Zwingerhusten, Antibiotika, Übelkeit

  • 27. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der letzte Stand beim Tierarzt war ja, dass nun alles gut wird und der Magen halt angegriffen, aber es jetzt besser wird. Weiterhin Schonkost, alles wird gut. Und das sah ja auch so aus. Montag.

Jetzt frühstückt der Tierarzt vermutlich gerade. Und ist hoffentlich ausgeschlafener, als ich es bin, damit er gleich wach genug ist, ihn nochmal auf den Kopf zu stellen.

Hund hat seit fünf Uhr drei mal gekotzt, übel ist ihm immer noch.

Ich versuche gerade verzweifelt irgendwen auf der Arbeit zu erreichen und gleichzeitig eine doppelte Panik zu bekämpfen, erstens mache ich mir selbstverständlich Sorgen ums Tier, zweitens habe ich keine Vertretung, mein Team ist komplett krank, ich habe bis 14 Uhr Sprechstunde, mein Schreibtisch läuft über und ich bin eh völlig überlastet. Und hatte knapp fünf Stunden Schlaf.
Mein Zigaretten- und Cappuccinokonsum ist jetzt schon unvertretbar hoch...

Immerhin hat der Hund aufgehört zu weinen...

Und beim Morgenmagazin wiederholen sich die Beiträge und ständig wird Sport gezeigt...der Ablenkungseffekt liegt ungefähr bei null
 
kann es sein, dass er mal irgendwann was gefressen hat, was noch im Magen und evtl. auf dem Röntgenbild nicht zu sehen ist?
Wurde mal eine Magenspiegelung gemacht?
 
Nee, bisher nicht, aber die wäre jetzt auch mein nächster logischer Gedankengang. Irgendwas muss da ja sein!
Und da er weiterhin keinen Durchfall hat, bin ich nicht davon überzeugt, dass es die Verdauung an sich ist. Also Magen-Darm oder so. Und das müsste ja auch irgendwann mal rum sein.

Ich komm auch immer mehr dazu zu sagen: Zwingerhusten war gar keiner und nur ein Effekt von schon bestehenden Magenübersäuerungsproblemen.
 
Ich nehme eine Probe vom Erbrochenen mit, hab ich gerade beschlossen...macht das Sinn?
 
Schleim...weißer Schleim...und zuletzt jetzt Wasser...

Ich bin übrigens wieder da. Er geht von einer (vorübergehenden) Unverträglichkeit aus und hat mir jetzt die Nummer einer Expertin in München mit gegeben, die mich zum Thema Schonkost, Zusammensetzung und was weiß ich beraten soll.
Magenspiegelung wollte er jetzt nicht, ich soll mich erstmal mit der beraten.

Jetzt hat’s Tier eine Antikotzspritze und ich Kieferschmerzen, weil ich so angespannt bin.
jetzt trinke ich den gefühlt 100. Cappuccino dieses Tages und lass mich mal beraten...
 
Ach Mensch, Ihr habt da ja jetzt einiges durch.
Wenn es nicht besser wird, würde ich mir überlegen, ob ich mir eine Zweitmeinung von einem anderen Tierarzt einhole.
 
Hm... also das ist aber alles irgendwie ganz schön unbefriedigend. :gruebel:
Von vorübergehend... kann doch eigentlich gar nicht (mehr) gesprochen werden? Sehr, sehr ominös. Da ja sonst kein Erbrechen da war. Und er ja nun schon länger das gleiche Programm erhält.
Ich finde das schwierig, reine Symptombehandlung. Vor allem, weil ja so wirklich nicht viel sich gravierend verbessert.
Irgendwo muss das ganze Elend ja herkommen.
Ich kann dir jetzt nur die sagen, die mir nach langer Odyssee helfen konnten oder mal aussergewöhnliche Ideen hatten: Dr. Wirth (Oldenburg), Tierarztpraxis Schiffdorf (Bremerhaven, genauer Dr. Harms) und halt die in Ritterhude.
In Bremen gibt es: Tierarzt Marcus Pabst, Bachstraße 82, mit aussergewöhnlich guten Bewertungen.

Warst du eigentlich schon mal in Posthausen? Oder meinstest du die, wo du eher nicht so gern hingehen würdest?

Das du dich gerade von der in München beraten lässt, schadet ja sicher auch nicht. Aber ob es DAS ist, weiß man nun ja noch nicht. Aber vllt. hat sie ja noch eine zündende Idee.

Nach meiner Erfahrung lag ich jedesmal richtig wenn mein Gefühl mir sagte, das ist alles so nicht richtig/stimmig. Du kannst deinem sicher auch trauen.
 
Schleim...weißer Schleim...und zuletzt jetzt Wasser...
Das spricht für eine Gastritis, ausgelöst durch Sodbrennen...eine Gastritis kann durchaus auch chronisch werden/sein, dann hast du natürlich fortwährend Probleme und mußt immer Schonkost geben.
Deshalb würde ich da nicht lange rummachen..geh in die TK und lass eine Magenspiegelung machen, das machen die (zumindest hier) auch ohne das der Haustierarzt überweisen muß.
Edit: Zum Pantoprazol..das muß regelmäßig gegeben werden, damit die Magenschleimhaut auch die Chance hat sich wieder zu erholen..also nicht nur wenn es brennt -im wahrsten Sinne- sondern jeden Tag!
 
Ich versuche mal alles zu beantworten, ich bin nur sehr müde, wenn ich was übersehen, fragt nochmal!

Also, Tierarzt wechseln. Es haben mittlerweile drei verschiedene Tierärzte drauf geguckt und behandelt...

Klinik: Bremen will ich ungern. Posthausen wurde mir auch schon wärmstens empfohlen und wäre dann jetzt meine nächste Anlaufadresse, denk ich.

Mit der Futterberaterin (futtercheck.de) hab ich übrigens gerade telefoniert. Der schicke ich jetzt sämtliche Unterlagen, Blutbilder usw und sämtliche Infos. Zunächst hat sie mich jetzt erstmal oberflächlich schon mal zu Schonkost beraten und sich vorher grob die Geschichte angehört. Rest dann nach genaueren Infos. Das macht irgendwie Sinn.

„Vorübergehende Unverträglichkeit“ stammt aus einer Nachfrage von mir, weil ich eben wissen wollte, ob es sich auch um vorübergehend handeln kann. Kann es natürlich. Kann halt sein, dass der Magen schlicht momentan überfordert ist mit etwas.

Das Thema „war der Zwingerhusten wirklich einer oder war es durch Übersäuerung?“ hab ich auch nochmal mit ihm durch gekaut. Er sagt aber klar: das war Zwingerhusten, Fieber, Nase, alles spricht dafür.

Magenspiegelung wollte er nicht wegen seines Zustandes. Was Unverdauliches (vor längerer Zeit dann ja) gefressen meinte er hätte man gesehen auf Röntgenbild und Ultraschall, außerdem wären die Symptome dann dauerhafter.

Bauchspeicheldrüse ist heute schmerzempfindlich, da die Werte aber Montag top waren und da auch keine Schmerzempfindlichkeit vorlag, liegt das wohl an der aktuellen Situation wieder, also seit heute Nacht kotzen.

Symptombehandlung:
Ja, isses. Das Erbrechen musste aber nun wirklich unterbrochen werden, das ging ja so nicht weiter.

Er ist im Grunde ratlos und formuliert das auch genau so.
Ach, und das Tier hat gestern in seinem derzeit unmöglichem Hunger eine Scheibe Sandwichtoast geklaut, wie ich gerade erfahren habe. So viel zu „nein, ich füttere nur Schonkost“.
Ich versuche jetzt Kartoffeln und Bananen ins Tier zu bekommen, empfahl die Münchnerin nochmal, weils mehr Calium enthält. Ob Emil das Argument überzeugt, sei mal dahin gestellt...

Dr. Pabst kenne ich übrigens, war früher mein Notfalltierarzt, weil er bei mir ums Eck seine Praxis hatte. Viele schwören auf ihn, keine Ahnung wieso, ich fand ihn ausgesprochen seltsam und bin wirklich nur im Notfall hin. Meine beste Freundin gibt bei ihm sogar seit Jahren ihre zwei Katzen in Pflege, wenn sie in den Urlaub fährt...mich konnte sie nie davon überzeugen, dass der nicht seltsam ist...

Was mein Bauchgefühl betrifft und das Vertrauen in dieses: grundsätzlich ja und vor allem nachdem ich das mit dem Brot gehört habe, überzeugt mich die Unverträglichkeit gerade. Andererseits hört es halt einfach nicht auf, was mein Vertrauen in sämtliche Aussagen schwächt.

Grundsätzlich vertraue ich allerdings meinem Tierarzt, den ich ja noch aus Malles Zeiten kenne, also jetzt etwa zehn Jahre. Und der Emil seit seinem Einzug bei mir kennt.
Die Idee der Magenspiegelung klingt gut auf der Suche nach einer Antwort, aber mich überzeugt auch, dass ihn jetzt in Narkose zu legen nicht gut wäre und dass im Grunde durch die anderen Untersuchungen bereits ausgeschlossen ist, dass da was ist.
Ich tendiere zu Unverträglichkeit, vielleicht schon länger latent vorhanden und nicht groß auffällig, weil der Körper damlt zurecht kam irgendwie und jetzt durch die Medis der Magen die Biege machte und eben nicht mehr das „verdeckt“. Das war vorhin auch noch ein Gedanke.

Hund schläft jetzt zumindest und ich gucke Blödsinn und hoffe, dass ich auch nochmal einpenne...

Ach so, der Hund juckte sich ja auch vermehrt, das hab ich dann heute auch nochmal angesprochen, weil ich dachte, dass auch das von Unverträglichkeit kommen kann und ein weiteres Indiz ist.

Ursprünglich tippte ich auf Flöhe und hab entsprechend behandelt. Und es waren Flöhe, immerhin. Sein Fell und seine Haut sehen gut aus. Seit dem Chip plüscht er sich ein wenig, aber die anderen Stellen (die kein Welpenfell entwickeln...) glänzen und sind gesund. Die Haut ist heile, kein Ausschlag, Stippen oder irgendwas.

Die Humanmedizinerin, die das auch nochmal durchdenken wollte, denkt noch. Und da sie ja im Urlaub ist und sich auch erholen soll, lasse ich die mal in Ruhe denken. Vielleicht ist morgen unsere andere Ärztin da, dann spreche ich die nochmal an...auch was Magenspiegelung angeht, ob sie das (beim Menschen, aber dürfte ja halbwegs vergleichbar sein) empfehlen würde.

Was ein Elend!!
 
Wenn du dich mit der Magenspiegelung nicht gut fühlst und auch der Doc (aus nachvollziehbaren Gründen) das erstmal ablehnt, dann lass es auch :) Man muß dem armen Kerl ja nun nicht noch mehr Stress zumuten, ist ja für den Magen auch nicht förderlich. Ich dachte bei einer Magenspiegelung auch eher daran ein eventuelles Magengeschwür auszuschliessen. Aber gut, bei dem momentanen Behandlungsansatz, bekommst du das auch ruhig gestellt damit.
Das wird schon wieder werden, Kopf hoch ;)
 
Ich frag morgen nochmal die Kollegin, die ja nun auch viel mit, ich sag mal vorsichtig „runtergewirtschafteten Körpern“ zu tun hat. Und Magengeschwüre etc sind ja auch eher ein Standartding bei uns...und ich kenne sie insgesamt als sehr vorsichtig, umsichtig und „den ganzen Körper betrachtend“.
Heute jedenfalls kriegt der keine Narkose!!
 
Edit: Zum Pantoprazol..das muß regelmäßig gegeben werden, damit die Magenschleimhaut auch die Chance hat sich wieder zu erholen..also nicht nur wenn es brennt -im wahrsten Sinne- sondern jeden Tag!

Jetzt erst gesehen. Er soll es jetzt erstmal fünf Tage bekommen, hat es ja schon mal drei Tage bekommen, das reichte offenbar nicht...deswegen jetzt fünf.
 
Magenspiegelung wollte er nicht wegen seines Zustandes. Was Unverdauliches (vor längerer Zeit dann ja) gefressen meinte er hätte man gesehen auf Röntgenbild und Ultraschall, außerdem wären die Symptome dann dauerhafter.
Aus eigener (doppelter) Erfahrung: Nein, etwas Unverdauliches im Magen-/Darmtrakt MUSS man nicht unbedingt beim Röntgen oder US sehen.

Brille und Victor hatten jeweils beide Teile eines Balls über Monate im Magen. Symptome: Mal ja, mal nein. Mal schwerer, mal weniger schwer. Von "dauerhaft" konnte keine Rede sein. Es war ein Auf und Ab.
 
Hm...ich dachte jetzt: Fremdkörper ist immer da. Also immer Symptome. Würde dann ja doch passen, allerdings hat dieser Hund so gar keine Neigung irgendwas in die Richtung zu fressen...

Wie waren denn die Symptome?
 
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