@mausi ich hab es ja erst hinter mir... und im Nachhinein betrachtet bin ich über etwas froh, was ich in dem Moment ganz furchtbar belastend fand. Nämlich, dass eine Dienstreise anstand, die ans andere Ende der Welt ging. Das hat mich gezwungen eine Entscheidung zu treffen, mit der ich auch anschließend leben kann.
Nun war es in der letzten Woche dann ja so, dass eine Verschlechterung eintrat, die sich auch auf dem Röntgen abbildete. Aber der Hund war ja nicht in Seitenlage, wie zu Beginn der Behandlung. Da wäre es mir auch leichter gefallen. Ich war dann aber eben gezwungen, ganz genau hinzusehen, ich habe mich mit den Ärzten der Tierklinik besprochen, die ihrerseits den Fall in großer Runde bei der Visite besprochen haben und mit meiner Tierärztin, die uns kennt.
Im Nachhinein denke ich , dass es so genau richtig war und bin froh darüber. Wirklich. Ich weiß aber nicht, ob ich die Entscheidung so getroffen hätte, wäre ich nicht weg gefahren. Wie lange ich dann noch gewartet hätte. Und das obwohl der Hund ja natürlich krank war, Mühe hatte. Aber eben, er hat immer wieder auch noch Freude gezeigt, bis zuletzt... Nur war das bei ihm ein wesentlicher Teil seines Charakters, fröhlich zu sein. Es wäre nicht fair gewesen, ihm das zum Verhängnis werden zu lassen.
Ich weiß, dass die Fälle unserer Oldies nicht ganz vergleichbar sind, aber vielleicht hilft es Dir trotzdem ein wenig bei Eurem Weg.
@lupita11 dicke Daumen?
Deinem Pferd natürlich auch alles Gute.