Zweithund Staffbullterrier

S

Shadow05052009

... wurde gelöscht.
Hallo zusammen,

Nun könnte ich mir meinen Wunsch erfüllen und hab mir einen Staffbullterrier aus privater Hand geholt, da die Besitzerin ihn aus Zeitmangel abgeben musste. Er ist nun den zweiten tag da und zeigt komische verhaltensweißen wie z.b. wenn er etwas will fiebst er sehr laut und stark. Er ist bereits 3 Jahre alt und ich frage mich in wie weit ich sein Verhalten nach zwei Tagen bereits beurteilen kann. Kennt sich da von euch jemand aus? Wäre super wenn sich jemand meldet der sich mit den Staffbullterrier auskennt oder zumindest wenn jemand was weiß der einen Erwachsenen 2 Hund geholt hat. Der Staffbullterrier ist bereits kastriert und mein Boston terrier ist 6 Jahre unkastriert.

Liebe grüße

Beki
 
  • 27. April 2024
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Hi Shadow05052009 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Äh...

also, ich glaube, StaffBulls sind sehr musikalische Hunde. Die fiepsen, quietschen und brummeln recht viel, das ist normal.
Und wenn ein Hund etwas unter Stress ist - und das ist er vermutlich am zweiten Tag im neuen Zuhause durchaus noch - quietscht er vielleicht noch ein bisschen mehr.

Ansonsten müsstest du vielleicht mal etwas konkreter werden. Es wird dir hier niemand sagen können, ob seine komischen Verhaltensweisen typisch StaffBull oder einfach nur komisch sind, wenn du sie nicht etwas genauer beschreibst. ;)
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Der Hund muß doch erst mal bei dir ankommen.
Das dauert deutlich länger als 2 Tage.
(Ich habe schon einige ältere Hunde aufgenommen.)
 
Der Kleine muss erstmal bei dir ankommen, sich sicher fühlen und auch die Erwartungen an ihn kennenlernen. Das braucht Zeit.

Zum Fiebsen ect. selbst: es gibt Hunde, die sprechen einfach gerne oder kommentieren alle möglichen Situationen mit den unterschiedlichsten Geräuschen :D
 
  • 27. April 2024
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Hallo zusammen, danke für eure bisherigen Antworten. Das fiebsen (und das kann sehr laut werden) macht er nur wenn er was will. Sei es wenn es Futter gibt, wenn er beim Gassi gehen weiter gehen will. Wenn er auf seinem Platz ist und Aufmerksamkeit möchte. Wenn man ihn streicheln soll. Natürlich braucht er noch zeit gar keine Rede und für die kurze Zeit macht er sich schon super aber ich möchte ihn auch nicht in diesem Verhalten bestätigen und fordern. Und das würde ich doch tun wenn ich darauf eingehe. Auch finde ich es merkwürdig, hab seinen eigenen schlafplatz mitgebracht, doch da will er gar nicht hin. Null! Und ich wundere mich über die laute von ihm weil ich das noch von keinem Staff so gehört habe. Und verschüchtert scheint er auch nicht zu sein, setzt sich nämlich in der Küche auf den Stuhl am Küchentisch und schaut was es zu essen gibt! (Natürlich bin ich damit nicht einverstanden)

Ich möchte ihn nicht überfordern aber ihm auch Dinge die er nicht tun soll, durchgehen lassen aus Mitleid. Oder wie seht ihr das?
Und mein Bett mag ich auch nicht immer mit ihm teilen aber er will schon :)
 
Z.b. liegt er jetzt im Korb im Wohnzimmer mit meinem anderen Hund und wimmert. Gerne würde ich ihn jetzt zu mir ins Bett holen und trösten aber wer sagt mir das er es nicht dann auch weiterhin tun wird. Schließlich sind sie sehr sehr schlau!
 
Nein, du solltest ihm nicht alles durchgehen lassen. Die Regeln, die immer bei dir im Haus gelten sollten, also z.B., nicht auf den Stuhl springen etc., sollten von Anfang an gelten.

Und das kann durchaus Nerven kosten.

Das laute Gejodel ebenso wie das penetrante Verhalten könnte aber durchaus auch stressbedingt sein. Meine Freundin hatte mal einen Pflegehund, der völlig durch den Wind war - eigentlich total unterwürfig, aber dabei so aufgedreht, dass er ständig irgend einen Mist gemacht hat, weil er gar nicht wusste, wohin mit sich, und einfach nicht zur Ruhe kam.

Bei dem war das mit dem "im Bett schlafen" auch in der Zeit ganz extrem, und wenn man das nicht gemacht und ihn aus dem Schlafraum ausgesperrt hat, hat er alles zusammengejault. Stundenlang. Und nein, nicht leise. ;)

Der hat viele nervige Verhaltensweisen aufgegeben, nachdem er in seinem endgültigen Zuhause angekommen war, und mithilfe einer Verhaltenstherapeutin (war in dem Fall wirklich nötig) die Neubesitzer (die Eltern meiner Freundin) Regeln etabliert hatten, die ihm Sicherheit gaben - und sein Selbstbewusstsein wieder etwas aufgebaut hatten. Je ruhiger und gefestigter der Hund war, desto weniger komisches Zeug hat er gemacht, und er "konnte" dann auch in seinem Korb in einem separaten Raum schlafen.

Aber Regeln, die in eurem Haushalt gelten und immer gelten, also konsequent durchgesetzt werden, sind dazu kein Widerspruch. Im Gegenteil, die geben dem Hund zusätzlich Sicherheit.

Edit: Das bezog sich auf deinen vorherigen Beitrag.

Zum Wimmern: "Trösten" musst du den Hund ja nicht, aber vielleicht kannst du ihn rufen und ablenken und "zufällig" gerade was von ihm wollen. Mach kurz was mit ihm, und dann schick ihn wieder weg oder bring ihn zurück. Die Vermutung liegt ja nahe, dass er einfach "Heimweh" hat. Avber dem muss man ihn ja nicht überlassen.
 
So Bosti und Staff liegen jetzt bei mir im Bett und sind glücklich! Frage, soll ich noch warten bis ich konsequent bin und er im Korb schläft oder gleich konsequent sein???
 
Hallo Lektoratte , super Antwort, genau so seh ich das auch. Und er ist wirklich schon in der kurzen Zeit sehr entspannter geworden aber auch weil ich das so mache wie ich es für richtig halte und mit meinem Hund lebe, der übrigens Hammerlieb zum neuen ist und überhaupt keinen Stress macht. Bin Mega stolz auf meinen shadow!

Nun liegen sie beide im Bett bei mir und schnarchen.
 
Z.b. liegt er jetzt im Korb im Wohnzimmer mit meinem anderen Hund und wimmert. Gerne würde ich ihn jetzt zu mir ins Bett holen und trösten aber wer sagt mir das er es nicht dann auch weiterhin tun wird. Schließlich sind sie sehr sehr schlau!

Ne, mach das lieber nicht, solange er sich so verhält.
Du hast schon Recht, damit bestätigst Du dieses Verhalten nur und verstärkst es.
Staffbulls haben das wohl so an sich, dass sie sehr gesprächig sind, aber das kann sich auch ins Unermessliche steigern, wenn man noch darauf eingeht.
Vllt. wurde er ja vorher auch ein bißchen verwöhnt.

Du kannst ihn dann zur Belohnung ins Bett holen, wenn er brav und ruhig ist, falls Du das gern möchtest.

Muss der Korb im Wohnzimmer stehen, ist das wichtig für Dich?
Meine Hunde haben von jeher ihren Korb, Platz, im Schlafzimmer, neben dem Bett gehabt.
Möglicherweise ist er dann auch schon ruhiger.

Vllt. schreibt Momo-Tanja noch was dazu, sie hat auch zwei Staffbulls und kennt das sicher. :)


...
 
Ja ich kann da sehr konsequent sein und möchte halt nicht gleich übertreiben. Nur wenn ihr auch sagt das ich meine regeln durchsetzen soll, dann beruhigt mich das! Mein Hund darf hin und wieder im Bett schlafen aber nur deshalb weil er ohne anstalten in seinen Korb geht wenn ich das möchte.

@Cira ja du hast recht er wurde glaube ich sehr verwöhnt. Er hat z.b. sein Spielzeug überall hin mitgenommen ( egal wohin, echt überall)
 
Beide Körbe kommen wieder ins Schlafzimmer! Meiner hat bisher immer im Schlafzimmer seinen Platz gehabt.
 
Also, wenn du es so hältst, dass dein einer Hund ab und an im Bett schläft, ist es sehr schwierig, das dem anderen dann zu verwehren. Da musst du vielleicht erstmal beide "draußen" lassen, bis auch der Neuzugang gelernt hat, dass er nur kommen kann, wenn er darf, aber nicht, wenn er möchte.

"Konsequent" warst du eben nun nicht gerade... ;) - Aber so spät am Abend sollte man vielleicht auch nicht mehr ins Gefecht ziehen. Gut ausgeschlafen kämpft es sich besser. :)

Möglicherweise hat der Hund schlicht immer im Bett geschlafen und kennt es bislang nicht anders. Das war bei der Hündin eines Bekannten so. Früher hatte er sie auch wegschicken können, aber im Alter ging das gar nicht mehr. Die war 16 (das ist für einen Dobermann schon sehr alt) und etwas tattrig und brauchte ihre Routine. Die war völlig aufgelöst, wenn sie nicht zugedeckt am Fußende vom Bett liegen konnte.

Gut, einen so alten Hund mag man nicht mehr aus Prinzip "umerziehen", aber bei einem Dreijährigen würde ich das durchaus noch in Angriff nehmen.

Ich würde sagen, beide Hunde kommen danach erstmal nicht mehr ins Bett. Irgendwann wird er sich schon dran gewöhnen. UNd es ist ja okay, wenn er seinen Unmut äußert, aber draußen bleibt er dann halt trotzdem.
 
Ich dachte das Fiepen, Quietschen, Jodeln, Singen, Kreischen und den Dickkopp gibts beim Staffbull gratis dazu. :eg:
 
Hier gab es anscheinend eine Extraportion. :D

Aber der Dobi hatte damals davon auch reichlich. Der konnte Geräusche von sich geben - meine Herrn.

Besondes gut fand ich immer das angep.isste Geschnaufe oder Gestöhne, wenn ich abends lange getippt oder telefoniert habe, während der Herr eigentlich schlafen wollte.
Oder auch das frustrierte Schnaufen, wenn er auf seinen Spaziergang wollte, ich aber noch etwas warten wollte (bis die Haupt-Hundezeit vorbei war) und ihn und sein dezent-penetrantes Gequietsche und die vorwurfsvollen Nasenstupser einfach ignoriert habe... :eg:
 
Ich behandle beide gleich, muss der eine im Korb schlafen geht der andere auch, hab mich wohl etwas falsch ausgedrückt :rolleyes::)
Es sind jetzt beide trotzdem im Korb gelandet. Meiner schläft schon wieder und der andere schaut noch bedeppert:D
 
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