Ob nun 4, 10 oder 34 Rassen "gefährlich" sind, wo ist da der logische Unterschied?
Die Vernunft sagt, entweder sind alle Hunderassen gefährlich oder keine.
Weil nachweislich nicht die Rassenzugehörigeit mit der "Gefährlichkeit" in Zusammenhang steht,
sondern der Hundehalter. So einfach ist das.
Also ist erst einmal entweder jeder Hund als gefährlich anzusehen, oder keiner.
Also muss entschieden werden, ob man eine "Gefährlichkeit" solange als gegeben ansieht,
bis durch Prüfung das Gegenteil bewiesen wird.
Oder, vermutlich wesentlich praktikabler: Unschuldsvermutung für alle, bis das Gegenteil
bewiesen wird (sprich: Vorfall)
Das Unrecht ist um so grösser, wenn völlig willkürlich einzelne, wenige Rassen als "gefährlich"
vorverurteilt werden.
Warum also nicht die Gefährlichkeit da festmachen, wo sie de facto sitzt: beim Halter?
Macht man halt die Prüfung oder lässt den Hund an der Leine.
Wo ist das Problem?