Sonthofen (uw).
Mancher Tierbesitzer sah die von der Stadt Sonthofen veranlasste Hundezählung mit Skepsis jetzt ist klar, warum: In der Kreisstadt gab es fast 20 Prozent mehr Hunde als angemeldet. Die Halter dieser schwarzen Vierbeiner müssen in Zukunft ebenfalls ihren Beitrag für eine Stadt mit wenig stinkenden Hinterlassenschaften leisten.
557 Hunde waren vor der Bestandsaufnahme angemeldet. Jetzt sind es 113 mehr, darunter elf Zweit- oder Dritthunde, wurde nun dem Hauptausschuss berichtet. Die Kosten der Bestandsaufnahme durch eine darauf spezialisierte Firma betragen rund 8726 Euro. Die Ausgaben sind allein durch die heuer zusätzlich eingenommene Hundesteuer von 6912 Euro fast schon gedeckt. Wenn kommendes Jahr wie bereits vom Stadtrat beschlossen die Hundesteuer erhöht wird, betragen die jährlichen Mehreinnahmen stolze 9300 Euro.
Die Hundesteuer steigt zum Jahreswechsel bekanntlich von 50 auf 75 Euro für das erste Tier; jeder weitere Hund kostet einen Besitzer künftig 150 Euro (bisher 76). Insgesamt kann die Stadt Sonthofen damit im kommenden Jahr mit über 53000 Euro Einnahmen aus der Hundesteuer rechnen.
Bürgermeister Hubert Buhl appellierte an alle Hundehalter, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht liegen zu lassen. Soweit vorhanden, solle man die aufgestellten Hundetoiletten nutzen. Das Zahlen der Hundesteuer gibt nicht das Recht, alles überall zu hinterlassen. Rücksicht sollten die Tierfreunde beim Gassigehen auch auf die Landwirtschaft nehmen: Denn mit Hundekot verunreinigtes Gras und Heu ist für Landwirte wertlos die Kühe fressen es nicht.
Mancher Tierbesitzer sah die von der Stadt Sonthofen veranlasste Hundezählung mit Skepsis jetzt ist klar, warum: In der Kreisstadt gab es fast 20 Prozent mehr Hunde als angemeldet. Die Halter dieser schwarzen Vierbeiner müssen in Zukunft ebenfalls ihren Beitrag für eine Stadt mit wenig stinkenden Hinterlassenschaften leisten.
557 Hunde waren vor der Bestandsaufnahme angemeldet. Jetzt sind es 113 mehr, darunter elf Zweit- oder Dritthunde, wurde nun dem Hauptausschuss berichtet. Die Kosten der Bestandsaufnahme durch eine darauf spezialisierte Firma betragen rund 8726 Euro. Die Ausgaben sind allein durch die heuer zusätzlich eingenommene Hundesteuer von 6912 Euro fast schon gedeckt. Wenn kommendes Jahr wie bereits vom Stadtrat beschlossen die Hundesteuer erhöht wird, betragen die jährlichen Mehreinnahmen stolze 9300 Euro.
Die Hundesteuer steigt zum Jahreswechsel bekanntlich von 50 auf 75 Euro für das erste Tier; jeder weitere Hund kostet einen Besitzer künftig 150 Euro (bisher 76). Insgesamt kann die Stadt Sonthofen damit im kommenden Jahr mit über 53000 Euro Einnahmen aus der Hundesteuer rechnen.
Bürgermeister Hubert Buhl appellierte an alle Hundehalter, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht liegen zu lassen. Soweit vorhanden, solle man die aufgestellten Hundetoiletten nutzen. Das Zahlen der Hundesteuer gibt nicht das Recht, alles überall zu hinterlassen. Rücksicht sollten die Tierfreunde beim Gassigehen auch auf die Landwirtschaft nehmen: Denn mit Hundekot verunreinigtes Gras und Heu ist für Landwirte wertlos die Kühe fressen es nicht.