen müssen!" :(
(Anmerkung: Früher gab es einen Koordinator, der im Postamt wartete und derartige Anrufe entgegennahm. Diese Stelle ist vor einiger Zeit auch gestrichen worden. Wenn jetzt dort morgens die Zusteller unterwegs sind, ist niemand im Postamt.)

Also: Man hat doch überall sone und solche.

Noch zu erwähnen wäre, dass Garri unseren Zusteller ignoriert, wenn er an der Tür ist, und freudig begrüßt, wenn er ihm vor dem Haus begegnet, am Gartentor aber mittlerweile wüst verbellt - aus dem einfachen Grund, dass er genau weiß, dass, wenn der Mann am Tor vorbei kommt, zwei Minuten später der Riesenschnauzer schräg gegenüber wie von Sinnen zu kläffen anfängt... Noch trägt der Mensch es mit Humor, auch wenn er mir die Erklärung wohl nicht recht abgenommen hat. ;)
 
Na da sprichst du was an lektoratte. Meine Oma war zu DDR Zeiten auch Postfrau vom Dorf und hatte das einzige Telefon :D Die ist auch auf alle Höfe, egal wie riesig oder ansonsten als sehr bissig geltenden Hunde dahinter waren. Alle haben sie geliebt, aber sie ist auch sehr korpulent und immer freundlich, so ne kuschel Omi, da würd ich als Hund auch lieb sein :love:
 
Jaja, korpulent und immer freundlich trifft es ziemlich gut.

Wie jemand, der eine gute Wurstsemmel zu schätzen weiß. Da fühlt Hund sich gleich verstanden. :D
 
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