@hundeundich2.0
Zu der Zeit, an die ich mich in diesem Post über meine Oma(s) zurückerinnere, war ich so etwa 25...
Die eine ist nun schon gut 20 Jahre tot, die andere 11.
Und rechthaberisch war ich schon als lüttes Ding im Kindergarten, das musste ich nicht erst werden!
(Meine Umgebung war da auch immer sehr offen zu mir. )
Nur muss das ja auch irgendwo herkommen... und ich fürchte, in der Beziehung war bzw bin ich ganz meiner Oma Enkelin.
Jetzt bin ich fast 50 - und definitiv kein junges Ding mehr. Aber ich hoffe sehr, der Tag, an dem ich mit meinen Schwiegertöchtern so umgehe wie meine Oma mit ihrer, wird niemals kommen.
Ich sag nur: „Oh nein, das arme Kind sieht aus wie sein Vater - das heißt, es hat die Intelligenz seiner Mutter geerbt!”
(Das „arme Kind“ war übrigens ich.)
Oder, auf meiner Hochzeit, über einen meiner Kollegen (optisch und auch sonst der Innbegriff des deutschen Beamten - sehr ruhig, sehr nett, damals schon verlobt) : „Was für ein schneidiger junger Mann - warum hast du den nicht genommen?“ Dabei mochte sie meinen Mann eigentlich, aber der wär doch nochmal eine bessere Partie gewesen. Und das hat sie an dem Abend nicht nur einmal gesagt, sondern mindestens viermal.
Was soll man dazu sagen?
Man kann sich ärgern, man kann betroffen sein oder weinen, und ich hab beschlossen, ich lach mich kaputt, wenn wieder so ein Klopfer kommt.
Für meine Mutter war das nicht so leicht und für meinen Vater auch nicht.
Zu der Zeit, an die ich mich in diesem Post über meine Oma(s) zurückerinnere, war ich so etwa 25...
Die eine ist nun schon gut 20 Jahre tot, die andere 11.
Und rechthaberisch war ich schon als lüttes Ding im Kindergarten, das musste ich nicht erst werden!
(Meine Umgebung war da auch immer sehr offen zu mir. )
Nur muss das ja auch irgendwo herkommen... und ich fürchte, in der Beziehung war bzw bin ich ganz meiner Oma Enkelin.
Jetzt bin ich fast 50 - und definitiv kein junges Ding mehr. Aber ich hoffe sehr, der Tag, an dem ich mit meinen Schwiegertöchtern so umgehe wie meine Oma mit ihrer, wird niemals kommen.
Ich sag nur: „Oh nein, das arme Kind sieht aus wie sein Vater - das heißt, es hat die Intelligenz seiner Mutter geerbt!”
(Das „arme Kind“ war übrigens ich.)
Oder, auf meiner Hochzeit, über einen meiner Kollegen (optisch und auch sonst der Innbegriff des deutschen Beamten - sehr ruhig, sehr nett, damals schon verlobt) : „Was für ein schneidiger junger Mann - warum hast du den nicht genommen?“ Dabei mochte sie meinen Mann eigentlich, aber der wär doch nochmal eine bessere Partie gewesen. Und das hat sie an dem Abend nicht nur einmal gesagt, sondern mindestens viermal.
Was soll man dazu sagen?
Man kann sich ärgern, man kann betroffen sein oder weinen, und ich hab beschlossen, ich lach mich kaputt, wenn wieder so ein Klopfer kommt.
Für meine Mutter war das nicht so leicht und für meinen Vater auch nicht.