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Wenn "natürliches" Verhalten beinhaltet, dass deine Hunde zu dem anderen hinrennen und ihn niedermachen, dann ja

Mädel, in welcher Welt lebst du denn?????
Ist dir denn überhaupt bewusst, was ein Hund ist?
Es ist ein Canide, der in einer relativ starren Hierarchie lebt, die auf Agressivität basiert!
Es haben auch Jahrtausende Zucht nicht geschaft, dieses Wolfserbe zu löschen!

Falls du mal die Möglichkeit hast, einen Dokumentarfilm über das Rudelverhalten von Wölfen zu sehen, dann solltest du da mal genau hinschauen!
Bei dem was da innerhalb eines Rudels an agressivem, um nicht zu sagen brutalem Verhalten abläuft, komme soger ich ins Schlucken.
Und ich bin nicht besonders zimperlich!
Da gibt es klare Regeln, Abläufe und Zuständigkeiten. Und wenn diese nicht eingehalten werden, dann staubts! aber gewaltig und unmissverständlich! und in den meisten Fällen auch blutig!

Wenn mein Hund angepöbelt wird, ist es sein gutes Recht darauf zu reagieren! Wenn ich das als Rudelführer dann nicht will, hat er eine körperliche Auseinandersetzung zu unterlassen, keine Frage.
Aber sich hinzustellen und den einen provozieren zu lassen und den Anderen, der darauf dann reagiert, zu verunglimpfen, da hörts doch auf!
Es ist ein physikalisches Gesetz, dass auf jede Aktion eine Reaktion erfolgt!
 
>>>>Dann muss man sich aber auch nicht beschweren, wenn der Pudel auf einmal Pfefferspray im Gesicht hat, ihm eine Kette auf den Kopf geworfen wird oder er einen Tritt kassiert.<<<<<

wieso? er macht ja nichts, er zeigt sich nur von seine beste seite, ohne knurren, ohne bellen, ganz ruhig und souverain, ihm ist nie was passiert, wahrscheinlich weil ich dich nie begenet bin...
 
Ich denke, so weit auseinander sind wir gar nicht.

Ja, bei dir denke ich das auch


Also mir persönlich ist es egal, ob mein Gegenüber seine Hunde anleint oder nicht.
Solange seine Hunde okay sind.



Ich lebe in einer Welt, in der ich zivilrechtlich aus Gefährdungshaftung hafte.
In einer Welt, in der mir und meinem Hund öffentlich-rechtlich Auflagen, wie Wesentstests etc. drohen.
In einer Welt, in der ich strafrechtlich mitunter wegen fahrlässiger Körperverletzung dran bin, wenn dem anderen Hundebesitzer etwas passiert. Eventuell unterstellt man mir sogar bedingten Vorsatz, wenn ich solche Aktionen öfter zulasse.

In einer solchen Welt, mag ich schon rein objektiv, meinen Hund nicht auf andere zurennen lassen, auch wenn sie ihn doof anmachen.

Und subjektiv würde mir natürlich auch der andere Hund leid tun, der nichts dafür kann, dass er ist, wie er ist.

Ist dir denn überhaupt bewusst, was ein Hund ist?

Das weiß ich, aber danke, dass du versuchst mich aufzuklären.


Dein Hund bildet also mit jedem dahergelaufenen Köter ein Rudel? Interessant.
Und meines Wissens bilden Hunde sowieso keine Rudel, sondern Gruppen.
Ich glaube auch mich zu erinnern, dass die neueren Wolfsforschungen davon berichten, dass Wölfe nicht so brutal und gewalttätig miteinander umgehen, wie einst gedacht. Was nicht heißen soll, dass sie immer lieb und nett sind. Nur, dass es ein Unterschied ist, ob man gefangen gehaltene Wölfe beobachtet, oder frei lebende.

Aber lassen wir das. Ich vertrete eben etwas andere Theorien, als du.

Wenn mein Hund angepöbelt wird, ist es sein gutes Recht darauf zu reagieren! Wenn ich das als Rudelführer dann nicht will, hat er eine körperliche Auseinandersetzung zu unterlassen, keine Frage.

Habe ich etwas anderes behauptet? Nein, das habe ich nicht.
Ich sage nur, dass ich als Hundehalter die Verantwortung habe und versuchen muss, es zu verhindern. Um meinen Hund zu schützen, um mich zu schützen und ja, auch um den anderen Hund zu schützen.

Aber sich hinzustellen und den einen provozieren zu lassen und den Anderen, der darauf dann reagiert, zu verunglimpfen, da hörts doch auf!

Ich habe den "reagierenden" Hund nicht verunglimpft. Ebensowenig wie ich einen Hund verunglimpfen würde, der einen Hasen fängt, der vor seiner Nase aufspringt, den Postboten beißt, der ungefragt aufs Grundstück kommt oder einen anderen Hund bei einer Auseinandersetzung tötet. Es ist eben Hund.

Ich knüpfe an den Besitzer an. Dieser sollte es zu verhindern versuchen.
Und wenn es doch passiert, eingestehen, dass es schei** gelaufen ist. Und nicht die gesamte Schuld auf die andere Partei abwälzen.


Och, keine Sorge. Wenn dein Hund okay ist, dann würde ihm von meiner Seite nichts drohen Und hätte ich einen Hund dabei, der deinem trotz seines Auftretens, etwas tun wollte, würde ich auch das verhindern. Wieder ohne mich an deinem Hund zu vergreifen
Ich habe noch nie einen Hund getreten, habe kein Pfefferspray und keine Ketten dabei. Aber es sind nicht alle, so wie ich. Deshalb lasse ich meinen Hund nicht zu Leuten hinlaufen, die ihm möglicherweise etwas tun könnten.
 
Ich lasse Polly auch generell nicht zu Menschen hinlaufen, die ich nicht kenne.
Sie wird abgepfiffen und angeleint, da es mit freiem "Fuß" noch nicht zu 100% klappt. Aber wir arbeiten dran........

Unser Problem ist nämlich der "Niedlichkeits-Faktor"......
Polly ist gut 40 cm "groß", aber zierlich, mit leicht "übergroßen" Ohren, die sie perfekt aufstellen, aber auch Marke "kleines, schüchternes Rehlein" nach hinten klappen kann.
Und dann kann kaum einer widerstehen, dann wird sie angelockt, wird gekrault und es stört leider auch üüüüüüberhaupt nicht, wenn sie denjenigen dann anspringt....

Und auch zu Hunde, die ich nicht kenne, darf sie nicht "schnell mal hin", da ist mir die Gefahr einfach zu groß. Auch wenn sie als Podi-Mix hier im Umkreis eine der absolut schnellsten ist, braucht sie so ein "Kalb" nur mal aus Versehen über den Haufen rennen, dann sind ihre Knochen hin.

Und Rumgepöbel an der Leine gibt's schon mal garnicht. Sie wird dann an der abgewandten Seite - sie hat beidseitiges Führen für Agility gelernt - ins "Fuß" genommen und gut ist.
Allerdings kann ich bei HH, die ihren Keifer dann trotzdem noch an der Flexi in unsere Richtung lassen, durchaus sehr deutlich werden....
 

Wieso kommt mir das so verdammt bekannt vor?

Tschuldigung OT
 

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