Was fühlst du gerade?

@hundeundich2.0

Zu der Zeit, an die ich mich in diesem Post über meine Oma(s) zurückerinnere, war ich so etwa 25... :D

Die eine ist nun schon gut 20 Jahre tot, die andere 11.

Und rechthaberisch war ich schon als lüttes Ding im Kindergarten, das musste ich nicht erst werden! :hallo:

(Meine Umgebung war da auch immer sehr offen zu mir. :D )

Nur muss das ja auch irgendwo herkommen... und ich fürchte, in der Beziehung war bzw bin ich ganz meiner Oma Enkelin. :pfeifen:

Jetzt bin ich fast 50 - und definitiv kein junges Ding mehr. Aber ich hoffe sehr, der Tag, an dem ich mit meinen Schwiegertöchtern so umgehe wie meine Oma mit ihrer, wird niemals kommen.

Ich sag nur: „Oh nein, das arme Kind sieht aus wie sein Vater - das heißt, es hat die Intelligenz seiner Mutter geerbt!” :uhh:

(Das „arme Kind“ war übrigens ich.)

Oder, auf meiner Hochzeit, über einen meiner Kollegen (optisch und auch sonst der Innbegriff des deutschen Beamten - sehr ruhig, sehr nett, damals schon verlobt) : „Was für ein schneidiger junger Mann - warum hast du den nicht genommen?“ Dabei mochte sie meinen Mann eigentlich, aber der wär doch nochmal eine bessere Partie gewesen. Und das hat sie an dem Abend nicht nur einmal gesagt, sondern mindestens viermal.

Was soll man dazu sagen?

Man kann sich ärgern, man kann betroffen sein oder weinen, und ich hab beschlossen, ich lach mich kaputt, wenn wieder so ein Klopfer kommt.

Für meine Mutter war das nicht so leicht und für meinen Vater auch nicht. :kp:
 
  • 21. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, aber dieses Mutter - Tochter Gedöns , das ist einfach mega ätzend, ganz allgemein , nicht auf spezielle Konstellationen bezogen.

In zwanzig Jahren oder weniger ist eure Generation in der Rolle, in dann werdet ihr merken , wie kontraproduktiv, verletzend , ver - und zerstörend es ist , wenn dein gealtertes Kind das Fräulein Rottenmeier gibt , dich kritisiert und korrigiert.
Das ist schade um die Zeit- für beide Seiten.

Vermutlich hat's die Problematik aber
weniger in der Mutter/ Sohn Konstellation.

Meine Schwiegersöhne sind beide nicht sehr angenehm, wobei der von der " Kleinen " aber gut sozialisiert ist:)

Der andere... na ja, hatten wir ja schon.
Aber da fehlt mir zunehmend die Toleranz, da es objektiv, unabhängig von meinem Empfinden , zunehmend grenzwertiger wird.

Es geht ja mehr als um ein paar dumme Sprüche im Laufe der Jahre.

Was die Mutter- Tochter Beziehungen betrifft, die war bei uns lange gut , auch mit der "Kleinen'" besser, beide hatten in der ersten Runde sehr nette Partner, jeweils sieben Jahre.

Ansonsten, und ich denke , das werden vielleicht ein paar andere auch bestätigen, man fühlt mit 66 plus nicht anders, als mit 45 oder 50 , kaum zu fassen, aber wahr .;)

Und wer dann abgelaufene Lebensmittel im Schrank hat, bei dem war das früher auch schon so.
( Bei meinen Eltern war das eine Zeitreise in der Vorratskammer, und die hatten eine Haushälterin)

Jetzt ist das hier auf dem Handy so klein, irgendwas hab ich mit der Schrift versemmelt, eins muss ich aber noch loswerden:
Meine Oma, gestorben Februar 1978 mit 84 Jahren war und ist die toleranteste und emanzipiertes Frau/Mensch gewesen, die ich je kennenlernen dürfte.
Und die war auch nicht aus der großen Welt, sondern aus Kuchenheim bei Meckenheim:)
 
Ja, aber dieses Mutter - Tochter Gedöns , das ist einfach mega ätzend, ganz allgemein , nicht auf spezielle Konstellationen bezogen.

Ich hab mit meiner Mutter doch gar kein Problem?

Und wenn ich in der Situation, dass sie ihre Wohnung nach einem schweren Unfall aufgeben müsste, plötzlich Probleme mit ihr hätte - wäre ich nicht überrascht, würde es aber jedenfalls nicht allein auf ein "Mutter-Tochter-Gedöns" oder ausgerechnet meinen Hang zur Rechthaberei schieben.

Sondern ich würde davon ausgehen, dass jeder Mensch, dem es so ergeht, vermutlich die Tendenz hätte, ungenießbar zu sein, weil ein Lebensabschnitt zu ende geht. Man seine Unabhängigkeit ein Stück weit verliert oder das wenigstens befürchtet. Oder, oder...

Als Tochter fühlt man sich vielleicht verletzter, wenn die Mutter so reagiert. Weil man davon ausgeht, dass eine Mutter doch wissen sollte, dass man es gut mit ihr meint.

Die Mutter wiederum erwartet möglicherweise von ihren Töchtern/Kindern, dass die mehr Verständnis dafür haben, dass es ihr schlecht geht, als nicht verwandte Leute. und zack - hat man verletzte Gefühle auf allen Seiten. :kp:

Ich glaube nicht, dass Söhne es so viel leichter haben.

In der Tat haben meine Brüder irgendwie viel mehr "Probleme" mit ihr und ihrer Art als ich.

Beim einen ist es verständlich: Die teilen sich ja das Haus (zwei Wohnungen, ein paar gemeinsam genutzte Räume im Keller zB), da gibt es mehr Anlass für Meinungsverschiedenheiten. Die hätte ich in dieser Wohnsituation mit Sicherheit auch. (Er ist aber nebst Frau freiwillig wieder da eingezogen, das war kein aus Not geborenes Arrangement.)

Beim anderen weiß ich auch sonst oft nicht, warum er gerade ein "Problem" mit X, Y oder Z hat und verstehe darum auch nicht, was er für Probleme mit meiner Mutter hat oder zu haben meint. :rolleyes:

Ich fühl mich mit fast 50 definitiv anders als mit 25 - aber tatsächlich im Kopf nicht viel anders als mit 35. Oder vielleicht 36, da kam das erste Kind.

Doch. Langsamer und vergesslicher, und ich werde schneller müde. Und die Augen wollen grad auch nicht mehr. Aber so groß, dass ich mich ganz anders fühlen würde, sind die Veränderungen nicht.
 
Es gibt aber auch Mutter-Tochter bzw. Eltern-Tochter Beziehungen, (das gilt für Söhne natürlich auch), in denen es schon immer problematisch war. Diese Probleme werden schwerer und stärker, wenn die Mutter/der Vater hilfsbedürftiger werden und sich die früheren Rollen umdrehen.

Wie mein Vater nach einer Doku über Pflege alter Menschen in der eigenen Familie mal meinte: "Da wurden pflegebedürftige Eltern von den Kindern geschlagen. Und fügte halb humorvoll hinzu: "Ich lasse mich von Dir nicht pflegen, wenn Du mich haust" Meine trockene Antwort: "Das hättest Du nicht gedacht, dass die Karten mal anders verteilt sein könnten, oder?" Er schwieg betroffen.

Meine Eltern waren, bis ich 34 Jahre alt war, absolut unfähig und meine Erziehung war voller Gewalt, psychisch wie physisch. Ich hatte aber das Glück, dass meine Eltern ihr Verhalten irgendwann hinterfragen konnten und seitdem unglaublich bemüht sind, wieder gut zu machen.
 
Es gibt aber auch Mutter-Tochter bzw. Eltern-Tochter Beziehungen, (das gilt für Söhne natürlich auch), in denen es schon immer problematisch war. Diese Probleme werden schwerer und stärker, wenn die Mutter/der Vater hilfsbedürftiger werden und sich die früheren Rollen umdrehen.

Das glaube ich sofort. Denn wenn schon vorher problemlose Beziehungen unter diesen Umständen belastet sind, dann sind es schon zuvor belastetete Beziehungen vermutlich noch mehr.

Ich wollte nur in diesem konkreten Fall darauf hinaus, dass als anstrengend empfundenes Verhalten der Eltern in dieser Situation nicht unbedingt entweder an den eh schon immer schwierigen Eltern oder den eh im Alte besonders rechthaberischen Töchtern liegt, oder daran, dass Mütter und Töchter immer oder oft Probleme haben - sondern dass da auch ganz andere Sachen mit reinspielen können.

Konkret: Lucies Mutter hatte einen Unfall, es geht ihr schlecht, sie ist es nicht gewöhnt, krank zu sein, und ist jetzt komplett auf die Hilfe der Tochter angewiesen, weil sie's allein nicht hinkriegt. Sie hat auch nicht viele Möglichkeiten, einzugreifen, und muss alles der Tochter oder eben Fremden überlassen.

In der Folge kompensiert sie das dadurch, dass sie anscheinend einerseits im Kommandoton fast tyrannisch Hilfe einfordert (um nicht betteln zu müssen) - und andererseits vor sich die Oberhoheit über die Situation dadurch behält, dass sie alles, was sie nicht selbst machen kann, ausgiebig kritisiert, weil niemand etwas für sie richtig machen kann.

Aushalten muss das anscheinend Lucie als einzige (?) Tochter, die ihr eigenes Leben kurzfristig hintenanstellen muss, um das jetzt alles auf die Reihe zu kriegen - und dafür noch ausgiebig ausgemeckert wird.

So menschlich verständlich das ist (und ich verstehe das wirklich gut), so anstrengend ist das für den, der es in dem Moment aushalten muss.

Und wenn sie das hier im Forum schreibt, muss sie sich durch die Blume auch noch sagen lassen, dass sie eine rechthaberische, endlos dozierende Tochter wäre, die gegenüber ihrer Mutter das Fräulein Rottenmaier spielt und ständig an ihr herumkrittelt...

Was ich tatsächlich nicht sehe, weswegen ich diesen "Vorwurf" ihr gegenüber ziemlich unfair finde.

Ach nee - vom Gehacke habe ja ich geschrieben. Dann bin ich wohl die rechthaberische Tochter, bei der in der Toleranz noch Luft nach oben ist. Ich vergaß.

Dabei kritisiere ich meine Mutter gar nicht. Oder doch sicher manchmal, genau wie sie mich auch... :sarkasmus:

Aber ich habe wirklich bisher kein Problem mit ihr.

Meine Mutter hatte mit ihrer eigenen (schon in jungen Jahren schwer kranken) Mutter und ihrer Schwiegermutter so manches auszuhalten, und ihr Mantra war (und das wurde auch meines:( "Wer weiß, wie wir mal werden, wenn wir so weit sind!" - Bin ich bisher gut mit gefahren.

Mein zweites Mantra derzeit ist übrigens, wo wir das Thema grade hatten: "Du bist auch keine 30 mehr!" :p - Schadet auch nicht, sich ab und an mal dran zu erinnern. :)
 
Ich meinte das allgemein, nicht bezogen auf Lucies Situation!
Da es doch öfter hier ( im Forum) mal anklingt
 
Ah, so.

Natürlich hat alles immer zwei Seiten. Mindestens. Sehe ich auch so. :hallo:
 
@hundeundich2.0 Ich hatte es hier eigentlich nur reingeschrieben um dir die andere Seite der Medaille aufzuzeigen. Es ist für Töchter nicht einfach, erst Recht nicht wenn die Mütter etwas speziell und eigenbrötlerisch sind. Ob es nun gut ist dass sie ausgerechnet mit diesem Mann verheiratet ist geht uns alle, auch dich nichts an, es ist ihr Leben. So wie ich es verstehe hat sie es eh nicht leicht, hilft dir trotzdem und muss sich zum Dank pausenlos das Gemecker über ihren Gatten anhören. Ich wollte eigentlich nur durch die Blume erreichen dass du darüber mal kurz nachdenkst, hat nicht geklappt, daher Klartext.
Bei meinen Eltern war das immer schwierig. Sie waren so auf sich selbst fixiert dass nie Platz für andere, auch nicht für mich war. Als ich 16 war mieteten sie in Kössen/Österreich ein Appartement und waren ab da jedes Wochenende verschwunden. Zum 18. bekam ich von meinem Vater das Angebot ein Appartement finanziert zu bekommen, den Rest kann ich ja selbst bestreiten da ich eh neben der Schule jobbe. Als ich dann mit 22 endlich freiwillig auszog wurden meine Kinderzimmermöbel schon abtransportiert als ich die restlichen Kartons holte. Offiziell hatten wir immer ein gutes Verhältnis, man telefonierte, sah sich 2 - 3 mal pro Jahr, wir wohnten damals ja auch noch in München, 15 Minuten entfernt. Weihnachten etc. wollten sie lieber alleine feiern, alles gut und schön. Die Endphase von meinem Vater wollte sie auch unbedingt alleine managen, immer mit rosa Wolke, nein heute möchte ich mir die Laune mit solchen Themen nicht verderben, als er palliativ heim kam war sie überzeugt dass der Pflegedienst ihm das Schlucken wieder bei bringt und alles gut wird. Zum Glück habe ich sie letzten Sommer genötigt sich mit Patientenverfügung, Vorsorge- und Betreuungsvollmacht auseinander zu setzen, ihnen alles ausgefüllt mitgebracht und sie unterschreiben lassen, wohlgemerkt sie sich gegenseitig, keinerlei Vollmachten für mich. Ich regele nun trotzdem alles für meine Mutter, miste die Lebensmittel und solche Hamstereien wie Gläser, Plastik etc. Beim Umzug arbeite ich wieder, der Schwiegersohn ihrer Nachbarn war am Sonntag im Haus und Montag in der Wohnung, weiß wieviel Platz ist und versucht zu managen dass keine Möbel mitkommen, ist besser wenn das Außenstehende machen. Solche Dinge erlebt er bei seinem Job in der Umzugsfirma täglich, Montag kam er von einem Umzug einem Haus in eine Zweizimmerwohnung ins Augustinum. Die Dame bestand auch darauf alles mögliche einzupacken, als sie auspackten und alles gerammelt voll war in der Zweizimmerwohnung waren 30 volle Kartons über die vermutlich bis ans Lebensende an der Wand gestapelt stehen. Meine Mutter hat mit diesem Umzug die Chance "Reset" anzunehmen und ohne Ballast zu starten, kann sie annehmen, muss sie nicht, ihr Leben....

noch was vergessen, meine Mutter sagt selbst dass sie ein schönes Leben hatten, stimmt auch, sie hat mit 50, er mit 55 aufgehört zu arbeiten, gute Rente trotzdem und haben es in vollen Zügen genossen
 
Lucie, wenn Du mit der aktuellen Situation mit deiner Mutter überfordert , über das Verhalten deiner Eltern als Eltern dir gegenüber enttäuscht und frustriert bist ,- dir jetzt alles wieder hochkommt , tut mir das leid.
Aber dann schau bitte , dass Du dir etwas Gutes tun kannst ,- halt dich aus meinem Leben raus ,- nicht böse, aber ernst gemeint.
Du kennst hier keinen Einzigen von uns.

Das war es für mich hier jetzt an privaten Dingen ,- nicht im Dialog , sondern allgemein.
 
Ich haette meine mutter nicht pflegen können, dann waere sie garantiert nicht so alt geworden.:eg:
Mein bruder hat jahrelang alles übernommen, und sagte auch: wenn sie (dank ihre demenz) nicht so nett geworden waere die letzte paar jahre, haette ers auch nicht gekönnt. Sie wurde nett weil sie die leute ( uns) nicht mehr erkannt hat und somit ihr sozial korrektes programm abspielte, was normalerweise nur für den outer cirkel gedacht war.

wir hatten 2 pflegepersonen für sie in ihr haus, so ging das prima.
 
Durchaus richtig dass ich durch diese Situation gezwungen bin mich damit auseinanderzusetzen. Ich kann nur sagen dass Erwins Eltern anders, aber keinen Deut besser waren. Wir sind beide Einzelkinder und haben bewusst keine Kinder in die Welt gesetzt, diese Serie wird dadurch unterbrochen und das ist gut so. Mehr schreibe ich dazu auch nicht mehr.
 
Eine Mischung aus Verzweiflung und Leere...

Am Wochenende hatte es mich völlig entschärft (hatte sich irgendwie angekündigt, konnte schon schlecht sitzen) – eine Bewegung und Zack, nix ging mehr. Drei Tage nur mithilfe zweier Stöcke mühselig laufen können.
Und das Gefühl alles misslingt gerade. Alles läuft falsch.
 
Wenn der "kleine" speziellere Hund mittlerweile für dich die Entspannung ist und der "große" einfache Hund n Vollzeitjob, ist doch irgendwie etwas falsch gelaufen. :sarkasmus:

Ich bin heute mit beiden Hunden Rad gefahren. Schön im strömenden Regen, man gönnt sich ja sonst nichts.

Püppi wie immer :knutscher:.
Hundejunge: :dog: :horse::hinterwaeldler:.

Und ich so: :feilchen:.

:lol:


Boah. Ich glaube ich habe mir den Rücken gebrochen oder irgendwie sowas ähnliches. Der hat aber auch manchmal n Nervenkostüm wie ne Nudel.
 
Na klar ist der cool. :lol:

Aber nur bei entsprechender souveräner Führung und wenn man sein Wesen versteht. :love: Sonst ufert er aus.
Er hat mittlerweile schon recht zuverlässig, das: an die Seite - Kommando, gelernt und das man halt nicht kreuz und quer vorm Rad rumrennt.

Heute kam es aber dicke für ihn. Vier Pferde die im Affenzahn und wiehernd auf uns zugaloppiert und die Weide parallel mit runtergerannt sind, Biogasanlage nebst Traktoren, Kühe, Katzen, schneller Verkehr mit Haaresbreite an uns vorbeigerauscht.
UND REGEN. :eek:
Für ihn ist das auch noch recht anstrengend auf/an der Straße. Hier gibt es ja keine Gehwege und ist auch nicht zweispurig. Also alles recht schmal, mit Seitenraum Schotter auf den man halt ausweichen muss. Er weicht ansonsten sehr höflich in einem leichten Bogen, ihn stressende Dingen, aus. Und das ging halt nicht. Er ist extrem sensibel und zügig gestresst. Am Rad kann ich halt nur verbal: Halt, geben. Ansonsten geht das durch Hand auflegen oder er lehnt sich gegen einen.

Und man darf nicht den Zug der Eigenständigkeit, Autonomie, Abwägen unterschätzen. :lol: Mit dem Pony "darf" man nur kooperieren, er braucht die Zeit um abzuwägen und wenn er dich halt cool findet, macht er mit. Also das musst dir sowas von hart erarbeiten, das du es in seinen Augen - wert - bist. Da sind wir ja schon lange (durch siehe oben; souveräne Führung) aber manchmal, ja manchmal... passiert sowas --->
Das sah heute so aus: Fahr du ruhig weiter, ich bleibe genau an DIESEM Grasbüschel stehen aber ich komme dann irgendwann nach.
Poooony.... NEEEEEEIN, du bist an der Leine. :hinterwaeldler::help:

Da ziehts dich aber aus den Socken bei voller Fahrt, Regennasser Straße und abrupt stehen bleibenden 44 Kilo. Um solche Flausen mal gleich zu beenden, gab es für das Pony eine erfrischende Extrarunde.

Er weiß das in Echt nämlich. Rad ist Rad und da wird nur gelaufen und nicht, Rad ist: ich schau mal hier und da.
 
Eine Dekade geht zu Ende...
Büro und Rechner sind leer geräumt, offizielle Verabschiedung war letzte Woche und von den liebsten Kolleg*innen habe ich mich jeweils einzeln noch verabschiedet oder sie haben mich eingeladen oder besucht.
Bald bin ich fernab von Garteneulen, privaten Sportstunden mit Hundekuschelei und dem schönsten Arbeitsweg ever.
Von ewig währendem Wind, einsamen Laufrunden und einer Landschaft, die ich kennen und lieben gelernt habe.
Vom Rufen der Gänse im Winter und vom Flöten der Brachvogel im Sommer.
Vom Watt und von Wellen.
Vom Blick über die Wiese, auf der Flippi so gerne seine Runden drehte, in den Sonnenuntergang und natürlich dem Birnbaum vorm Haus, unter dem Ben sehnsüchtig auf das Fallen der letzten Birne gewartet hat.

Ich freue mich auf das was kommt, aber es schwingt schon etwas Wehmut mit... es war eine in vielerlei Hinsicht sehr besondere Zeit hier.

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Eine Dekade geht zu Ende...
Büro und Rechner sind leer geräumt, offizielle Verabschiedung war letzte Woche und von den liebsten Kolleg*innen habe ich mich jeweils einzeln noch verabschiedet oder sie haben mich eingeladen oder besucht.
Bald bin ich fernab von Garteneulen, privaten Sportstunden mit Hundekuschelei und dem schönsten Arbeitsweg ever.
Von ewig währendem Wind, einsamen Laufrunden und einer Landschaft, die ich kennen und lieben gelernt habe.
Vom Rufen der Gänse im Winter und vom Flöten der Brachvogel im Sommer.
Vom Watt und von Wellen.
Vom Blick über die Wiese, auf der Flippi so gerne seine Runden drehte, in den Sonnenuntergang und natürlich dem Birnbaum vorm Haus, unter dem Ben sehnsüchtig auf das Fallen der letzten Birne gewartet hat.

Ich freue mich auf das was kommt, aber es schwingt schon etwas Wehmut mit... es war eine in vielerlei Hinsicht sehr besondere Zeit hier.

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Darf ich so neugierig sein und fragen, wo die Reise hin geht? Wenn ich es überlesen habe, tut es mir leid.
 
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