Autoimmunerkrankung

Mondra

Hi,
wir waren gestern beim TA, der schon seit ein paar Tagen an Carrie rumrätselt, besser gesagt an ihren Lefzen.
Gestern sagt er mir so ins Gesicht, daß er den Verdacht auf eine autoimmune Sache hat. Er müsse erstmal Proben nehmen und die die dann zum Pathologen schicken (nach München, was können die Bayern, was die Preussen nicht können). Gesagt, getan, Carrie in Vollnarkose und viermal Biopsie. Ergebnisse bekommen wir erst in einer Woche, vorerst gibt es hochdosierte Antibiotika.
Hat einer von Euch Erfahrung mit solchen Erkrankungen oder hat einer von Euch einen Hund mit dieser Erkrankung?
P.S. Ich sehe die Kleine schon wieder im Grab.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Mondra ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Hund "leidet" an einer atopischen Dermatitis (Atopie), zählt auch zu den Autoimmunerkrankungen.

Biopsie etc. haben wir auch schon durch, sie kratzt sich mal mehr mal weniger extrem und beißt sich die Läufe auf, die Haut ist schwartig, verdickt und sieht aus wie die Haut eines Elefanten.
Verbesserung durch Futterumstellung, Homöpathie, Eigenblutbehandlung sowie über Antibiotika war keine zu verzeichnen.

Ich drück Dir also mal ganz doll die Daumen, dass es bei Dir anders verläuft.

PS: Bei ihr ist es vor ca. 20 Monaten ausgebrochen, von heute auf morgen! Sie wird Ende April 3 Jahre alt, also das "typische" Alter zwischen 1 und 5 Jahren!
 
Carrie ist ca. 4-5 Jahre alt. Sie kratzt sich wie verrücktzwar, aber bei ihr ist eine Verdickung der Lefzen, was nicht heilen will.
Ich bin wegen ihrer Kralle zum TA und der hat dann mal ins Maul geguckt, auf meine Frage hin, denn sie hatte an der Schnauze keine Schmerzen. Nun habe ich natürlich ein schlechtes Gewissen, aber gut, wenn da eigentlich nichts hilft.
Hoffentlich wird es bei Deiner Hündin irgendwann besser, bei mir haben sie dann gesagt, daß hohe Dosen von Cortison helfen können.
 
Wurde Dir auch gesagt, dass Du gerade bei hohen Dosen die Organe Deines Hundes in kurzer Zeit kaputt machen kannst?

Habt ihr bei ihr schon mal ein Blutbild gemacht, wenn nein, lass as mal machen bevor Du mit Cortison anfängst...damit man Vergleichswerte hat!
 
Hallo,
Shiva hat Kaumuskelmyositis zählt auch zu den Autoimmunerkrankungen, da sie nicht durch Bakterien oder Viren bei ihr ausgelöst worden sind. Ist auch durch Biopsie getestet worden. Shiva hat eine 10 monatige Cortisonkur hinter sich, die leider auch Nebenwirkungen hatte, wie z.B. Bauchspeicheldrüsenentenzündung, Leberentzündung. Aber sie hatte auch gutes, die Kur hat angeschlagen, sie bekommt jetzt schon seit November kein Cortison mehr und ihre Kaumuskeln sind bisher nicht mehr zurückgegangen. Das blöde bei einer Autoimmunkrankheit ist, so hat mir das der Tierarzt erklärt ist, wenn man Shiva´s Immunsystem ankurbeln will, da sie ein sehr schlechtes hat (dieses Jahr hatte sie bereits, Scheidenentzündung, Blasenentzündung, Schnupfen) das gestärkte Immunsytem dann wieder mehr Antikörper gegen die Muskelzellen entwickelt und diese dadurch wieder mehr zerstört werden.
Ich wünsche Euch alles Gute und lasst den Kopf nicht hängen.

viele grüße
Petra & Shiva
 
Danke Caro und Moon.
Ich habe bei Carrie vor kurzem ein Blutbild machen lassen, da die junge Dame Blut gepuscht hat. Das Blutbild war soweit in Ordunung, bis auf die Nieren- und Leukozytenwerte, aber war ja auch eine Nierenentzündung. Meist hatte sie jetzt (innerhalb kurzer Zeit) oberflächliche Entzündungen, aber nagut, wir werden es schaffen und Hund wird wieder halbwegs gesund oder hat zumindest keine offenen Lefzen mehr.
Mit dem Cortison werde ich nochmal mit dem TA reden, ob es noch andere Möglichkeiten gibt.
Carrie,Joker und Ute
 
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