Zu den Rasseeigenschaften: ICH wäre froh gewesen, wenn ich in der Anfangszeit, als ich Lucky bekam, genauere Infos zu der Rasse gehabt hätte! Das hätte uns so viel erleichtert, weil ich einfach gewusst hätte, dass ich bestimmte Dinge a) ganz anders angehen muss und b) sich einige Sachen kaum ändern lassen, weil sie eben ein Wesenszug dieser Rasse sind.
MIR hat das unendlich geholfen, mal von anderen Besitzern zu hören, dass ihre Hunde exakt diese "Marotten" haben und ich kein total unfähiger Halter bin
Das stimmt allerdings.
So richtig helfen konnten mir z.B. am Anfang eigentlich nur "Dobi-Leute": Weil die im Gegensatz zu "Nicht-Dobi-aber-viele-andere-Hunde-Kennern" wussten, was an meinem Hund bzw. seinem Verhalten tatsächlich ein Problem war, und was - für einen Dobi - ganz normal.
Und ich hatte ja der TE auch geschrieben, sie solle es positiv sehen, weil sie so schon wüsste, was im Zweifelsfall bei so einer Mischung herauskommen
kann...
Andererseits habe ich tessas gelegentliche Schilderungen der Chows ihrer Bekannten immer als recht krass empfunden. Der einzige, den ich mal kannte, war vielleicht diesbezüglich untypisch, aber ein recht ruhiger Vertreter, den ich immer recht angenehm fand.
Okay, seine Besitzer
konnten keine Hunde erziehen - alle, die sie im Laufe der Zeit hatten, entwickelten sich
nicht zu ihrem Vorteil... außer der Chow, dem war's vermutlich egal.
Aber das gehört hier ja im Grunde nicht her.
Auf jeden Fall dachte ich, dass es sich evtl. eher um Extrembeispiele handelt. (Vielleicht aber auch nicht, weiß ich halt nicht.) Und der Spacko wäre zB auch so eines gewesen. Und Berichte über ihn wären ohne Zweifel unterhaltsam gewesen, aber nicht unbedingt repräsentativ für das Leben mit einem Dobi, also für einen Neubesitzer vielleicht völlig zu Unrecht entmutigend.
Versteht ihr, wie ich meine?