Zoo=TIerquälerei?

N

Nadine

... wurde gelöscht.
HI,

ich würde gerne wissen, was ihr über Zoo´s denkt! Ich gehe eigtnlich sehr gerne in den Zoo, aber nur in die mit schönen großen Gehegen. In die Delphinarien gehe ich NICHT! Zoo´s können ja auch helfen von aussterben bedrohte Tiere zu rettern.

Wie denkt ihr?

Liebe Grüße

Nadine
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  • 29. April 2024
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Hi Nadine ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich geh Nicht hin.
Die Tierchen sollen in der Freihen Natur Leben und nicht in so kleinen Käfigen und Gehegen.
Auch wenn Ich Kinder hätte würd Ich mit denen Nicht in den Zoo gehn und ihnen erklären Warum.

"Dem Hunde wenn er wohl erzogen, ist selbst ein weiser Mann gewogen!"
 
wenn ich an unseren Tierpark denke... da grauselts mich... jedes mal, wenn ich dort als kleines Kind war, kamen mir fast die Tränen, wie ich die Leoparden, in den viel zu kleinen Gehegen gesehen hab.... oder diese Riesenschildkröten, in viel zu kleinen Glasgehegen!

Tschau bully
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"Der einzige Weg Freunde zu haben, ist Freund zu sein." (Aristoteles)
"Wer viel spricht hat weniger Zeit zum Denken." (indisches Sprichwort)
 
...da machst du es dir ein bißchen arg einfach Sabber Backe.
Das Thema ist dann doch zu komplex für ein 'ja' oder 'nein'.

Und daß 'die Tierchen in der freien Natur leben' sollen könntest du nochmal überdenken und dann auch Überlegungen bzgl. Zerstörung der natürlichen Lebensräume mit einbeziehen.

Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
thanx Al.

wenn ich mir bilder von irgendwelchen zoos in "dritte-welt-ländern" ansehe (denkt mal an den in afghanistan! wer die bilder gesehen hat), oder auch zoo's in rußland beispielsweise - da kann's einem wirklich grausen.
die tiere vegetieren vor sich hin, für futter fehlt das geld, tierärzte? nie gesehen
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wenn ich mir dann z.b. die großen gehege im berliner zoo ansehe (das nilpferdhaus ist doch gar nicht so schlecht!), futter ist da, tierärzte sind da.
sicher, es ist nicht perfekt (kann es auch gar nicht sein!), aber für einige tierarten inzwischen die einzige möglichkeit nicht auszusterben (typisch menschliche perversität: erst zerstören wir die lebensräume und dann "rühmen" wir uns damit die arten in zoos "am leben" zu erhalten *kopfschüttel* )

also definitiv nicht so einfach mit "ja" oder "nein" zu beantworten würde ich sagen.

greetz
Sibse
 
Zoos: Erbarmungswürdige Gefängnisse ??


Im Gegensatz zu ihrer vorgegebenen Besorgnis um die Tiere sind Zoos doch nicht mehr als "Sammlungen" interessanter "Gegenstände" und nicht etwa Zufluchtsstätten oder simulierte Lebensräume. Zoos lehren die Menschen, daß es akzeptabel ist, Tiere in Gefangenschaft weit weg ihrer Heimat zu halten, sie der Langeweile, Beengtheit und Einsamkeit auszusetzen.

Lebenslänglich ohne Bewährung
Zoos gibt es in allen Größen und Qualitäten: von Parks ohne Käfige bis hin zu kleinen, drittklassigen Menagerien mit Zementplatten und Eisengittern. Je größer der Zoo und die Zahl und Artenvielfalt seiner Tiere, umso mehr kostet die qualifizierte Versorgung derselben. Obwohl jährlich mehr als 112 Millionen Menschen Zoos in den Vereinigten Staaten und Kanada besuchen, fahren die meisten Zoos Verluste ein und sind daher gezwungen, Kosten einzusparen, was manchmal bedeutet, daß Tiere verkauft werden. Oder sie bieten zusätzlich irgendwelche Vorstellungen mit Zaubertricks an, um Publikum anzuziehen. Für Zoobetreiber kommen Profite oft vor dem Wohlbefinden der Tiere. Ein ehemaliger Direktor des Zoos von Atlanta bemerkte einmal, daß er "zu weit von den Tieren entfernt" sei. "Sie sind das Letzte, worum ich mir Gedanken mache, in Anbetracht all der anderen Probleme." (2)
In einigen Zoos leiden die Tiere nicht nur an Vernachlässigung. Als Dunda, eine afrikanische Elefantenkuh, vom San Diego Zoo in den San Diedo Park für wildlebende Tiere umgesiedelt wurde, wurde sie angekettet, zu Boden gezwungen und zwei Tage lang mit Knüppeln geschlagen. Ein Zeuge beschrieb die Schläge als "Meisterschaftsschläge in einem Baseballspiel". Solche Mißhandlungen dürften durchaus zum Alltag gehören. "Man muß sie antreiben", sagt der Tierpfleger Paul Hunter aus San Francisco über Elefanten, "und das tut man, indem man ihnen die Seele aus dem Leib prügelt." (3)
Vermehrung, nicht Bildung
Zoos geben vor, die Menschen weiterzubilden und die Arten zu schützen, jedoch bleiben diese noblen Zielsetzungen oft hinter der Realität zurück. Die meisten Zookäfige und -gehege sind sehr klein, und die Hinweisschilder tragen kaum mehr Informationen als den Namen der Spezies, die Art der Ernährung und den natürlichen Verbreitungsraum. Das normale, arten- mäßige Verhalten der Tiere wird selten diskutiert und noch seltener beobachtet, denn ihre natürlichen Bedürfnisse werden kaum erfüllt. Die Flügel der Vögel werden manchmal gestutzt, damit sie nicht fliegen können, Wassertiere haben häufig nur wenig Wasser zur Verfügung, und die vielen Tiere, die in Freiheit in großen Herden oder Familienverbänden leben werden oft einzeln oder höchstens zu zweit gehalten. Natürliche Jagd- und Paarungsverhalten werden praktisch ganz eliminiert und werden durch geregelte Futter- und Zuchtpläne ersetzt. Die Tiere werden in Beengtheit gehalten, können sich nicht zurückziehen und haben nur wenig geistige Anregung oder körperliche Bewegung, was dann zu anomalem und selbstzerstörerischem Verhalten führt, was man als Zoo-Psychose bezeichnet.
Eine weltweite Studie der Tierschutzorganisation Born Free Foundation an Zoos hat bestätigt, daß die Zoo-Psychose unter den eingepferchten Tieren weltweit äußerst verbreitet ist. (4) Eine andere Studie besagt, daß Elefanten 22% ihrer Zeit damit zubringen, anomale Verhaltensweisen wie z.B. das Hin- und Herschwenken des Kopfes oder das Beißen in Käfigstäbe zu zeigen; Bären bringen 30% ihrer Zeit damit zu hin- und herzuschlendern, was ein Ausdruck ihres seelischen Elends ist. (5)
Eine Auffangstation, die Tiere aufnimmt,
die aus Zoos gerettet wurden, berichtet von häufigen Anzeichen für Zoo-Psychose bei diesen Tieren. So beißen sich beispielsweise Schimpansen in ihre eigenen Gliedmaßen, weil sie unter dem Streß der Gefangenschaft leiden. Dazu meint der Leiter dieser Station: "Ihre Hände waren vor lauter Narbengewebe fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt."
Nach Angaben der anerkannten Schimpansen-Expertin Jane Goddall sind die Hälfte aller Zoos weltweit "immer noch in schlechtem Zustand" und behandeln Schimpansen ganz armselig. (6)
Und was die Bildung angeht, verbringen die Zoo- besucher meist nur wenige Minuten an einem Käfig oder Gehege und suchen eher Unterhaltung als Erleuchtung. Eine Studie des Zoos in Buffalo, N.Y., ergab, daß die meisten Besucher rasch an den Käfigen vorbeigingen und die Tiere mit Begriffen wie "sahen lustig aus", "schmutzig" oder "faul" beschrieben. (7)
Die Forschung der meisten Zoos besteht vor allem darin herauszufinden, wie man noch mehr Tiere in Gefangenschaft züchten und versorgen kann. Und wenn es die Zoos nicht mehr gäbe, dann würde auch der überwiegende Teil ihrer Forschungs- arbeit unnötig werden und entfallen. Der Schutz der Arten vor dem Aussterben klingt als Zielsetzung wirklich nobel, jedoch ziehen die Zooleiter gewöhnlich exotische oder besonders beliebte Tiere vor, die Menschenmengen anziehen und die Publicity fördern; weniger populäre Arten müssen da zurückstehen. Die meisten in Zoos gehaltenen Tiere sind nicht gefährdet, und sie werden auch nicht auf ihre Freilassung in die Freiheit vorbereitet, dies ist nämlich bei Tieren, die in Gefangenschaft gezüchtet und gehalten wurden, praktisch unmöglich.
Ein Bericht der Welttierschutzorganisation World Society for the Protection of Animals aus dem Jahre 1994 besagt, daß nur 1.200 von 10.000 Zoos weltweit sich für Zucht in Gefangenschaft und den Schutz wildlebender Tiere haben registrieren lassen. Und nur zwei Prozent der auf der ganzen Welt bedrohten oder gefährdeten Spezies werden in Zuchtprogrammen aufgeführt. (:cool: Die Misere der gefährdeten Spezies wird durch das Hauptinteresse der Zoos, Menschenmmengen anziehen zu wollen, noch verstärkt. In seinem Buch "The Last Panda" ("Der letzte Panda") schreibt George Schaller, der wissenschaftliche Direktor des Bronx Zoos, daß Zoos vielmehr zur Beinahe-Ausrottung der großen Panda- bären beigetragen haben, indem sie die Tiere ständig für Ausstellungszwecke von einem zum nächsten Zoo transportieren. Inzucht ist unter den Populationen, die in Gefangenschaft leben, ebenfalls ein Problem.
Wenn süße, knuddelige Babies erwachsen werden
Die Tierbabies in den Zoos sind große Kassenmagneten. Aber was passiert mit ihnen, wenn sie ausgewachsen sind ? Tiere, die das Publikum nicht länger anziehen, werden von den Zoos oft verkauft oder getötet. In einigen Ländern werden Rotwild, Tiger, Löwen und andere Tiere, die häufig Nachwuchs bekommen, manchmal an "Jagd"-Farmen verkauft, wo Jäger für das "Privileg" zu töten bezahlen. Einige werden wegen ihres Fleisches und/oder wegen ihrer Felle getötet. Andere "überschüssige" Tiere werden an kleinere, noch ärmere Zoos oder gar an Versuchslabors verkauft.
Jenseits der Zoos
Letztendlich werden wir gefährdete Arten nur retten können, wenn wir deren Lebensräume bewahren und die Gründe bekämpfen, aus denen Menschen diese Tiere töten. Anstatt Zoos finanziell zu unterstützen, sollten wir lieber solche Gruppen fördern wie die International Primate Protection League (Internationale Primatenschutzliga), die Born Free Foundation (Stiftung "Geboren in Freiheit"), die African Wildlife Foundation (Stiftung wildlebender Tiere in Afrika) und andere Gruppen, die daran arbeiten, Lebensräume von Tieren zu erhalten.Wir sollten Tierauffangstationen unterstützen, die nicht zu Profitzwecken betrieben werden, also z.B. die Primarily Primates ("Vor allem Primaten") oder die Performing Animal Welfare Society (Gesell- schaft für die praktische Anwendung des Tierschutzes), die exotische Tiere retten und versorgen, diese jedoch nicht verkaufen oder Zucht mit ihnen betreiben.
Zoos, denen wirklich etwas daran liegt, das Bewußtsein für wildlebende Tiere und deren Bewahrung zu steigern, sollten dem Beispiel des Worldlife Center in London folgen: Das Zentrum plant einen Hi-Tech-Zoo ohne Tiere. Die Besucher sollen dort Tiere in freier Wildbahn über live-Satellitenver- bindung von weit enfernten Plätzen wie z.B. dem Regenwald, dem Great Barrier Reef und Afrika verfolgen können. (9)
Was Sie tun können
Am besten unterstützt man einen Zoo überhaupt nicht, es sei denn, man trägt durch eigene Aktivitäten dazu bei, daß sich die schlechten Verhältnisse dort ändern. Kleinere oder drittklassige Zoos sollten Sie ganz und gar meiden. Wenn niemand diese für die Tiere unzumutbaren Einrichtungen besucht, sind sie gezwun- gen zu schließen.

quelle : peta.de



Mit freundlichen Grüßen
Susanne Löwner
TIERE KÖNNEN NICHT KÄMPFEN!! (Privatinitiative)
[email protected]
http://www.tierekoennennichtkaempfen.offizielle.de
 
Also ich finde en Arnheimer Zoo besonders schön. Die Tiere leben in riesengroßen Freigehegen und für Wüsten- und Tropentiere wurden eigene Hallen gebaut, wo Echsen etc. frei herumlaufen!

Liebe Grüße

Nadine
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Hallo Nadine,

dort waren wir vergangenes Jahr auch, der ist schon toll!
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Leider sind solche Zoos die Ausnahme, nicht die Regel.

Ich denke, hier ist ein Lern- und Umdenkprozeß im Gange, der letztlich den Tieren zugute kommen wird.
Die Sorte kleine Zoos, in denen beispielsweise Raubkatzen in winzigen Käfigen dahinvegetieren besuchen wir übrigens nicht.

Gruß
Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Nein, in solche Zoos gehen wir auch nicht. Und in Delphinarien gehe ich auch nicht mehr.



Liebe Grüße

Nadine
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Ach so, in einem Zoo waren wir mal, da wurde für die Fische extra ein künstliches Riff mit echten Korallen gebaut. Das war super und riesig! Und dort wo die Haie waren, war ein echtes Schiff versenkt. Da hab ich glaub ich noch Bilder von, muss ich mal schauen. Das war so klasse, echt faszinierend!

Liebe Grüße

Nadine
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Die Frage kann man sicher nicht mit ja oder nein beantworten.
Meine Mutter war mit Bea in einem Tierpark, wo sich ihr einfach nur noch die Zehnägel nach oben gekräuselt haben.

Als "Alternative" haben wir in Eberswalde einen kleinen Zoo.
In dem Zoo wurde in den letzten Jahr sehr viel gemacht,so viel wie möglich wurde mit Glas gearbeitet,andere Tiere laufen generell dort frei rum.
Es gibt keine "exotischen" Tiere dort.


Bis dann Sera
 
Schwierige Frage. Ich war seit Ewigkeiten in keinem Zoo mehr...und ich schätze, nach einem langen Aufenthalt im "wilden Busch" wäre ein Zoo wohl schwer zu ertragen.
Bei migrierenden Tierarten wie z.B Elefanten halte ich es für eine bodenlose Quälerei, diese in Gehegen einzusperren. Und wenn solche Tiere in der Natur nicht mehr überleben können, wäre es im Prinzip für mich konsequent, sie aussterben zu lassen, es sei denn, Besserung der Lebensräume wäre in Sicht (zum etwaigen Wiederauswildern). Anders verhält es sich mit Tieren, die naturgemäss in relativ kleinen, nachbaubaren Revieren leben. Je nach Art des Zoos ist gegen ihre Haltung nichts einzuwenden.
Gruss
bones

online.dll


'A dog is NOT "almost human" and I know of no greater insult to the canine species than to describe it as such.' (John Holmes)
 
Hallo,
also meistens habe ich ein Problem mit Zoos, obwohl unser ziemlich bekannt ist, obwohl er klein ist, zB gibts hier einen Affenwald, wo die alle auf einem wirklich grossen Gehege frei rumrennen können, und man kann da mittendurch laufen (allerdings sollte man keine Brille oder Mütze aufhaben
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).
Allerdings packt mich bei den Bären, die in einem Mini-Gehege auf Betonfussboden rumlaufen müssen, das Grausen.
Ich habe in diesem Zoo auch damals mein Schulpraktikum absolviert, und Küken durch Fleischwolf drehn fand ich ganz schön eklig.....
Irgendwo an der Nordsee gibts nen "Babyzoo", da rennen echt nur Tierbabys rum...Ich denke lieber nicht darüber nach, was mit denen passiert, wenn sie erwachsen sind
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mfg,
nichte

Viva los Tioz
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Hallo Leute,
Als ich das erste mal in unseren Zoo war, war ich 5jahre alt und habe nach 15 Minuten so ein Gezetter gemacht das wir gehen mussten..Grausam war es damals..
Durch die neue Leitung des Wiener Zoos in Schönbrunn ist es ein Vorzeige Tiergarten geworden.Dr.Helmut Pechlaner gibt sich wirklich sehr viel Mühe,es wurden tolle artgerechte Gehege gebaut und es geht weiter..
Mussten früher die zb Tiger und Wölfe in einen Minigehe ihr Dasein fristen,haben sie heute ein grosses Gehege zur Verfügung.Die Geparden können ihre Beute jagen und fressen,(Keine Lebendbeute sondern wie beim Windhunde rennen ein Coursing nur statt des Felles hängen grosse Fleischstücke dran)
Dr.Pechlaner ist für mich ein bedeutender Zoologe der alles daran setzt das die Tier im Tiergarten Schönnbrunn ein artgerechtes Leben führen.
Klar kann die freie Wildbahn durch nichts ersetzt werden,doch die Tiere sind hier geboren und kennen nichts anderes und es geht ihnen wirklich gut.
Mit einem Klick kommt ihr auf die

Was ich aber absolut verweigere zu betreten ist ein Zirkuszelt!!!

Servus
Irish
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"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen,
einen Hund zu streicheln, einen Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."
 
Oi, Irish die Besucherschnappschüsse sind ja zum knutschen!

Liebe Grüße

Nadine
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Gele?
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Servus
Irish
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"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen,
einen Hund zu streicheln, einen Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."
 
Zoos mit Minigehegen, in denen die Tiere ausgestellt wurden wie aufgespießte Schmetterlinge, waren früher leider üblich. In den 20er und 30er Jahren hat man übrigens auch Indianer und Afrikaner in deutschen Zoos ausgestellt !!!
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Das hat sich zum Glück schon seit einiger Zeit geändert. Aber so was kostet -zig Millionen, das kann leider nur über Jahre nach und nach umgebaut werden.

Neben dem Erhalt vom Aussterben bedrohter Arten gibt es übrigens noch ein wichtigeres Argument für Zoos: man kann nur etwas lieben, achten und verstehen das man kennt. Nur wer die Schönheit z. B. einer Giraffe mal in natura gesehen hat wird sich evtl. auch für den Tier- und Naturschutz begeistern können. Auch so helfen Zoos den Tieren.


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Wolfs

Internet, Web-Präsenz, ISDN, DSL, Yello-Strom, weltweite 0700-Vanity-Nr, Handys
gibt es in Wolfs

AK Tierschutz Do.14.03.02 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover

"Tag der Tierschützer" 16.03.02 Hannover, Georgsplatz (vor dem alten Nord-LB Gebäude)
 
genau! geh mal in duisburg in den zoo! am besten i das sog. "löwnenhaus".
da kriegste das kalte kotzen!!
da kannste gucken wie der "könig der löwen" in seiner pisse und k.... liegt und dich mit apathischem blick ansieht.
eingesperrt! sagt mir, womit er das verdient hat??!

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Löwner
TIERE KÖNNEN NICHT KÄMPFEN!! (Privatinitiative)
[email protected]
http://www.tierekoennennichtkaempfen.offizielle.de
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wolf II:

In den 20er und 30er Jahren hat man übrigens auch Indianer und Afrikaner in deutschen Zoos ausgestellt !!!
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[/quote]

Im Ernst?????? Ich fass es ja wohl nicht!!!!!
*wiedermal sprachlos*,
nichte



Viva los Tioz
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So, jetzt muss ich auch noch meinen Senf dazu geben.
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Ich bin gelernte Zootierpflegerin und bin der Meinung, dass man sicher nicht alle Zoos und alle Haltungsformen ablehnen sollte.
Sicher gibt es immer noch viel zu viele Zoos, in denen die Tiere ein schlechtes Dasein frissten müssen,
aber heutzutage werden viele Zoos so umgestaltet,
dass das Leben für die Tiere wirklich lebenswert ist.

Wie sieht es denn für die Tiere in der "freien" Natur aus??? Erbärmlich. Und den Satz: "Dann lieber eine Tierart aussterben lassen, als im Zoo leben zu lassen.", finde ich einfach nur ätzend.
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Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Denn wieviele Menschen befürworten das Zuchtverbot für Bulli und Co. Sollte man die auch einfach so aussterben lassen, weil es doch die angeblichen Kampfhunde sind. Nein, wir kämpfen für diese wunderbaren Hunde und genau das tun auch gute und verantwortungsbewusste Zoos.

Immer mehr Zoos achten auch auf die Aufklärung der Zoobesucher, über die Tiere und deren Leben.
Schon lange gibt es neben nur den Schildern,
auch Führungen durch den Zoo, bei denen den "interessierten" Besuchern viel zu den Tieren erklärt wird.
Auch kann man selber mal ein Tierpfleger ansprechen und nachhaken, wenn man eine Frage hat.
Die Tierpfleger werden sich sicher bemühen Fragen zu beantworten.

So viel von mir zu diesem Thema!

Bin ich jetzt ein Tierquäler???

Gruss Bine!



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