Störfaktor
Hallihallo,
vorweg: ich nehme momentan kein "Problem" wahr, ich möchte nur mal kurz die Situation schildern und fragen, ob wir alles richtig machen...
Meine Freundin und ich haben einen Dobermann-Rüden, 14 Wochen, und eine American-Bulldog-Hündin mit 11 Wochen.
Hundeerfahrung meinerseits ist vorhanden, ich hatte schon 5 Jahre in meiner Ex-Beziehung einen Hund (ihrer, den sie wieder mitgenommen hat).
Wir haben den Dobermann mit genau 8 Wochen vom Züchter bekommen. Sind regelmäßig in der Welpenspielstunde, er ist super mit anderen Hunden und Katzen sozialisiert, wir machen Klickertraining und er reagierte mit 13 Wochen bereits in den meisten Situationen (sogar spielen mit anderen Hunden) auf das Rückrufsignal und kann Sitz und Platz und ist nahezu stubenrein (jedenfalls wenn man auf seine Signale achtet!). Er hat eine Bomben-Kondition - wir versuchen, seine Gelenke nicht zu überlasten, aber der will jedenfalls ordentlich beschäftigt werden, sonst macht er Blödsinn.
Wir haben uns dann überlegt, dass wir einen zweiten Welpen dazuholen wollen. Die Nachteile mit dem vielfachen an Aufwand sind uns bewusst, allerdings haben wir beide (!) wirklich Zeit für die Hunde. Sie arbeitet nur einmal die Woche außerhalb der Wohnung, sonst von zuhause aus, ich arbeite nahezu 100% von daheim als Softwareentwickler.
Wir haben sie dann mit 10 Wochen dazugeholt. Sind gemeinsam mit unserem Dobi zum Züchter gefahren, haben dann beim ersten Mal eine sehr weite Reise umsonst gemacht, weil der Welpe sich nicht mit unserem vertragen hat. Beim zweiten Anlauf hat es dann super funktioniert. Die zwei haben wirklich ewig sehr schön gespielt.
Was wir klar merken, ist dass unsere Bulldog-Hündin 1. wesentlich härtere Reaktionen im Spielverhalten zeigt, wenn ihr was nicht passt. Ist nach meiner Einschätzung aber einfach ihre Art, spielen will sie trotzdem. 2. sie vermutlich nicht viel mit Menschen gespielt hat bisher, wir müssen ihr erst beibringen, dass das mit Menschen auch geht 3. sie fängt mit 11 Wochen bereits an, andere Hunde und Kinder anzubellen - warum ist noch nicht so ganz klar. Ich vermute das liegt daran, dass sie das bisher nicht so kennt. Sonst war sie immer mit den Geschwistern zusammen, und wenn Fremde kamen, wurde es immer aufregend. Und Jagdtrieb nach Vögeln hat sie ebenfalls bereits - was wir bis zum Wesentest noch in den Griff bekommen müssen.
Die beiden Hunde kommen normalerweise gut klar und kuscheln und schlafen auch zusammen, aber besonders das Spielen wird zum Teil ziemlich heftig. Wir trennen die beiden dann in unterschiedliche Zimmer, damit sie sich wieder abregen. Ist das so richtig? Wir gehen ebenso sowohl gemeinsam als auch getrennt Gassi und erziehen sie auch getrennt mit dem Klicker und an der Leine.
Unser Dobi lernt langsam, dass sie kein Permanent-Spielzeug ist (er hat im Moment viel mehr Kondition), und er sie wenn sie schläft oder nicht spielen will, in Ruhe lassen sollte. Was spielen angeht ist er ungefähr so aufgedreht wie ein Australian Shepherd Alle um ihn rum spielen - ob sie wollen oder nicht...
Der Mehraufwand ist übrigens wirklich enorm (3mal plus nochmal Sauberkeitserziehung), aber das war uns ja vorher schon klar. Habt ihr noch irgendwelche Tipps wie wir mit den beiden richtig umgehen?
Liebe Grüße
Störfaktor
vorweg: ich nehme momentan kein "Problem" wahr, ich möchte nur mal kurz die Situation schildern und fragen, ob wir alles richtig machen...
Meine Freundin und ich haben einen Dobermann-Rüden, 14 Wochen, und eine American-Bulldog-Hündin mit 11 Wochen.
Hundeerfahrung meinerseits ist vorhanden, ich hatte schon 5 Jahre in meiner Ex-Beziehung einen Hund (ihrer, den sie wieder mitgenommen hat).
Wir haben den Dobermann mit genau 8 Wochen vom Züchter bekommen. Sind regelmäßig in der Welpenspielstunde, er ist super mit anderen Hunden und Katzen sozialisiert, wir machen Klickertraining und er reagierte mit 13 Wochen bereits in den meisten Situationen (sogar spielen mit anderen Hunden) auf das Rückrufsignal und kann Sitz und Platz und ist nahezu stubenrein (jedenfalls wenn man auf seine Signale achtet!). Er hat eine Bomben-Kondition - wir versuchen, seine Gelenke nicht zu überlasten, aber der will jedenfalls ordentlich beschäftigt werden, sonst macht er Blödsinn.
Wir haben uns dann überlegt, dass wir einen zweiten Welpen dazuholen wollen. Die Nachteile mit dem vielfachen an Aufwand sind uns bewusst, allerdings haben wir beide (!) wirklich Zeit für die Hunde. Sie arbeitet nur einmal die Woche außerhalb der Wohnung, sonst von zuhause aus, ich arbeite nahezu 100% von daheim als Softwareentwickler.
Wir haben sie dann mit 10 Wochen dazugeholt. Sind gemeinsam mit unserem Dobi zum Züchter gefahren, haben dann beim ersten Mal eine sehr weite Reise umsonst gemacht, weil der Welpe sich nicht mit unserem vertragen hat. Beim zweiten Anlauf hat es dann super funktioniert. Die zwei haben wirklich ewig sehr schön gespielt.
Was wir klar merken, ist dass unsere Bulldog-Hündin 1. wesentlich härtere Reaktionen im Spielverhalten zeigt, wenn ihr was nicht passt. Ist nach meiner Einschätzung aber einfach ihre Art, spielen will sie trotzdem. 2. sie vermutlich nicht viel mit Menschen gespielt hat bisher, wir müssen ihr erst beibringen, dass das mit Menschen auch geht 3. sie fängt mit 11 Wochen bereits an, andere Hunde und Kinder anzubellen - warum ist noch nicht so ganz klar. Ich vermute das liegt daran, dass sie das bisher nicht so kennt. Sonst war sie immer mit den Geschwistern zusammen, und wenn Fremde kamen, wurde es immer aufregend. Und Jagdtrieb nach Vögeln hat sie ebenfalls bereits - was wir bis zum Wesentest noch in den Griff bekommen müssen.
Die beiden Hunde kommen normalerweise gut klar und kuscheln und schlafen auch zusammen, aber besonders das Spielen wird zum Teil ziemlich heftig. Wir trennen die beiden dann in unterschiedliche Zimmer, damit sie sich wieder abregen. Ist das so richtig? Wir gehen ebenso sowohl gemeinsam als auch getrennt Gassi und erziehen sie auch getrennt mit dem Klicker und an der Leine.
Unser Dobi lernt langsam, dass sie kein Permanent-Spielzeug ist (er hat im Moment viel mehr Kondition), und er sie wenn sie schläft oder nicht spielen will, in Ruhe lassen sollte. Was spielen angeht ist er ungefähr so aufgedreht wie ein Australian Shepherd Alle um ihn rum spielen - ob sie wollen oder nicht...
Der Mehraufwand ist übrigens wirklich enorm (3mal plus nochmal Sauberkeitserziehung), aber das war uns ja vorher schon klar. Habt ihr noch irgendwelche Tipps wie wir mit den beiden richtig umgehen?
Liebe Grüße
Störfaktor