Zehnfache Kampfhundesteuer zur Abschreckung
Bergen/Rügen, 9.11.01
420 Euro pro Jahr müssen Halter von gefährlichen Hunden künftig in Bergen an die Stadtkasse bezahlen. Das ist zehnmal mehr als für „normale“ Hunde fällig wird. Die Stadtvertreter haben eine entsprechende Entscheidung gefällt. Sie erteilten mit diesem Votum einer anderen Variante der Steuersatzung eine Abfuhr, nach der die Halter aller Hunde gleich behandelt worden wären, wie es auch bisher der Fall war. Die Behauptung, dass die kolossale Steuererhöhung die Haushaltslage verbessern sollte, wiesen die Stadtvertreter zurück. Es gehe lediglich darum, die Zahl so genannter Kampfhunde niedrig zu halten.
Neben den bereits genannten Steuersätzen müssen die Halter für jeden zweiten Hund 60 bzw. 600 Euro an die Stadtkasse zahlen. Außerdem wurde die Züchtersteuer, die für jeden Hund gilt, auf 51 Euro festgelegt.
Verändert werden musste die Hundesteuersatzung im Zusammenhang mit der Euro-Umstellung, da der Jahresbetrag durch 12 teilbar sein sollte. Bislang zahlten Bergener Hundehalter 80 Mark pro Jahr und Hund.
Auch hier:
Fränkischer Tag
Kunreuth/Bayern, 9.11.01
In der Kunreuther Gemeinderatssitzung behandelte die Ratsrunde den überarbeiteten Plan zum Umbau und der Erweiterung des in der Sanierungsphase befindlichen Rathauses in Kunreuth, die Umstellung auf den Euro und damit verbundene Gebührenänderungen.
Ab 1. Januar wird auch die Hundesteuer von 30 Mark auf 25 Euro angehoben. Für Kampfhunde wird das Zehnfache vom Steuersatz (250 Euro) erhoben. Bürgermeister Helmut Ulm betrachtet diese Erhöhung als "VG-einheitlich". Wie auch in den anderen Mitgliedsgemeinden soll es auch in Kunreuth keine Kampfhunde geben.
Quelle:
bis denne
dog-aid
[email protected]
Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen.
Denis de Rougemen
Bergen/Rügen, 9.11.01
420 Euro pro Jahr müssen Halter von gefährlichen Hunden künftig in Bergen an die Stadtkasse bezahlen. Das ist zehnmal mehr als für „normale“ Hunde fällig wird. Die Stadtvertreter haben eine entsprechende Entscheidung gefällt. Sie erteilten mit diesem Votum einer anderen Variante der Steuersatzung eine Abfuhr, nach der die Halter aller Hunde gleich behandelt worden wären, wie es auch bisher der Fall war. Die Behauptung, dass die kolossale Steuererhöhung die Haushaltslage verbessern sollte, wiesen die Stadtvertreter zurück. Es gehe lediglich darum, die Zahl so genannter Kampfhunde niedrig zu halten.
Neben den bereits genannten Steuersätzen müssen die Halter für jeden zweiten Hund 60 bzw. 600 Euro an die Stadtkasse zahlen. Außerdem wurde die Züchtersteuer, die für jeden Hund gilt, auf 51 Euro festgelegt.
Verändert werden musste die Hundesteuersatzung im Zusammenhang mit der Euro-Umstellung, da der Jahresbetrag durch 12 teilbar sein sollte. Bislang zahlten Bergener Hundehalter 80 Mark pro Jahr und Hund.
Auch hier:
Fränkischer Tag
Kunreuth/Bayern, 9.11.01
In der Kunreuther Gemeinderatssitzung behandelte die Ratsrunde den überarbeiteten Plan zum Umbau und der Erweiterung des in der Sanierungsphase befindlichen Rathauses in Kunreuth, die Umstellung auf den Euro und damit verbundene Gebührenänderungen.
Ab 1. Januar wird auch die Hundesteuer von 30 Mark auf 25 Euro angehoben. Für Kampfhunde wird das Zehnfache vom Steuersatz (250 Euro) erhoben. Bürgermeister Helmut Ulm betrachtet diese Erhöhung als "VG-einheitlich". Wie auch in den anderen Mitgliedsgemeinden soll es auch in Kunreuth keine Kampfhunde geben.
Quelle:
bis denne
dog-aid
[email protected]
Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen.
Denis de Rougemen